09.10.12016, 15:38
Bei den vielen Sportveranstaltungen (Olympische Spiele, Weltmeisterschaften,etc.), die es weltweit gibt, sieht man immer wieder die gleichen Bilder. Durchtrainierte Männer und Frauen, die scheinbar alles geben, um den Sieg zu erzielen. In den von mir bevorzugten Sportarten der Leichtathletik, wie Langläufe (21, 42, 50 oder auch 150-km-Lauf) oder Sprinterdistanzen (100, 200 oder 500 Meter-Lauf) sieht man meistens nur schwarze und selten weiße Athleten am Startpunkt.
Bei anderen Sportarten, wie Schwimmen oder Fahrradfahren, ist das genau andersherum.
Ich habe im Internet nach möglichen Theorien für dieses Ergebnis Ausschau gehalten und folgende skurrile Antwort gefunden:
Quelle: http://www.focus.de
Laut einer neuen Studie sind schwarze Sprinter ihren weißen Kollegen überlegen, da ihr Bauchnabel drei Zentimeter höher positioniert ist. Beim Schwimmen verkehren sich die Dinge.
Auch 100-m-Weltrekordler Usain Bolt muss überrascht sein von dieser völlig neuen Studie. Denn bisher waren sich Generationen von Wissenschaftlern einig darüber, warum die schwarzen Sprinter den Weißen in der Leichtathletik längst den Rang abgelaufen haben: Sie besitzen vor allem mehr schnell zuckende rote Muskelfasern. Aber noch etwas anderes bevorteilt sie: dichtere Knochen, weniger Fett, schmalere Hüften, längere Beine, dickere Oberschenkel und leichtere Waden.
Doch nun nabelt sich Professor Andre Bejan von der berühmten Duke Universität in Durham/US-Bundesstaat North Carolina ab von alten Vorstellungen. Der aus Rumänien stammende Wissenschaftler hat spektakuläre Erkenntnisse im Internationalen Journal für Design, Natur und angewandte Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht.
Bejan behauptet: Schwarze Sprinter sind dadurch begünstigt, dass ihr Nabel im Vergleich zu einem gleich großen Weißen am Bauch drei Zentimeter höher positioniert ist. Und er vertritt auch die These, dass dieses eigentlich sinnlose Überbleibsel der Nabelschnur das Zentrum des Körpers und der Erdanziehungskraft markiert.
Verkehrte Welt im Schwimmbad
Fußend auf der Erkenntnis, dass der Lauf wissenschaftlich gesehen ein Vorwärtsstürzen ist, das nur durch geschicktes Setzen der Beine nicht wirklich zum Sturz führt, steht für Professor Bejan fest: Wenn der Körperschwerpunkt drei Zentimeter höher ist, bewegt sich die nach unten drängende (aber nicht zum Sturz kommende) Masse entsprechend schneller.
Im Schwimmbad verkehren sich die Dinge: Der drei Zentimeter tiefer liegende Nabel des Weißen gerät für ihn zum Vorteil. Denn der Schwimmer wird nicht schnell durch die langen Beine, nein, diese spielen keine entscheidende Rolle. Er profitiert vom im Vergleich zum Laufwerk ungleich dominanteren Oberkörper – wie das Beispiel des 14-maligen Olympiasiegers Michael Phelps deutlich macht. Sein Trainer und Entdecker Bob Bowman nennt ihn "das Boot", weil sein Rumpf so mächtig ist, so viel Wasser verdrängt.
Das passt genau zur Erkenntnis des Duke-Professors Bejan: "Weiße Schwimmer sind schneller, weil sie einen im Durchschnitt drei Zentimeter längeren Torso haben und größere Wellen erzeugen. Dies gibt ihnen einen fünfprozentigen Schnelligkeitsvorteil im Pool."
In den letzten 8 Jahren habe ich immer wieder die Frage gestellt bekommen, was ich am Laufen so toll fände. Und überraschend oft hat man mir versucht, diesen Sport auszureden, unter anderem mit dem Argument: „Du bist nicht zum Laufen gemacht, schau Dir doch die besten Läufer an, die sind alle schwarz.“ Meistens habe ich als Antwort nur auf meine Beine gezeigt und gefragt, wozu man die wohl nutzt. Aus Bequemlichkeit schieben manche Personen solche abstrusen Argumente vor, um den eigenen Schweinehund ruhigzustellen und um andere motiviertere Menschen auf deren Niveau zu ziehen.
Jeder Mensch besitzt das Potenzial, alles zu machen und auch zu erreichen, was er will. Nur zahlt ein jeder einen anderen Preis dafür, weil die Distanz vom Ausgangspunkt zum Ziel bei jedem Menschen eine andere ist.
Beim gestrigen Ironman in Hawaii (gilt als härtester Triathlon der Welt), habe ich keinen einzigen schwarzen Athleten gesehen. Und falls noch jemand Zweifel an seinem sportlichen Potenzial haben sollte: Die Plätze 1, 2, 3, 5 und 7 wurden von deutschen Athleten erreicht.
Bei anderen Sportarten, wie Schwimmen oder Fahrradfahren, ist das genau andersherum.
Ich habe im Internet nach möglichen Theorien für dieses Ergebnis Ausschau gehalten und folgende skurrile Antwort gefunden:
Quelle: http://www.focus.de
Laut einer neuen Studie sind schwarze Sprinter ihren weißen Kollegen überlegen, da ihr Bauchnabel drei Zentimeter höher positioniert ist. Beim Schwimmen verkehren sich die Dinge.
Auch 100-m-Weltrekordler Usain Bolt muss überrascht sein von dieser völlig neuen Studie. Denn bisher waren sich Generationen von Wissenschaftlern einig darüber, warum die schwarzen Sprinter den Weißen in der Leichtathletik längst den Rang abgelaufen haben: Sie besitzen vor allem mehr schnell zuckende rote Muskelfasern. Aber noch etwas anderes bevorteilt sie: dichtere Knochen, weniger Fett, schmalere Hüften, längere Beine, dickere Oberschenkel und leichtere Waden.
Doch nun nabelt sich Professor Andre Bejan von der berühmten Duke Universität in Durham/US-Bundesstaat North Carolina ab von alten Vorstellungen. Der aus Rumänien stammende Wissenschaftler hat spektakuläre Erkenntnisse im Internationalen Journal für Design, Natur und angewandte Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht.
Bejan behauptet: Schwarze Sprinter sind dadurch begünstigt, dass ihr Nabel im Vergleich zu einem gleich großen Weißen am Bauch drei Zentimeter höher positioniert ist. Und er vertritt auch die These, dass dieses eigentlich sinnlose Überbleibsel der Nabelschnur das Zentrum des Körpers und der Erdanziehungskraft markiert.
Verkehrte Welt im Schwimmbad
Fußend auf der Erkenntnis, dass der Lauf wissenschaftlich gesehen ein Vorwärtsstürzen ist, das nur durch geschicktes Setzen der Beine nicht wirklich zum Sturz führt, steht für Professor Bejan fest: Wenn der Körperschwerpunkt drei Zentimeter höher ist, bewegt sich die nach unten drängende (aber nicht zum Sturz kommende) Masse entsprechend schneller.
Im Schwimmbad verkehren sich die Dinge: Der drei Zentimeter tiefer liegende Nabel des Weißen gerät für ihn zum Vorteil. Denn der Schwimmer wird nicht schnell durch die langen Beine, nein, diese spielen keine entscheidende Rolle. Er profitiert vom im Vergleich zum Laufwerk ungleich dominanteren Oberkörper – wie das Beispiel des 14-maligen Olympiasiegers Michael Phelps deutlich macht. Sein Trainer und Entdecker Bob Bowman nennt ihn "das Boot", weil sein Rumpf so mächtig ist, so viel Wasser verdrängt.
Das passt genau zur Erkenntnis des Duke-Professors Bejan: "Weiße Schwimmer sind schneller, weil sie einen im Durchschnitt drei Zentimeter längeren Torso haben und größere Wellen erzeugen. Dies gibt ihnen einen fünfprozentigen Schnelligkeitsvorteil im Pool."
In den letzten 8 Jahren habe ich immer wieder die Frage gestellt bekommen, was ich am Laufen so toll fände. Und überraschend oft hat man mir versucht, diesen Sport auszureden, unter anderem mit dem Argument: „Du bist nicht zum Laufen gemacht, schau Dir doch die besten Läufer an, die sind alle schwarz.“ Meistens habe ich als Antwort nur auf meine Beine gezeigt und gefragt, wozu man die wohl nutzt. Aus Bequemlichkeit schieben manche Personen solche abstrusen Argumente vor, um den eigenen Schweinehund ruhigzustellen und um andere motiviertere Menschen auf deren Niveau zu ziehen.
Jeder Mensch besitzt das Potenzial, alles zu machen und auch zu erreichen, was er will. Nur zahlt ein jeder einen anderen Preis dafür, weil die Distanz vom Ausgangspunkt zum Ziel bei jedem Menschen eine andere ist.
Beim gestrigen Ironman in Hawaii (gilt als härtester Triathlon der Welt), habe ich keinen einzigen schwarzen Athleten gesehen. Und falls noch jemand Zweifel an seinem sportlichen Potenzial haben sollte: Die Plätze 1, 2, 3, 5 und 7 wurden von deutschen Athleten erreicht.
Glück ist unsichtbare Planung.