14.09.12016, 08:58
Der Tempel von Philae (auch Hut-chenti, Haus des Anfangs) ist ein Tempelkomplex in Oberägypten, etwa acht Kilometer südlich von Assuan. Die Tempelanlagen stehen auf der Insel Agilkia, nachdem sie 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae, abgebaut und etwa 600 Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände von Agilkia neu errichtet wurden.
Das Hauptgebäude der Tempelanlagen ist der Tempel der Göttin Isis. Er steht am Westufer etwa in der Mitte der Insel. Um ihn herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun und eben das Diokletian-Tor.
Anmerkung: Man baute den Assuan-Staudamm genau an dieser Stelle, wo sich das Isis-Heiligtum befand. Daran kann man erkennen, was für Ängste manche Leute vor der Göttin haben, wenn sie den ursprünglichen Ort der Tempelanlage fluten.
Als Perle des Nils wurde der Tempel der Isis auf der Insel Philae gerühmt. Lange hatten die Chr*sten warten müssen, bevor sie Philae übernehmen konnten. Nicht einmal das Edikt des oströmischen Kaisers Theodosius I., mit dem das Chr*stentum zur Staatsreligion erklärt worden war (391 n. d. Z.), konnte die hartnäckigen Isisverehrer von der Insel vertreiben. Erst 535/37 ließ Kaiser Justinian I. den Tempel gewaltsam schließen und in ein chr*stliches G*tteshaus umfunktionierten, obwohl große Teile der Bevölkerung noch immer an der Verehrung des Heiligtums festhielten. Der rückwärtige Bereich des Säulenraumes wurde um 553 dem Heiligen Stephan als Kirche geweiht und aus diesem Anlaß eine große Zahl der Reliefs im Tempel zerstört.
Anmerkung: Es ist wie überall auf der Welt, die Chr*sten zerstören die heiligen Tempel und bauen ihre Kirchen auf deren Fundamente, aber ihre Rechnung geht nicht zu 100 % auf.
Das Hauptgebäude der Tempelanlagen ist der Tempel der Göttin Isis. Er steht am Westufer etwa in der Mitte der Insel. Um ihn herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun und eben das Diokletian-Tor.
Anmerkung: Man baute den Assuan-Staudamm genau an dieser Stelle, wo sich das Isis-Heiligtum befand. Daran kann man erkennen, was für Ängste manche Leute vor der Göttin haben, wenn sie den ursprünglichen Ort der Tempelanlage fluten.
Als Perle des Nils wurde der Tempel der Isis auf der Insel Philae gerühmt. Lange hatten die Chr*sten warten müssen, bevor sie Philae übernehmen konnten. Nicht einmal das Edikt des oströmischen Kaisers Theodosius I., mit dem das Chr*stentum zur Staatsreligion erklärt worden war (391 n. d. Z.), konnte die hartnäckigen Isisverehrer von der Insel vertreiben. Erst 535/37 ließ Kaiser Justinian I. den Tempel gewaltsam schließen und in ein chr*stliches G*tteshaus umfunktionierten, obwohl große Teile der Bevölkerung noch immer an der Verehrung des Heiligtums festhielten. Der rückwärtige Bereich des Säulenraumes wurde um 553 dem Heiligen Stephan als Kirche geweiht und aus diesem Anlaß eine große Zahl der Reliefs im Tempel zerstört.
Anmerkung: Es ist wie überall auf der Welt, die Chr*sten zerstören die heiligen Tempel und bauen ihre Kirchen auf deren Fundamente, aber ihre Rechnung geht nicht zu 100 % auf.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!