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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
verdandi
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Warum wird überall gesagt, dies sei das erste Mal seit langer Zeit, daß es eine solche Empfehlung gebe? Auf den entsprechenden Seiten der Bundesregierung findet man diesen Hinweis immer. Mindestens seit 2004, als das Bundesministerium für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gegründet wurde.
2004 soll Künast schon zum Anlegen von Vorräten geraten haben. Hier eine Diskussion in einem Forum dazu:
http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=976&s=99ef3f21895e9446c8c0382058e591f191ec6ecd
2004 soll auch die entsprechende Seite "Ernährungsvorsorge" mit Hinweisen für Bürger online gegangen sein: http://www.ernaehrungsvorsorge.de
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Zitat:Warum wird überall gesagt, dies sei das erste Mal seit langer Zeit, daß es eine solche Empfehlung gebe? Auf den entsprechenden Seiten der Bundesregierung findet man diesen Hinweis immer. Mindestens seit 2004, als das Bundesministerium für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gegründet wurde.
Informationen dieser Art von irgendwelchen Internetseiten, und sei es die der Regierung, erreichen den "Normal"-Bürger doch gar nicht! Es gibt immer noch sehr viele, vorzugsweise ältere Menschen, die nicht über das Internet kommunizieren oder sich ihre Informationen wie Nachrichten dort abrufen, auch wenn die Entwicklung in die andere Richtung geht. Oder eben die ganzen verblödeten Massen, die anderes dummes Zeug im Kopf haben, als solche Informationen auch nur annähernd verarbeiten zu können.
Hast Du denn selbst in irgendeiner Form auf die damaligen Informationen reagiert, indem Du Dir Vorräte angelegt hast?
Ich denke, die meisten sind so in ihrem gewohnten Alltag (mit allem, was dazugehört: Ablenkungen jeglicher Art, Dauer-Emotionen und selbstzerstörische Gedanken) gefangen, daß sie diese Informationen, sofern sie diese bekommen, nicht in die Praxis umsetzen, sondern sie in ihre Angstemotions-Schublade oder wahlweise auch arroganten Ignoranz integrieren und einschließen! Es bleibt in den meisten Fällen also bei der Theorie.
Denn um sich zu bevorraten, gehören einige Überlegungen mehr, als sich nur ein paar Essensvorräte anzulegen!!!
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verdandi
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Die Frage ist, warum lautet die Formulierung beispielsweise so:
Erstmals seit dem Kalten Krieg
Bürger sollen Vorräte für zehn Tage anlegen
(n-tv, http://www.n-tv.de/politik/Buerger-sollen-Vorraete-fuer-zehn-Tage-anlegen-article18468586.html)
wenn es doch gar nicht stimmt (dass es diesen Ratschlag seit dem Kalten Krieg erstmals wieder gibt)?
Für mich ist das Panikmache, indem eine Empfehlung, die stets Gültigkeit hat, jetzt viral verbreitet und mit falschen Überschriften belegt wird.
Die ältere Generation legt wahrscheinlich ganz selbstverständlich Vorräte an. Dafür braucht man eigentlich auch kein Internet, das hat die Erfahrung sie gelehrt. Wir sind es gewöhnt, daß alles jederzeit verfügbar ist.
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Zitat:Hast Du denn selbst in irgendeiner Form auf die damaligen Informationen reagiert, in dem Du Dir Vorräte angelegt hast?
Hier noch mal meine Frage, auf die Du nicht eingegangen bist!
Zitat:Die ältere Generation legt wahrscheinlich ganz selbstverständlich Vorräte an. Dafür braucht man eigentlich auch kein Internet, das hat die Erfahrung sie gelehrt.
Das Gegenteil ist der Fall, denn seit es täglich frische Waren in den Kaufhallen und Supermärkten gibt, haben sich die Bürger dahingehend konditionieren lassen, daß sie ihre Vorratshaltung Stück für Stück vernachlässigen. Das Resultat ist, daß es nur noch wenige gibt, vorzugsweise in ländlichen Gegenden und mit eigenem Garten, in dem Obst und Gemüse angebaut und verarbeitet wird, die tatsächliche Vorräte besitzen.
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Zitat:Die Frage ist, warum lautet die Formulierung beispielsweise so:
Erstmals seit dem Kalten Krieg
Bürger sollen Vorräte für zehn Tage anlegen
Nein, die Frage ist: Hast du Vorräte angelegt? Oder bist du eine Trine, die ihre Kraft damit vergeudet, wann, wer, was zum ersten mal gesagt hat?
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Zitat:Denn um sich zu bevorraten, gehören einige Überlegungen mehr, als sich nur ein paar Essensvorräte anzulegen!!!
Genau so ist es. Als meine Familie in Kanada wohnte, hatten wir immer sehr viele Vorräte, Wasser, Decken, Notgenerator, usw. in unserem Gartenschuppen, im Haus und auf dem Grundstück. Wir hatten öfters im Winter bis zu einer Woche und länger Stromausfall und da es zusätzlich ein Erdbebengebiet ist, war es absolute Pflicht, sich vorzubereiten.
Meine mit schönsten Kindheitserinnerungen waren diese Wochen ohne Strom. Wir waren zugeschneit und konnten nicht zur Schule und meine Mutter kochte auf dem Holzherd. Sobald der Strom ausfiel, rannten wir Kinder hoch ins Bad und füllten die Badewanne mit Wasser. Den Notgenerator brauchtem wir fast nicht, wir hatten ja Kerzen und Lampen. Als Kind war das super spannend und lustig.
Eine Krisensituation im Ernstfall ist etwas anderes.
Für mich gehört es ebenfalls dazu, nicht nur Nahrung sondern auch einen Plan zu haben.
Die wenigsten können ohne Grillanzünder ein Feuer anmachen oder in freier Natur schlafen. Wichtig ist ebenfalls mit Verletzungen umgehen zu können, ein Auto zu reparieren, in der Lage zu sein, körperliche Belastungen auszuhalten, usw.
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Ich finde es viel interessanter, wie die Medien mit diesem Thema umgehen. Auf tagesschau.de beispielsweise, wird der Bericht mit „Hamstern für den Katastrophenfall“ angepriesen. Außerdem wird im Text oft der Konjunktiv benutzt, um sich von dem Thema zu distanzieren. Ein Bild von einem überlaufenden Wasserglas soll die Trinkwasserlagerung symbolisieren, was aber eher nach: „wir haben so viel davon, dass wir es überlaufen lassen können“, aussieht.
Ich bin gespannt, was das neue Zivilschutzkonzept am Mittwoch sonst noch so preisgibt.
Glück ist unsichtbare Planung.
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Etwas Panik zu generieren, gehört auch zu dieser Aktion! Ansonsten würden die mit dieser Info nicht so hausieren gehen.
Zitat:wenn es doch gar nicht stimmt (dass es diesen Ratschlag seit dem Kalten Krieg erstmals wieder gibt)?
Warum zerbrichst du dir darüber den Kopf???
Schau in die Großstädte! Auch hier in Niedersachsen werden die Verhältnisse von Tag zu Tag brisanter.
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Trinkwasser
Die Notversorgung wird demnach über "autarke Brunnen und Quellen in Verbindung mit einer mobilen Trinkwassernotversorgung (Wassertransporte)" sichergestellt. "Leistungsstarke Brunnen sollen an exponierten Standorten insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten gebaut oder hergerichtet werden", heißt es. Zur Desinfektion des Wassers sollen Chlortabletten eingesetzt werden.
Die Bevölkerung soll "durch geeignete Maßnahmen angehalten werden", zur Eigen- und Erstversorgung "für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten".
Die staatliche Notvorsorge sichere die Minimalversorgung für die Bevölkerung mit Trinkwasser für mindestens 14 Tage, heißt es weiter. Als Mindestbedarf werden 15 Liter pro Person und Tag, 75 Liter pro Bett und Tag in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie 150 Liter in der Intensivmedizin angegeben. Auch an Nutztiere ist gedacht: Für jede "Großvieheinheit" liege der Mindestbedarf bei 40 Litern Wasser am Tag.
Onlinenachrichten
Ich meine: Jetzt will man Brunnen bauen!!! An exponierten Standorten. Es bleibt abzuwarten, wo sich diese exponierten Standorte befinden werden.
Dieses Thema wird mir im Augenblick etwas zu breitgetreten! Eine plötzliche Fürsorge für die eigene Bevölkerung ist kaum die Motivation der Regierung solche Nachrichten zu verbreiten. Es handelt sich also um reine Angstmacherei. Dabei kann ich bei mir in der Filiale bei Gesprächen zwischen Angestellten heraushören, dass diese Thematik nicht für voll genommen wird. Also erkennt auch die Bevölkerung die Panikmache, bleibt anhand dieser subtilen Warnung seitens der Regierung trotzdem untätig. Das wiederum halte ich für fatal.
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