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Die Felsenanlage Svatbata (deutsch: "Die Hochzeit") befindet sich 30 km von Bansko entfernt. Einer Legende nach soll die Schwiegermutter die Hochzeitsgesellschaft verflucht haben, infolgedessen sie zu Stein wurde.
Die Felsheiligtümer abseits der Touristenpfade waren über Jahrhunderte hinweg nur auserwählten Wahrsagern und Heilern vorbehalten. Wie etwa dem Stamm der Bessen oder Besi, dem diese Kultstätten zugeschrieben werden. Aus den Reihen der Bessen kamen u.a. die Priester der Thraker.
Quelle:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fstatic.bnr.bg%2Fgallery%2Fe3%2Fe31416e9d7e534fb34bb049320c7cc3a.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fbnr.bg%2Fde%2Fpost%2F100548590%2Fhuter-der-heiligtumer&h=700&w=574&tbnid=icYokuS5_3G7nM%3A&docid=o2UQqQm4jAo3fM&itg=1&ei=g9umV-b1NsHYgAb1vLKQAw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=581&page=1&start=0&ndsp=26&ved=0ahUKEwimw6XY3K7OAhVBLMAKHXWeDDIQMwgkKAMwAw&bih=741&biw=1600
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31.01.12024, 08:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.12024, 08:29 von Erato.)
Ein sehr interessantes Video, um sich einen kleinen Eindruck über die thrakische Geschichte machen zu können.
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Thraker
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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Thraker und Daker
Unter Thrakien verstand man in der Antike das Gebiet, das nördlich von Griechenland bis zu den Skythen lag, östlich von Makedonien und der Region Epirus bis ans Schwarze Meer reichte und vom Volk der Thraker besiedelt war, jedoch nicht das nördlich gelegene Dakien und die Geten mit einschloß.
Die Daker sind ein indogermanisches Volk und eng mit den Thrakern verwandt. Sie stellten die Mehrheitsbevölkerung in Transsylvanien (Siebenbürgen). Man spricht Daker übrigens so aus wie das Auto: Dacia. Also phonetisch: Datschia.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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01.02.12024, 07:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.12024, 11:05 von Erato.)
Die Thraker werden oft als Barbaren bezeichnet. Ich kann diese Wahrnehmung nicht teilen. Sie errichteten vielleicht keine imposanten Bauten, wie wir sie aus Griechenland aus der hellenistischen Zeit kennen. Vielleicht sind diese auch nur wenig erforscht? Sie hatten jedoch genau, wie jede andere Kultur, ihre heiligen Stätten, die astronomisch korrekt ausgerichtet waren. Sie erschufen Goldschmuck, der seinesgleichen sucht. Selbst in Troje wurde das Gold der Thraker nachgewiesen. Ein primitives Volk kann solche Schönheiten und solche Kultstätten nicht erschaffen.
https://ebmeiersseite.blogspot.com/2017/03/das-gold-aus-thrakien.html
Die Thraker lebten in einzelnen Stämmen und waren noch fest mit der älteren Naturreligion verbunden.
So schreibt Sebastian Jenesl:
Zitat:Sie waren bereits alt, als die griechische Zivilisation noch jung war.
Also ein Volk, dessen Ursprünge weit in der Zeit zurückliegen.
Zitat:Ein jeder Bürger, gleich seinem Stand, pflegte geradezu persönlichen Umgang mit den Göttern, den eigentlichen Herren der Welt. ... Ein jeder konnte ihre Macht bemühen; einem jeden halfen sie, sofern der Betreffende ein ansprechendes Opfer anbot.
Ein spirituelles Volk mit einem Stammesführer, der logischer Herrscher und spiritueller Führer (Priester) war. Ein Volk, das die Netzwerke der Götter noch in ihrem Wissen verankert hatte und nutzte.
Ein Volk, das keine Aufzeichnungen hinterlies bzw. diese zerstört wurden. Ein Volk, das dadurch nichts an seiner mystischen, naturreligiösen Anziehung verloren hat. Denn der Mensch sucht nach Antworten auf die Fragen des Wissens und der Weisheit der Alten.
Perperikon
https://velstana.com/perperikon-biggest-bulgarian-mystery/
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