21.08.12016, 12:32
Das geheime Wappentier der Isländer ist der Papageientaucher.
Der Papageientaucher (isländisch: lundi) ist auf Island, auf den Färöern, aber auch in den Regionen der Arktis, Kanadas und Nordeuropas heimisch. In Island gibt es die meisten Papageientaucher auf dem Felsen Látrabjarg in den Westfjorden, auf Dyrhólaey, am Reynisfjall bei Vík í Mýrdal und auf der Insel Heimaey.
Dieses Abbild fanden wir auf einem Bus auf der Insel Heimaey.
Die Kinder auf Heimaey haben übrigens ein ganz besonderes Verhältnis zu diesem schönen Vogel. Wenn die jungen Papageientaucher in etwa 40 Tage alt sind, füttern die Eltern die Jungen nicht mehr, und der Hunger treibt diese dann auf das Meer. Das Mondlicht ist hier der Wegweiser, doch die menschliche Zivilisation mit all ihren Innovationen verwirrt die noch unerfahrenen Tiere, so daß schon mal das Licht des Mondes mit dem Schein der Straßenlaternen verwechseln und zu Hunderten in die Stadt hineinfliegen, anstatt aufs Meer hinaus. Die Kinder übernehmen dann die spannende und aufregende Aufgabe die jungen Papageientaucher in Pappkartons aufzusammeln und diese zum Strand zu bringen. Das machen die Kinder solange, bis sich auch der letzte Papageientaucher am Strand bzw. im Wasser wiederfindet.
Der Papageientaucher (isländisch: lundi) ist auf Island, auf den Färöern, aber auch in den Regionen der Arktis, Kanadas und Nordeuropas heimisch. In Island gibt es die meisten Papageientaucher auf dem Felsen Látrabjarg in den Westfjorden, auf Dyrhólaey, am Reynisfjall bei Vík í Mýrdal und auf der Insel Heimaey.
Dieses Abbild fanden wir auf einem Bus auf der Insel Heimaey.
Die Kinder auf Heimaey haben übrigens ein ganz besonderes Verhältnis zu diesem schönen Vogel. Wenn die jungen Papageientaucher in etwa 40 Tage alt sind, füttern die Eltern die Jungen nicht mehr, und der Hunger treibt diese dann auf das Meer. Das Mondlicht ist hier der Wegweiser, doch die menschliche Zivilisation mit all ihren Innovationen verwirrt die noch unerfahrenen Tiere, so daß schon mal das Licht des Mondes mit dem Schein der Straßenlaternen verwechseln und zu Hunderten in die Stadt hineinfliegen, anstatt aufs Meer hinaus. Die Kinder übernehmen dann die spannende und aufregende Aufgabe die jungen Papageientaucher in Pappkartons aufzusammeln und diese zum Strand zu bringen. Das machen die Kinder solange, bis sich auch der letzte Papageientaucher am Strand bzw. im Wasser wiederfindet.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!