14.08.12016, 22:20
Man sieht erst, wie viele Menschen es eigentlich auf dieser Welt gibt, wenn die Spielezombies ihre Behausungen verlassen, um ihrer Sucht zu frönen ... das nimmt ja immer weitere Ausmaße an:
"Der Bürgermeister von Steinau an der Straße, Malte Jörg Uffeln, macht sich gerade bei Pokémon-Go-Spielern unbeliebt. Bei Ruhestörungen soll es Platzverweise geben. Die Diskussion mit Fans ließ nicht lange auf sich warten.
"Die bomben mich gerade zu", sagte Malte Jörg Uffeln am Montag zu hessenschau.de. Der Bürgermeister von Steinau an der Straße (Main-Kinzig) hat gerade viel zu tun mit seiner Facebook-Seite. Er muss sich mit einer Beschwerdewelle von Pokémon-Fans auseinandersetzen, die er mit seiner Ankündigung ausgelöst hat.
Der Marktplatz mit Brunnen, der "Kumpen" in Steinau, wurde zur "Pokémon-No-Go-Area" erklärt. "Wenn ich Roß und Reiter kenne, werde ich für Platzverweise und Aufenthaltsverbote sorgen!", droht Uffeln den Monsterjägern.
Platzverweise und Geldbußen
Wer sich nachts dort aufhalte und laut sei, müsse auch mit Geldbußen rechnen. Der "Kumpen" ist bei Pokémon-Go-Spielern offenbar besonders beliebt, da es hier eine virtuelle Arena für Wettkämpfe gibt. Hier und auch an den Pokéstops in der Innenstadt, an denen die Spieler für die Jagd nachladen können, häuften sich die Beschwerden über nächtliche Ruhestörungen.
(...)
Damit haben zurzeit viele Kommunen zu kämpfen. Seit dem Start des Spiels im Juli gibt es immer wieder Beschwerden über Pokémon-Spieler. "Es geht vor allem um Rücksichtnahme", sagte Uffeln. "Wir verlangen ja auch von den Gastwirten, dass nach 22 Uhr Ruhe ist. Da kann ich das von Pokémon-Jägern auch erwarten." Zuletzt habe sich ein Gasthof am Marktplatz beschwert, dessen Gäste durch die Pokémon-Spieler nicht hätten schlafen können."
Quelle: hessenschau.de
Die Anzahl an so genannten Pokemonbrennpunkten nimmt immer mehr zu. Jetzt überlegen manche Kommunen ein Straßenschild mit Spielzeiten für das besagte Spiel einzuführen. Die angebliche Ankündigung, dass dieses Spiel bald kostenpflichtig werden soll, wird diese Irren auch nicht davon abhalten, ihre virtuellen Monster zu suchen.
"Der Bürgermeister von Steinau an der Straße, Malte Jörg Uffeln, macht sich gerade bei Pokémon-Go-Spielern unbeliebt. Bei Ruhestörungen soll es Platzverweise geben. Die Diskussion mit Fans ließ nicht lange auf sich warten.
"Die bomben mich gerade zu", sagte Malte Jörg Uffeln am Montag zu hessenschau.de. Der Bürgermeister von Steinau an der Straße (Main-Kinzig) hat gerade viel zu tun mit seiner Facebook-Seite. Er muss sich mit einer Beschwerdewelle von Pokémon-Fans auseinandersetzen, die er mit seiner Ankündigung ausgelöst hat.
Der Marktplatz mit Brunnen, der "Kumpen" in Steinau, wurde zur "Pokémon-No-Go-Area" erklärt. "Wenn ich Roß und Reiter kenne, werde ich für Platzverweise und Aufenthaltsverbote sorgen!", droht Uffeln den Monsterjägern.
Platzverweise und Geldbußen
Wer sich nachts dort aufhalte und laut sei, müsse auch mit Geldbußen rechnen. Der "Kumpen" ist bei Pokémon-Go-Spielern offenbar besonders beliebt, da es hier eine virtuelle Arena für Wettkämpfe gibt. Hier und auch an den Pokéstops in der Innenstadt, an denen die Spieler für die Jagd nachladen können, häuften sich die Beschwerden über nächtliche Ruhestörungen.
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Damit haben zurzeit viele Kommunen zu kämpfen. Seit dem Start des Spiels im Juli gibt es immer wieder Beschwerden über Pokémon-Spieler. "Es geht vor allem um Rücksichtnahme", sagte Uffeln. "Wir verlangen ja auch von den Gastwirten, dass nach 22 Uhr Ruhe ist. Da kann ich das von Pokémon-Jägern auch erwarten." Zuletzt habe sich ein Gasthof am Marktplatz beschwert, dessen Gäste durch die Pokémon-Spieler nicht hätten schlafen können."
Quelle: hessenschau.de
Die Anzahl an so genannten Pokemonbrennpunkten nimmt immer mehr zu. Jetzt überlegen manche Kommunen ein Straßenschild mit Spielzeiten für das besagte Spiel einzuführen. Die angebliche Ankündigung, dass dieses Spiel bald kostenpflichtig werden soll, wird diese Irren auch nicht davon abhalten, ihre virtuellen Monster zu suchen.
Glück ist unsichtbare Planung.