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20.07.12016, 23:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.12016, 23:53 von THT.)
Hallo Andrea,
ich denke, Du übersiehst, daß die Wirkweise der Homöopathie tatsächlich ein Interferenz-Spiegel sein könnte. Zumindest laut Deiner Erklärung mit "Feuer mit Feuer" bekämpfen. Denn im feinstofflichen Bereich (und dort ist die H. ja auch (aber nicht nur!?) angesiedelt!), gilt: Gleiches zieht gleiches an. Die H. kann hier nicht eine Ausnahme darstellen, denn sie muß sich auch den (unsichtbaren) Naturgesetzen beugen.
Also muß ein neuer Denkansatz her...
Vielleicht wieder mit einem Analogievergleich:
Die physische Erscheinungsform des Ferro-Magnetismus ist ja: Gegensätzlichkeiten ziehen sich an.
Bewege ich gleichgeladene Pole (Vorsicht, wir reden hier jetzt von der physikalischen Wirkebene, nicht feinstofflich) gegeneinander, stoßen Sie sich ab. Das ist die grobstoffliche Wirklichkeit.
Da der Magnetismus aber ein Nebeneffekt von bestimmten Frequenzströmen ist (Feinstoffkraftflüsse) und nicht wie fälschlich in der Schulphysik behauptet, aus sich selbst (der Materie) entsteht, bringt hier eine genaue Betrachtungsweise einen Spiegeleffekt zu Tage:
Dort, wo sich die materiellen Pole von außen betrachtet abstoßen, findet in der Frequenzwirklichkeit eine Konzentration (Zusammenziehen) von Kraft statt! Oder wieder anders formuliert, in Bezug auf das innere Wesen: Gleiches zieht gleiches an (Clustereffekt)!
Evtl. läßt sich daraus ja ein grundsätzliches Naturgesetz in der Matrix ableiten:
Bei jedem Übergang von einer Schwingungsebene/Frequenzdimension in die nächste (schnellere/zeitlosere) findet eine qualitative Spiegelung statt und umgekehrt.
Für die homöopathischen Potenzen würde das bedeuten:
Je "höher" (= weniger materielle Ebene!) das Präparat, desto stärker bzw. ausgeprägter der Spiegeleffekt, sprich der Auslöscheffekt. Dasselbe Präparat in niedriger Potenz müßte also eher noch die Eigenschften des Ursprungspräparates übertragen, da der Spiegeleffekt nur leicht (= anregend?) vorhanden ist (also Mineralien-Präparat begünstigt dann noch eine bessere Aufnahme genau desselben stofflichen Minerals, wähend höhere Potenzen dann nicht mehr trivial wirken, da dann der Spiegel des Wesens dominiert).
Hier ist jetzt die Frage, was das invertierte Wesen einer bestimmten grobstofflichen Pflanzenkraft/Ausgangsstoff bedeutet. Das ist m.M. nicht trivial, daher vermutlich dann die von Dir geschilderten "Testläufe" mit ÄUßEREN Symptomentsprechnung, um sich da vorzutasten an das Wesen der "Disharmonie" des Patienten.
Im Astral kann mal aus Vorwärtssprechen Rückwärtssprechen werden, nur als Beispiel für weiteren Spiegeleffekt zwischen Frequenzbereichen. Reverse Speech als Spiegel der unbewußten Denkmuster (man redet das, was man denkt unbewußt rückwärts in den Satz hinein) usw.
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22.07.12016, 02:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.12016, 02:53 von Andrea.)
Hallo THT,
ich hab's vermutlich zu kompliziert beschrieben für jemanden, der sich mit der Homöopathie so gar nicht auskennt.
Also ganz kurz noch dazu: Homöopathie heißt Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Also weder Gleiches, noch Umgekehrtes, noch Spiegeln, das alles ist was anderes. Deswegen habe ich bestimmt nirgends von "Feuer mit Feuer" geschrieben, und wenn doch(habe jetzt nicht nachgelesen), so hätte ich es dann falsch beschrieben.
Und es wird auch nichts "ausgelöscht". Sondern krankhafte Zustände werden aufgehoben. Das ist etwas anderes.
Zitat:daher vermutlich dann die von Dir geschilderten "Testläufe" mit ÄUßEREN Symptomentsprechnung, um sich da vorzutasten an das Wesen der "Disharmonie" des Patienten.
Keine Ahnung, was Du damit meinst, oder worauf bezogen das sein soll. In der Homöopathie gibt es beides, die sog. Körper- und die sog. Gemütssymptome. Aber ich denke, es ist wie ich oben sagte, daß ich viel zu kompliziert geschildert habe.
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Zitat:"ich hab's vermutlich zu kompliziert beschrieben für jemanden, der sich mit der Homöopathie so gar nicht auskennt."
Werte Andrea,
daß Du viel Wert der Homöopahtie beimißt, ist nicht zu überlesen. Daß aber ähnliche Frequenzen sich gegenseitig aufheben oder "heilen" sollen, ist ein logischer Trugschluß und so ungenau und komisch formuliert, daß ich das so nicht stehen lassen kann.
Homöopathie ist ein (graues) Auffanglager für diejenigen, die bei der klassischen weißen Medizin keine Hilfe gefunden oder bekommen haben und sich nun hier Hilfe erhoffen. Ich weiß, daß das für einige inakzeptabel ist oder sie vielleicht bereits sogar seit Jahrzehnten gute Erfahrungen damit gemacht haben. Warum hilft sie also bei einigen und bei anderen nicht? Das hängt einfach mit der geistigen Einstellung hiermit zusammen. Wenn ich unbedingt möchte, das mir dieses oder jenes Mittelchen hilft, dann funktioniert das auch. Wenn ich will das dieses oder jenes Experiment schiefgehen soll, dann wird es auch schiefgehen. Es gibt zwischen Materie und Geist keine wirkliche Abgrenzung, diese ist hier in der Matrix eine reine Illusion. Daher gehen auch gerade in der Physik und Medizin viele Experimente schief, weil diesem Sachverhalt einfach keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, daß nämlich die Gedanken und Ideen Formen annehmen und sich verwirklichen (materialisieren) können und damit direkten Einfluß auf alles im Umfeld nehmen. Einfache Tatsache mit sehr weitreichenden Folgen.
Wenn jemand demgegenüber aufgeschlossen und positiv gestimmt ist, wird diese Person auch Erfolge damit erzielen, das liegt aber nicht an dem Prinzip "ähnliches mit ähnlichem Heilen", sondern einfach daran, daß man seine Lebensumstände überprüft hat und sich von diversen schädlichen Dingen trennt, wie Emotionen, schädlichen Verhaltensmustern, Ernährung überdacht hat etc. Dann hat für mich die Homöopathie auch wieder einen Sinn.
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22.07.12016, 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.12016, 18:04 von Andrea.)
Zitat:daß Du viel Wert der Homöopahtie beimißt, ist nicht zu überlesen.
Und? Ich verstehe jetzt nicht, wozu Du das hervorhebst.
Zitat: Daß aber ähnliche Frequenzen sich gegenseitig aufheben oder "heilen" sollen, ist ein logischer Trugschluß und so ungenau und komisch formuliert, daß ich das so nicht stehen lassen kann.
Die Homöopathie ist keine Medizin, die auf Logik aufbaut. Es ist eine Erfahrungs- und Beobachtungsmedizin. Wie ich das bereits beschrieben habe. Daß in geradezu mathematischer Weise die Symptome mit dem jeweiligen Mittelbild verglichen werden, hat nichts mit Logik zu tun, sondern mit dem Ziel, ein falsches Mittel auszuschließen, das passende zu finden. In der Germanischen Neuen Medizin sucht man z.B. genauso akribisch nach der Ursache. Immer so wie es zum Ziel führt. Wenn man z.B. ein Haus bauen möchte, batscht man auch nicht einfach alles irgendwie aufeinander, sondern arbeitet zielführend genau.
Zitat:Warum hilft sie also bei einigen und bei anderen nicht?
Wo hast Du das her? Würde mich interessieren.
Ein homöopathisches Mittel, das nach den Regeln der Kunst passend ausgesucht ist, wird auch helfen. Es kann nicht immer sofort heilen, das bemißt sich z.B. an der Art und Dauer der Erkrankung. Und auch mit Homöopathie ist eine Heilung u.U. nicht mehr möglich.
Ich sage jetzt mal: Vielleicht gibt es Personen, die auf Homöopathie überhaupt nicht und niemals reagieren. Es gibt ja auch welche, die besonders sensibel darauf reagieren. (Letzteres sollte sich übrigens mit anhaltender korrekter homöopathischer Behandlung regulieren).
Zitat:Wenn ich unbedingt möchte, das mir dieses oder jenes Mittelchen hilft, dann funktioniert das auch. Wenn ich will das dieses oder jenes Experiment schiefgehen soll, dann wird es auch schiefgehen.
Im Grunde der Placebo Effekt, den THT ja auch schon angesprochen hat. Klar gibt's den, überall kann er mit dabeisein, in manchen Fällen ist das vielleicht sogar die einzige Ursache, klaro. Aber dieser Umstand sagt nichts über Homöopathie aus (auch nichts über andere Heilmethoden).
Zitat:Wenn jemand demgegenüber aufgeschlossen und positiv gestimmt ist, wird diese Person auch Erfolge damit erzielen, das liegt aber nicht an dem Prinzip "ähnliches mit ähnlichem Heilen", sondern einfach daran, daß man seine Lebensumstände überprüft hat und sich von diversen schädlichen Dingen trennt, wie Emotionen, schädlichen Verhaltensmustern, Ernährung überdacht hat etc. Dann hat für mich die Homöopathie auch wieder einen Sinn.
Wer seine Emotionen völlig unter Kontrolle hat und wessen gesamte Gedanken 'richtig' sind, der braucht überhaupt keine Behandlung, auch keine Homöopathie. Der ist nämlich pumperlgesund und lebt glücklich und unfallfrei etc.
Daß man, wahrscheinlich sogar alle, Krankheiten auch auf anderem Wege behandeln und heilen kann, schließe ich übrigens keineswegs aus. Ich hatte ja mal dieses Aha-Erlebnis bezüglich Rasputin, ich muß das mal suchen und nochmal durchlesen, dann schreibe ich vielleicht nochmal vergleichend was dazu, denn das war auf jeden Fall etwas anderes, wie ich es verstanden hatte.
Und daß die Ernährung einen Einfluß auf die Gesundheit hat, ist ja sowieso unbestreitbar, finde ich, und ich denke mal, von allen unbestritten. Das weiß ja selbst die Schulmedizin, die 'früher' noch viel mehr über die Ernährung behandelte, z.B. Diabetes, Gicht usw.
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Die Frage ist eigentlich vielmehr, warum sollte man sich mit Homöopathie oder dieser Art von Medizin beschäftigen, wenn doch klar ist, dass man sein Wohlbefinden über die Ernährung und seine Gedankenwelt/Emotionen steuert?
Das sagt im Grunde genommen schon alles über Homöopathie aus und wie gut dieses Auffanglager bei vielen funktioniert und man von dieser Idee bereits eingenommen ist.
Jeder kann sich natürlich mit dem beschäftigen was er will, aber da dies hier ein Forum ist, indem man sich über eine alternative Lebensweise unterhält, kann man auch mal auf den Umstand hinweisen, dass es auch in diesem Bereich ein paar graue Lager gibt.
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25.07.12016, 21:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.12016, 21:04 von Lohe.)
(25.07.12016, 17:04)Hernes_Son schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50748.html#pid50748Jeder kann sich natürlich mit dem beschäftigen was er will, aber da dies hier ein Forum ist, indem man sich über eine alternative Lebensweise unterhält, kann man auch mal auf den Umstand hinweisen, dass es auch in diesem Bereich ein paar graue Lager gibt.
Schon alleine die Tatsache, dass Kinder als Pillenfresser herangezogen werden. Muttis füttern bei jeglichen Unbefindlichkeiten diese kleinen Pillen, dadurch lernen Kinder, dass man nicht auf sich selber, auf die Ernährung und psychische Gesundheit achtet, nicht selber nachdenken und sich mit sich selbst beschäftigen muss, sondern es gegen jedes Problem eine Pille (oder andere Darreichungsformen) gibt, auch wenn sie als noch so unschädlich angepriesen wird, die Verantwortlichkeit wird abgegeben. Was wird wohl passieren? Das kann nicht die Lösung sein.
Meine Grüße
Lohe
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25.07.12016, 21:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.12016, 21:43 von THT.)
Hernes Son:
Zitat:oder dieser Art von Medizin beschäftigen, wenn doch klar ist, dass man sein Wohlbefinden über die Ernährung und seine Gedankenwelt/Emotionen steuert?
Das ist jetzt m.A. etwas zu pauschal und nicht konstruktiv.
Damit hast Du eben sämtliche Kräuterkundigen verächtlich beiseite geschoben, denn außer zur Verhütung (und selbst das ist ultimativ rein gedanklich steuerbar mit entsprechender Disziplin!) bleibt denen dann wohl nicht mehr viel Daseinsberechtigung nach dieser Denke.
Es ist schon richtig, daß in der Regel alles über Gedankenkorrektur und Ernährung zu beheben ist.
Leider leben wir nicht mehr im (gedanken- und emotionsfreien) Paradies, und so kommt es zu Unfällen, Gebrechen und sonstigen Leiden, sei es auch nur mal ein Juckreiz (der ultimativ auch durch eiserne Disziplin in der Gedankenwelt zu bewältigen ist).
Auch ist Pflanzenheilkunde und Informationsmedizin wie die Homöopathie oder Frequenzheilung (ungeachtet dessen, ob die H. nun aus sich selbst heraus wirkt oder nicht, ich selbst bin hier mangels ausreichender Erfahrungswerte noch nicht zu einem endgültigen Urteil gelangt) nicht mit Pillenmedizin zu vergleichen, denn keines dieser Verfahren entbindet den Patienten vor Eigenverantwortung: Sie bieten immer lediglich sanfte Unterstützung zur Selbsthilfe.
Die Pflanzen- und Natur- (Mineralien, Erden etc.) Heilkunde macht in Ausnahmesituationen den Heilvorgang einfacher und viele Alltagssituationen erträglicher.
Wie deutlich zu lesen war, bin auch ich etwas skeptisch bzgl. der alchemistischen Paracelsus-Medizin, weil Teile durch lange Tradierungen aus der Hermetik (Ägypten) letztlich verzerrt und mißverstanden von Grau präsentiert werden. Dadurch muß aber noch nicht der Ansatz der Technik der H. falsch sein.
Gruß
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25.07.12016, 23:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.12016, 23:45 von Andrea.)
Zitat:Die Frage ist eigentlich vielmehr, warum sollte man sich mit Homöopathie oder dieser Art von Medizin beschäftigen, wenn doch klar ist, dass man sein Wohlbefinden über die Ernährung und seine Gedankenwelt/Emotionen steuert?
Zitat:Schon alleine die Tatsache, dass Kinder als Pillenfresser herangezogen werden. Muttis füttern bei jeglichen Unbefindlichkeiten diese kleinen Pillen, dadurch lernen Kinder, dass man nicht auf sich selber, auf die Ernährung und psychische Gesundheit achtet, nicht selber nachdenken und sich mit sich selbst beschäftigen muss, sondern es gegen jedes Problem eine Pille (oder andere Darreichungsformen) gibt, auch wenn sie als noch so unschädlich angepriesen wird, die Verantwortlichkeit wird abgegeben.
Diese beiden Punkte verstehe ich gut. Ich will mal, aus meiner Sicht, etwas dazu sagen.
Ich sagte ja: Wer seine Emotionen völlig unter Kontrolle hat und wessen gesamte Gedanken 'richtig' sind, der braucht überhaupt keine Behandlung, auch keine Homöopathie. Man sollte vielleicht ergänzen: Und auch sonst gesund lebt, sich richtig ernährt, sich bewegt, in der Natur erholt.
Zum ersten Zitat oben: Das ist zunächst mal richtig. Nur: Wer kann das denn von sich sagen? Und zwar immer, und immer zu hundert Prozent? Wäre das nämlich so, warum dann der Strang zu den Heilkräutern und ihren Anwendungen? Hinzu kommen Einflüsse von außen, die man sowieso nicht hundertprozentig in seinem Sinne steuern kann (unerwünschte Strahlungen oder Gifte in der Umwelt z.B.). Hinzu kommen Einflüsse schon auf Kinder, die sich nicht unbedingt so erfolgreich gegen Negatives wehren können. Ja, sie haben sich da selber hereingeboren, aber warum sollten sie nicht schauen, das Beste daraus zu machen, ihre Lage zu verbessern? Hinzu kommt, die Homöopathie macht gesünder, und die Nachkommen damit ebenfalls. (Das ist eine Beobachtung, wie alles in der Homöopathie). Warum sollte man, sofern man beispielsweise eine „Achillesferse“ mitgebracht hat, diese in diesem Leben nicht gerne auflösen? Oder ist man hier um zu leiden und tapfer „sein Los zu tragen“? Ich sehe das anders. Wobei eine Heilung mit Homöopathie übrigens nicht immer ein leichter Weg ist, je nachdem. Und es gibt Fälle, die wegen der Schwere des Weges die Behandlung abbrechen. Das Ziel ist die Heilung, und das kann immer anstrengend sein, egal welchen Weg man geht. (Bei den Rohkostwochen wird beispielsweise von Kopfschmerzen berichtet).
Die Homöopathie kann sehr tiefgehend sein, erworbene „Achillesfersen“ zumindest bis in die Kindheit zurück aufheben. Gibt es einen „höheren Sinn“, sich das Leben nicht so gut wie möglich zu machen? Davon abgesehen, daß das, was durch Homöopathie aufgelöst werden kann, mitunter nicht so arg wahrscheinlich in einem einzigen Menschenleben ohne diese aufgelöst werden würde. Das kommt halt ganz darauf an (auf den einzelnen Fall), der eine bringt viele „Achillesfersen“ mit, der andere weniger, es mag auch welche geben, die gar keine haben und nicht einmal etwas Aktuelles. Aber wie ich schon sagte: Wer kann das von sich sagen? Wir sind alle in einer ziemlich ungesunden Gesellschaft aufgewachsen, gut, wenn es jemanden gibt, der alles von Babyschuhen an von sich fernhalten konnte, (oder jemand alles von ihm fernhalten konnte), - oder es jemand einfach allein schafft, alles, was möglicherweise in Disbalance geraten ist, wieder "geradezubiegen". Aber auch eine (sinnvolle) Ernährungsumstellung ist ja nicht "es allein schaffen". Das gibt ja einen Energieschub, der allein schon zu einer Änderung, auch der Geisteshaltung, führen kann, was natürlich auch günstig auf den Körper einwirken kann, von der direkten Wirkung auf ihn abgesehen.
Es ist übrigens so, hat jemand ein Leiden, welches durch falsche Umweltbedingungen zustandegekommen ist, selbstgezimmerte oder von außen kommende, so wird auch Homöopathie nicht nachhaltig helfen, wenn diese Umstände nicht gebessert oder am Besten beseitigt werden. Ich sage mal so: Gewisse Strahlenschäden z.B. können durchaus aufgehoben werden, aber Homöopathie macht nicht „immun gegen Strahlen“.
Zum zweiten Zitat: Das gibt es durchaus, was Du schreibst. Es gibt Leute, die „behandeln“ ihre Kinder homöopathisch, um keine Rücksicht nehmen zu müssen beispielsweise. Damit ihr Leben weitergehen kann, als sei das Kind gar nicht vorhanden, oder nur mehr wie ein Spielzeug, das man hervorkramt, wenn einem gerade danach ist.
Um die geht es hier doch aber nicht. Finde ich. Ein guter Homöopath macht seine Patienten immer unabhängiger, so gut er kann. Bis sie am Ende der Behandlung unabhängig und völlig selbstbestimmt sind. Also das wäre das Ziel. Homöopathie ist ein Werkzeug, mit dessen Hilfe Gesundheit erhalten oder erreicht werden kann, körperliche wie „seelische“, wie man so sagt, also bestenfalls halt. Wie ein Hammer ein Werkzeug ist, einen Nagel in die Wand zu schlagen. Auch dies kann ja in einem falschen Verständnis zweckentfremdet werden, und jemand haut tausende Nägel in ein einziges Brett und legt sich auch noch drauf.
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Zitat:"Damit hast Du eben sämtliche Kräuterkundigen verächtlich beiseite geschoben, denn außer zur Verhütung (und selbst das ist ultimativ rein gedanklich steuerbar mit entsprechender Disziplin!) bleibt denen dann wohl nicht mehr viel Daseinsberechtigung nach dieser Denke."
Aber nicht doch! Kräuterkunde ist altes Wissen, und ich gebe jeder Kräuterfrau den Vorzug, wenn es um Gesundheit und Ernährung geht. Homöopathie ist für mich kein altes Wissen, und wenn eine Kräuterfrau mir erklärt, wie man beispielsweise Kopfschmerzen lindern oder schnell beseitigen kann, dann nehme ich gerne Ihren Rat an, aber würde nie auf die Idee kommen, mir eine homoöpathische Pille einzuverleiben. Das würde meine Überzeugung hierzu über den Haufen werfen. Die Beiträge von Sirona, Rahanas und Ela kann man immer zum Thema Kräuterkunde lesen, wenn man hierüber etwas erfahren möchte. Homöopathie erinnert mich irgendwie ans Impfen (ganz grob), und hierüber kann man auch hier klar nachlesen, was damit versucht wird.
Eine alternative Lebensweise bedeutet auch, darauf zu achten und ggf. hinzuweisen (in einem Forum wohlgemerkt), wo überall Fallstricke und Gefahren lauern können. Nichts anderes habe ich hiermit versucht. Was der Einzelne daraus macht, liegt nicht in meiner Verantwortung und soll jeder für sich entscheiden. Das hat mit verächtlich machen und persönlichem Angriffen nichts zu tun. Hier werden die Dinge eben beim Namen genannt, das war nie anders. Wenn jemand das persönlich nimmt, hat er noch nicht verstanden, worum es hier im Forum geht.
Hier wird Kräuterkunde mit Homöopathie in einen Topf geworfen. Das sind für mich zwei unterschiedliche Ansätze und Vorgehensweisen.
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(26.07.12016, 10:29)Hernes_Son schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50755.html#pid50755Hier wird Kräuterkunde mit Homöopathie in einen Topf geworfen. Das sind für mich zwei unterschiedliche Ansätze und Vorgehensweisen.
Auch für mich sind das zwei unterschiedliche Sachen.
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