02.11.12022, 13:53
„UNTERSCHÄTZTES HEILMITTEL“
Was der Aufenthalt in der Natur mit unserem Gehirn macht
Ob im Herbstwald oder am Seeufer: Natur tut gut. Das Zusammenspiel aus Gerüchen, Geräuschen, Farb- und Botenstoffen wirkt nicht nur im Körper – sondern auch im Kopf.
Sein blaues oder grünes Wunder kann man überall erleben: am Wasser, im Wald, beim Wühlen im Blumenbeet. Gerade auch im Herbst, wenn die Sonne einen Weichzeichner über die Welt legt und das Laub zum Leuchten bringt. Man steht unter freiem Himmel, schaut den trudelnden Blättern nach und spürt, wie etwas vom eigenen Körper abfällt. Die Atemzüge werden tiefer, die Gedanken gelöster. Alles fühlt sich leichter an – und zugleich geerdet.
Jeder dritte hält es laut Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Leben für ganz besonders wichtig, viel draußen zu sein – Tendenz steigend. Nur: Warum ist das so? Weshalb suchen Menschen die Nähe zur Natur?
Die simple Antwort darauf lautet: Weil sie Körper und Seele guttut. „Schon aus der Antike gibt es anekdotische Hinweise darauf, dass die Natur das Wohlbefinden steigert."
Der Aufenthalt im Freien senke den Blutdruck, den Puls und die Atemfrequenz, er verringere Stresssymptome, die Muskeln entspannten sich, und auch der Pegel sogenannter Stresshormone nehme ab. „Die Natur ist ein unterschätztes Heilmittel."
https://www.welt.de/wissenschaft/plus241899099/Natur-Allein-der-Blick-ins-Gruene-macht-etwas-mit-unserem-Gehirn.html
Was der Aufenthalt in der Natur mit unserem Gehirn macht
Ob im Herbstwald oder am Seeufer: Natur tut gut. Das Zusammenspiel aus Gerüchen, Geräuschen, Farb- und Botenstoffen wirkt nicht nur im Körper – sondern auch im Kopf.
Sein blaues oder grünes Wunder kann man überall erleben: am Wasser, im Wald, beim Wühlen im Blumenbeet. Gerade auch im Herbst, wenn die Sonne einen Weichzeichner über die Welt legt und das Laub zum Leuchten bringt. Man steht unter freiem Himmel, schaut den trudelnden Blättern nach und spürt, wie etwas vom eigenen Körper abfällt. Die Atemzüge werden tiefer, die Gedanken gelöster. Alles fühlt sich leichter an – und zugleich geerdet.
Jeder dritte hält es laut Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Leben für ganz besonders wichtig, viel draußen zu sein – Tendenz steigend. Nur: Warum ist das so? Weshalb suchen Menschen die Nähe zur Natur?
Die simple Antwort darauf lautet: Weil sie Körper und Seele guttut. „Schon aus der Antike gibt es anekdotische Hinweise darauf, dass die Natur das Wohlbefinden steigert."
Der Aufenthalt im Freien senke den Blutdruck, den Puls und die Atemfrequenz, er verringere Stresssymptome, die Muskeln entspannten sich, und auch der Pegel sogenannter Stresshormone nehme ab. „Die Natur ist ein unterschätztes Heilmittel."
https://www.welt.de/wissenschaft/plus241899099/Natur-Allein-der-Blick-ins-Gruene-macht-etwas-mit-unserem-Gehirn.html
Aus Tränen Gold und Perlen machen