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Heute hat sich der Spaziergang in der Mittagspause wirklich wieder als eine gute Wahl erwiesen, denn ich wurde mit dieser schönen Umgebung belohnt. Dabei handelt es sich um denselben Weg, wie oben schon zur Sommerzeit bildlich dargestellt ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Ein Spaziergang zur Mittagspause im Frühling ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Streß haben nur Leistungsschwache!
Naja, mal im Ernst.
Ich möchte diese Diskussion hier als Anlaß nehmen, um an die Vorteile eines eigenen Gartens zu erinnern.
Nur wenige Menschen suchen abseits des Arbeitsalltags in der Natur Erholung und Entspannung.
Aber wie oft werden Waldspaziergänge oder Wanderungen denn tatsächlich gemacht?
Die halbe Stunde Mittagspause soll den täglichen Großstadtlärm kompensieren?
Abhilfe kann da ein eigener Garten am Haus auf dem Dorf oder ein eigener Garten auf dem Lande schaffen.
Diese grüne Oase kann man nach seinen eigenen Wünschen gestalten.
Denn da entsteht erst eine Zusammenarbeit mit der Natur, erst da lernt man die Tier- und Pflanzenwelt richtig kennen und verstehen.
Im eigenen Garten verbringt man entscheidend mehr Zeit in der Natur, als sonst.
Ein mehrstündiger Aufenthalt im Garten (Natur) hilft Streß abzubauen, sich selbst wieder in den Einklang mit der Natur zu bringen und seine Gedanken zu ordnen.
Das kann beim Unkraut jäten oder auch in der Hängematte passieren.
Eine gewisse Zufriedenheit macht sich breit und etwas Stolz auf das Geschaffene.
Und die Arbeit wird mit wohlschmeckenden Früchten belohnt.
Und nach einem Tag im Garten hält man auch wieder ein paar Arbeitstage durch.
Es ist wichtig, sofort zum Feierabend gedanklich auf die wesentlichen Dinge im Leben umzuschalten.
Ich konzentriere mich auf der Arbeit auf meine Aufgaben, aber danach ist Feierabend.
Zu Hause oder im Garten bekommt die Matrix (Arbeit) keine Ressourcen mehr von mir geschenkt,
da kümmere ich mich um mich selbst und meine eigenen Projekte.
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Die letzten beiden Tage hatte ich so ein beklemmendes Gefühl im Büro.
Heute bin ich dann dem Elektrosmog entflohen und in der Pause spazierengegangen.
Ich war wieder an diesem Platz:
Dort angekommen, habe ich das Wasser am Ufer und den umliegenden Platz etwas vom Zivilisationsmüll befreit und in den dort angebrachten Mülleimer geworfen ...
Im Augenblick fehlt noch das Grün ringsherum, aber bei den frühlingshaften Temperaturen merkte ich schnell, wie dieses beklemmende Gefühl verschwand und man sehr viel klarer im Kopf wurde. Die Gedankenflut nahm von Minute zu Minute ab, so daß ich auf der Bank sitzend einfach die Augen schließen konnte und die eintretende Leichtigkeit im Kopf spürbar genoß. Ich wäre beinahe eingenickt, so schön war das.
Ich habe beschlossen, das mache ich jetzt wieder täglich, um dem E-Smog zu entkommen und etwas Erholung zu finden!
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So ging es mir auch die Tage, werter Hælvard!
Ich gehe seit einer Weile in der letzten Arbeitsstunde raus.
Ich merke dann ebenfalls sofort einen deutlichen Unterschied zu drinnen. Kein WLAN, keine Mobiltelefone usw.
Der Kopf ist dann viel klarer.
Ich finde es erstaunlich, aber Herr Sonne hat bereits so viel Kraft! Das verstärkt das Ganze enorm.
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(12.04.12017, 18:35)Saxorior schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52148.html#pid52148Streß haben nur Leistungsschwache!
Streß bedingt sich psychologisch durch Termin-, also Zeitdruck, durch Erwartungshaltungen, die an einen gestellt werden oder die man selbst meint erfüllen zu müssen, durch eigene Unsicherheit, durch Unvermögen in der eigenen Organisation, falsche bzw. keine Prioritätenvergabe, Versagens- oder Existenzängste etc.
Zitat:Nur wenige Menschen suchen abseits des Arbeitsalltags in der Natur Erholung und Entspannung.
Aber wie oft werden Waldspaziergänge oder Wanderungen denn tatsächlich gemacht?
Die halbe Stunde Mittagspause soll den täglichen Großstadtlärm kompensieren?
Die Entscheidung spazieren zu gehen, hatte ich aufgrund negativer körperlicher Wahrnehmungen bewußt getroffen. Nach dem ich diesen spürbaren Unterschied, vorher - nachher, als unübersehbare Veränderung ins Tagebuch schrieb, dachte ich daran, diese Erfahrung hier kundzutun, um die Wichtigkeit dieser "Ausflüge" in die Natur hervorzukramen! Hervorkramen deshalb, weil jeder es weiß, aber nicht jeder es praktisch auch umsetzt!
Zitat:Es ist wichtig, sofort zum Feierabend gedanklich auf die wesentlichen Dinge im Leben umzuschalten.
Ich konzentriere mich auf der Arbeit auf meine Aufgaben, aber danach ist Feierabend.
Zu Hause oder im Garten bekommt die Matrix (Arbeit) keine Ressourcen mehr von mir geschenkt,
da kümmere ich mich um mich selbst und meine eigenen Projekte.
Die Matrix macht das sehr geschickt, indem sie z. B. abends irgendwelche Termine ansetzt, die mit der Arbeit zu tun haben ... oft steht man sich auch selbst im Weg, wenn man meint, "ach, das mache ich noch schnell fertig", und schwupp ist der Tag vorüber oder man eilt zum nächsten Termin/Verabredung oder hat ganz einfach keine Lust mehr, sich jetzt noch zu bewegen.
Es fällt auf, wie sehr dieser ganze E-Smog, die Mobiltelefone der Kollegen usw. Kapazitäten und Energie absaugen! Durch einen Spaziergang in der Natur oder Gartenarbeit, füllt man seinen Energiehaushalt wieder auf! Man muß hier konsequent sein, um sich selbst einen Gefallen zu tun!
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02.12.12020, 00:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.12020, 01:17 von Andrea.)
Zitat:Die Entscheidung spazieren zu gehen, hatte ich aufgrund negativer körperlicher Wahrnehmungen bewußt getroffen. Nach dem ich diesen spürbaren Unterschied, vorher - nachher, als unübersehbare Veränderung ins Tagebuch schrieb, dachte ich daran, diese Erfahrung hier kundzutun, um die Wichtigkeit dieser "Ausflüge" in die Natur hervorzukramen!
Daß das tatsächlich so ist, habe ich in den vergangenen Wochen selbst erfahren, in denen es mir nicht so gut ging. Sobald ich meine "Runde drehte", war alles wie weggeblasen. Nach etwa einer halben Stunde Marsch und Weitblick sind dann die Kopfschmerzen usw. weggewesen. Kam ich wieder nach Hause, war es wieder da bzw. wurde auch zusehends wieder schlimmer.
Das ist eine meiner Standardstrecken, noch ziemlich nah am Ort. Man kann theoretisch von dort aus laufen und laufen, von Ort zu Ort, ich fahre auch öfter mit dem Fahrrad diese Strecken. Ich liebe diesen weiten Blick über die Felder, das hat so ein Gefühl von Freiheit für mich.
Und heute frisch gezuckert.
Es gibt einige kleinere und etwas größere Wäldchen auch bei mir ums Eck. In das Wäldchen auf dem Bild kann man auch reinlaufen, also es hat richtig bequeme Wanderwege, sogar eine Bank steht irgendwo. Manche hat man in nur einer halben Stunde durchlaufen, wenn's überhaupt so lange dauert, und oft stehen viele Fichten in Reih und Glied, also nicht unbedingt sehr urtümlich, die Waldstücke hier. Aber dennoch mag ich auch die kleineren Wäldchen, und ist man mittendrin, sieht es nicht so aus, als sei man auch gleich wieder draußen. Heute war ich dort allerdings nicht, sondern über die Felder, und dann auf einmal lief ich mir eine sehr schmerzhafte Blase an einem Fuß. Ich rief dann meinen Mann an, ob er mich an Straße soundso dann abholen könne.*) Hat er ritterlicherweise zugesagt und dann auch getan. Und ich humpelte dann auf dem Feldweg herum und kam überhaupt nicht mehr voran. Da habe ich kurzerhand die Schuhe ausgezogen und bin auf Strümpfen im weichen Schnee gelaufen. Das war richtig toll, und die Füße froren auch gar nicht. Das könnte ich direkt öfter machen. Erst als ich dann an der Straße wieder ankam, wurde es ungemütlich, weil matschig und naß. Aber dort wurde ich dann ja abgeholt.
Durch diese konkrete Erfahrung in den letzten Wochen jedenfalls kann ich es nur nochmal bekräftigen, was Du sagst (und andere auch, ich zähle jetzt nicht alle auf). Doktor Wald heilt. Das ist einfach so.
Gartenarbeit hatte übrigens in der Tat einen vergleichbaren guten Effekt. Nur war bald nichts mehr zu tun im Garten.
*)
Da fällt mir gerade auf, das war ja wirklich ein guter Zufall, daß ich das Handy dabeihatte. Ha. Allerdings habe ich es in den letzten Monaten schon öfter dabei als früher, wo ich es grundsätzlich vergessen habe, und wenn nicht, war es nicht aufgeladen. Man sagt ja von mir, ich sei technikfeindlich. Ich finde aber, das bin ich gar nicht. Technik, wenn sie einem von Nutzen ist, begrüße ich durchaus.
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11.06.12022, 20:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.12022, 21:03 von Andrea.)
Inkarnat-Klee oder Rosenklee. Ganze Felder sind dieses Jahr hier damit bestellt. Inkarnat-Klee ist Gründünger. Die Felder ziehen sich hier zur Zeit bis zum Horizont - und darüber hinaus.
Ich konnte mich kaum sattsehen. Und egal, wie ich auf ihn schaute, ein Blick war schöner als der andere, wie schöne Gemälde, von deren Betrachtung man sich kaum lösen kann. Die Natur malt eben einfach am schönsten.
Diese zarten wilden Gräser, die die vielen sattroten Tupfen im Hintergrund wie einrahmen und hervorheben. Einfach ein gemaltes Gedicht.
Auch dieses Stelldichein verschiedener Pflanzen empfinde ich als so harmonisch und schön, gerade weil nicht alles gleichermaßen im Fokus ist, so schaut ja auch das Auge, nicht alles ist da gleichermaßen gleichzeitig im Fokus. Da juckt es mich geradezu in den Fingern, zum Pinsel zu greifen und ein abstraktes Gemälde danach zu malen, die Farben und Formen übernehmen und versuchen, diese Harmonie "einzufangen".
Ach so, und: natürlich kam ich sehr beschwingt nach Hause, und das Gefühl von Leichtigkeit und Beschwingtheit hält auch an, je öfter man es wieder "auftankt", desto mehr.
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„UNTERSCHÄTZTES HEILMITTEL“
Was der Aufenthalt in der Natur mit unserem Gehirn macht
Ob im Herbstwald oder am Seeufer: Natur tut gut. Das Zusammenspiel aus Gerüchen, Geräuschen, Farb- und Botenstoffen wirkt nicht nur im Körper – sondern auch im Kopf.
Sein blaues oder grünes Wunder kann man überall erleben: am Wasser, im Wald, beim Wühlen im Blumenbeet. Gerade auch im Herbst, wenn die Sonne einen Weichzeichner über die Welt legt und das Laub zum Leuchten bringt. Man steht unter freiem Himmel, schaut den trudelnden Blättern nach und spürt, wie etwas vom eigenen Körper abfällt. Die Atemzüge werden tiefer, die Gedanken gelöster. Alles fühlt sich leichter an – und zugleich geerdet.
Jeder dritte hält es laut Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Leben für ganz besonders wichtig, viel draußen zu sein – Tendenz steigend. Nur: Warum ist das so? Weshalb suchen Menschen die Nähe zur Natur?
Die simple Antwort darauf lautet: Weil sie Körper und Seele guttut. „Schon aus der Antike gibt es anekdotische Hinweise darauf, dass die Natur das Wohlbefinden steigert."
Der Aufenthalt im Freien senke den Blutdruck, den Puls und die Atemfrequenz, er verringere Stresssymptome, die Muskeln entspannten sich, und auch der Pegel sogenannter Stresshormone nehme ab. „Die Natur ist ein unterschätztes Heilmittel."
https://www.welt.de/wissenschaft/plus241899099/Natur-Allein-der-Blick-ins-Gruene-macht-etwas-mit-unserem-Gehirn.html
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02.11.12022, 18:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.12022, 19:10 von Inara.)
Bei einem langen Spaziergang sind mir diese Worte in den Sinn gekommen:
In Deinen Armen
Herr des Waldes, Du Begrüner!
O Du Schöner, O Du Kühner!
In Deinen Armen will ich liegen,
mich an Deine Schultern schmiegen.
Bei Dir find` ich mein Seelenheil.
Drum ich so gern bei Dir verweil´!
Du bist der schönste Ort der Erde,
weil ich bei Dir zum Menschen werde!
Das beschreibt mein Gefühl, wenn ich nach einem langen Arbeitstag in die Natur gehen darf. Die wichtigste Zeile daran: "Weil ich bei Dir zum Menschen werde"! Denn hier erfolgt die Metamorphose von einem maschinenähnlichen Wesen wieder zum Menschen. Hier weiß man wieder, was richtig und falsch ist, und die Gedanken bekommen wieder Raum. Hier sind die Gedanken FREI !
Froher Sinn bringt Gewinn!
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