Ich vermute, daß Dionysos einer der später verehrten Gottheiten in Perperikon gewesen ist. In einigen Quellen ließt man, daß die Thrakischen Stämme eine Muttergottheit verehrten, wofür auch das Alter des Heiligtumes spricht.
Quelle: Stradiot
Dieser Ring der im Grab eines thrakischen Fürsten bei Zlatinitsa in Südostbulgarien gefunden wurde, wird auf das 4. Jahrhundert v.d.Z. datiert. Deutlich sieht man das Motiv der Muttergöttin, die dem Fürsten zu Pferd den Herrschaftskranz überreicht.
Zitat:Bendis, die Göttin der Fruchtbarkeit, der Natur und der Frauen, ist Eine der Gottheiten der Thraker. Sie wurde vermutlich von Herodot mit dem Analog der Artemis verglichen. Tatsächlich aber, gilt sie aber auch als sowas wie die „Mutter“. Dieser „Mutterkult“ ist sehr früh belegbar, in verschiedensten Formen. Eine der ältesten Belege hierfür ist die Höhle „Utroba“ in den Rhodopengebirge. Während jeden Tag um die Mittagszeit ein Sonnenstrahl einen Teil unten zu sehenden Spaltes ausleuchtet, außer zur Sommersonnewende: Nur dann gelangen die Sonnenstrahlen bis zum Altar – Die Sonne „befruchtet“ die „Mutter Erde“.
Quelle: Stradiot
Dieser Ring der im Grab eines thrakischen Fürsten bei Zlatinitsa in Südostbulgarien gefunden wurde, wird auf das 4. Jahrhundert v.d.Z. datiert. Deutlich sieht man das Motiv der Muttergöttin, die dem Fürsten zu Pferd den Herrschaftskranz überreicht.
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