08.06.12016, 00:27
Hallo Harcos,
Salzsohle:
Pamina ist schon müde, deswegen schreibe ich nach Absprache mit Ihr:
Weißt Du, Sie bereitet viele Dinge aus Gewohnheit zu nach bestimmten Rohkostrezepten. Für Pamina ist Salzsohle einfach in Ordnung, und Sie hatte es übersehen, da die Mandelsauce schon am Sonnabend zubereitet wurde (für Rohgericht vor dem RKW) und sie einfach die Zutaten dazu nachträglich aufgeschrieben hatte.
Vorteil Salzsole bzgl. Zubereitung von Speisen ist die geringste Menge, die benötigt wird, um einen "Salzeffekt" zu erzielen.
Bzgl. der Motivaton überhaupt "salzigen Geschmack" zu verwenden (also unabhängig vom RKW!): Professionelle Rohkostköche verwenden sehr wohl auch naturbelassenes Steinsalz in kleinen Mengen, wegen geschmacklichen Wirkungen bei Saucen und auch gesundheitliche Wirkungen (da gibt es sehr geteilte Meinungen dazu). Im Alltag (nicht RKW!) überwiegt für mich wegen geringsten Dosen der geschmackliche Nutzen (nur bei Salatsaucen!) gegenüber den möglichen Bedenken.
Hat man gerade Wildkräuter zur Hand, verschwindet geschmacklich der Bedarf an diesem ein wenig extra "salzig" auch für die Salatsauce, da dann wohl das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt ist.
Ich selbst habe Paminas Zutaten bei mir einfach reinkopiert, da ist kein Vorsatz dabei und ist mir auch erst gestern/heute aufgefallen! ;-)
Dasselbe gilt auch für die Verwendung von der Rohkostsoyasauce. Also veräppeln will Dich sicherlich niemand.
Apfelessig:
In Rohkostqualität ist der richtig dosiert (Apfelessig qualifiziert sich natürlich auch roh nicht zu unbeschränktem Genuß) bei der Verdauung förderlich und auch gehaltvoll an div. Vitalstoffen. Wird er erhitzt, kehrt sich das wie sonst auch bei anderen Dingen eher ins Gegenteil um. Fast alle Apfelobstessige sind eben erhitzt/pasteurisiert, daher auch der schlechte Ruf in jüngster Zeit.
Laut Regel muß er zudem nur roh sein, dann ist es in Ordnung und gab laut Pamina auch bei vorherigen RWKs keine Diskussion.
Der Weisheit letzter Schluß bzgl. einer Idealzutat ist es sicherlich auch nicht, das betrifft aber auch andere Dinge in noch größerem Ausmaß, wie z.B. das Thema Oivenöl nativ extra, da das so angebotene Öl im Handel i.d.R. nicht den Rohkostkriterien genügt, da für dieses "Prädikat" leider bereits ein bestimmter Anteil an Nativ Extra Öl ausreicht. Im Gegenatz zum i.d.R. sporadisch eingesetzten Essig ist hier tatsächlich ein gesundheitlicher Schaden zu erwarten (auf Dauer).
Es gibt also schon noch einige Punkte, die bzgl. der Auslegung der Regeln weiter verschärft werden könnten/sollten, da stimme ich Dir auch zu. Aber das sollte dann auch vorher geklärt werden.
Gruß
Salzsohle:
Pamina ist schon müde, deswegen schreibe ich nach Absprache mit Ihr:
Weißt Du, Sie bereitet viele Dinge aus Gewohnheit zu nach bestimmten Rohkostrezepten. Für Pamina ist Salzsohle einfach in Ordnung, und Sie hatte es übersehen, da die Mandelsauce schon am Sonnabend zubereitet wurde (für Rohgericht vor dem RKW) und sie einfach die Zutaten dazu nachträglich aufgeschrieben hatte.
Vorteil Salzsole bzgl. Zubereitung von Speisen ist die geringste Menge, die benötigt wird, um einen "Salzeffekt" zu erzielen.
Bzgl. der Motivaton überhaupt "salzigen Geschmack" zu verwenden (also unabhängig vom RKW!): Professionelle Rohkostköche verwenden sehr wohl auch naturbelassenes Steinsalz in kleinen Mengen, wegen geschmacklichen Wirkungen bei Saucen und auch gesundheitliche Wirkungen (da gibt es sehr geteilte Meinungen dazu). Im Alltag (nicht RKW!) überwiegt für mich wegen geringsten Dosen der geschmackliche Nutzen (nur bei Salatsaucen!) gegenüber den möglichen Bedenken.
Hat man gerade Wildkräuter zur Hand, verschwindet geschmacklich der Bedarf an diesem ein wenig extra "salzig" auch für die Salatsauce, da dann wohl das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt ist.
Ich selbst habe Paminas Zutaten bei mir einfach reinkopiert, da ist kein Vorsatz dabei und ist mir auch erst gestern/heute aufgefallen! ;-)
Dasselbe gilt auch für die Verwendung von der Rohkostsoyasauce. Also veräppeln will Dich sicherlich niemand.
Apfelessig:
In Rohkostqualität ist der richtig dosiert (Apfelessig qualifiziert sich natürlich auch roh nicht zu unbeschränktem Genuß) bei der Verdauung förderlich und auch gehaltvoll an div. Vitalstoffen. Wird er erhitzt, kehrt sich das wie sonst auch bei anderen Dingen eher ins Gegenteil um. Fast alle Apfelobstessige sind eben erhitzt/pasteurisiert, daher auch der schlechte Ruf in jüngster Zeit.
Laut Regel muß er zudem nur roh sein, dann ist es in Ordnung und gab laut Pamina auch bei vorherigen RWKs keine Diskussion.
Der Weisheit letzter Schluß bzgl. einer Idealzutat ist es sicherlich auch nicht, das betrifft aber auch andere Dinge in noch größerem Ausmaß, wie z.B. das Thema Oivenöl nativ extra, da das so angebotene Öl im Handel i.d.R. nicht den Rohkostkriterien genügt, da für dieses "Prädikat" leider bereits ein bestimmter Anteil an Nativ Extra Öl ausreicht. Im Gegenatz zum i.d.R. sporadisch eingesetzten Essig ist hier tatsächlich ein gesundheitlicher Schaden zu erwarten (auf Dauer).
Es gibt also schon noch einige Punkte, die bzgl. der Auslegung der Regeln weiter verschärft werden könnten/sollten, da stimme ich Dir auch zu. Aber das sollte dann auch vorher geklärt werden.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.