10.12.12015, 15:44
Im Märchen Aschenputtel spielen drei Haselnüsse eine wichtige Rolle. Im keltischen Baumalphabet wird die Hasel auch Coll genannt, oder „Gefäß des Wissens“.
Der Haselnußbaum steht in der keltischen Mythologie in enger Verbindung zur Göttin Brigid. Diese ist wiederum ganz eng mit Weisheit und Inspiration verbunden. Die Mythologie berichtet hierzu, daß auch die einzelne Haselnuß all diese Weisheit enthält.
Haselnuß-Hecken gelten in keltischen Landen als Grenze zum wilden Land, zum Urwald und zu nicht kultivierten Bereichen. Hinter einer Haselnußhecke beginnt das Land der wilden Tieren, der Gespenster, der Gnome, Elfen und Feen. Wir kennen es hier bei uns auch als "das Reich des Naturgottes PAN", welches durch einen mit Efeu und Haselnuß bewachsenen Bereich angekündigt wird.
In diese Welt wagten sich natürlich nur Menschen, die magisch entsprechend bewandert sind. Es ist die Welt der Druiden, Schamanen, Kräuterkundigen und der Hexen. Das Wort Hexe leitet sich übrigens vom Wort Hagezusse ab, was soviel bedeutet wie: „das Weib (Zussa) im Hag (Hecke)“. Die Hexe war also eine Frau, die in der Hecke saß, eine Zaunreiterin. Diese Bedeutung bezieht sich darauf, daß es den heil- und zauberkundigen Frauen möglich war, zwischen den Welten (Diesseits – Jenseits, reale Welt – Anderswelt) zu reisen. Der Haselnußstrauch war daher auch ein wichtiger Eingang in die Anderswelt – bei ihm öffnen sich die Pforten.
Es heißt, daß ein Haselnußstrauch (bzw. das Holz der Haselnuß) die Eigenschaft hätte, uns vor den unwillkürlichen Kräften der Natur und vor den chaotischen Kräften des Jenseits schützen zu können. So heißt es: Die Haselnuß schützt vor Blitzschlag, vor Unwetter, vor wilden Tieren, vor Schlangen, vor bösen Zauber, vor Krankheiten und vor dem Tod. So durfte kein Haselnußstrauch rund um das Haus fehlen.
Das Holz wurde natürlich auch zu magischen Zwecken verwendet – Zauberstäbe und Wünschelruten wurden und werden aus Haselnußholz hergestellt. Die Kelten glaubten auch an die weissagende Kraft der Haselnuß. Es wurde erzählt, daß man zukunftsträchtige Träume hat, wenn man unter einem Haselnußstrauch schläft. Der Haselnußstrauch gilt auch als Symbol für Fruchtbarkeit, Zeugungskraft und sexuellen Kraft. Manch ein Bauer kennt vielleicht noch heute den Spruch: „Wenn es im Herbst viele Haselnüsse gibt, gibt es im kommenden Jahr viele Kinder“. Leider wurde der Haselnußstrauch genau aus diesem Grund durch die eindringenden Chr*sten verteufelt. Er galt von nun an als Sinnbild für Wollust und für Sexualität.
Die Haselnuß war bei den matriarchalen Völkern der Steinzeit das Hauptnahrungsmittel. Genau aus diesem Grund wurde die Haselnuß – damals wie heute – als universales Zahlungsmittel (Geld) eingesetzt.
Der Haselnußbaum steht in der keltischen Mythologie in enger Verbindung zur Göttin Brigid. Diese ist wiederum ganz eng mit Weisheit und Inspiration verbunden. Die Mythologie berichtet hierzu, daß auch die einzelne Haselnuß all diese Weisheit enthält.
Haselnuß-Hecken gelten in keltischen Landen als Grenze zum wilden Land, zum Urwald und zu nicht kultivierten Bereichen. Hinter einer Haselnußhecke beginnt das Land der wilden Tieren, der Gespenster, der Gnome, Elfen und Feen. Wir kennen es hier bei uns auch als "das Reich des Naturgottes PAN", welches durch einen mit Efeu und Haselnuß bewachsenen Bereich angekündigt wird.
In diese Welt wagten sich natürlich nur Menschen, die magisch entsprechend bewandert sind. Es ist die Welt der Druiden, Schamanen, Kräuterkundigen und der Hexen. Das Wort Hexe leitet sich übrigens vom Wort Hagezusse ab, was soviel bedeutet wie: „das Weib (Zussa) im Hag (Hecke)“. Die Hexe war also eine Frau, die in der Hecke saß, eine Zaunreiterin. Diese Bedeutung bezieht sich darauf, daß es den heil- und zauberkundigen Frauen möglich war, zwischen den Welten (Diesseits – Jenseits, reale Welt – Anderswelt) zu reisen. Der Haselnußstrauch war daher auch ein wichtiger Eingang in die Anderswelt – bei ihm öffnen sich die Pforten.
Es heißt, daß ein Haselnußstrauch (bzw. das Holz der Haselnuß) die Eigenschaft hätte, uns vor den unwillkürlichen Kräften der Natur und vor den chaotischen Kräften des Jenseits schützen zu können. So heißt es: Die Haselnuß schützt vor Blitzschlag, vor Unwetter, vor wilden Tieren, vor Schlangen, vor bösen Zauber, vor Krankheiten und vor dem Tod. So durfte kein Haselnußstrauch rund um das Haus fehlen.
Das Holz wurde natürlich auch zu magischen Zwecken verwendet – Zauberstäbe und Wünschelruten wurden und werden aus Haselnußholz hergestellt. Die Kelten glaubten auch an die weissagende Kraft der Haselnuß. Es wurde erzählt, daß man zukunftsträchtige Träume hat, wenn man unter einem Haselnußstrauch schläft. Der Haselnußstrauch gilt auch als Symbol für Fruchtbarkeit, Zeugungskraft und sexuellen Kraft. Manch ein Bauer kennt vielleicht noch heute den Spruch: „Wenn es im Herbst viele Haselnüsse gibt, gibt es im kommenden Jahr viele Kinder“. Leider wurde der Haselnußstrauch genau aus diesem Grund durch die eindringenden Chr*sten verteufelt. Er galt von nun an als Sinnbild für Wollust und für Sexualität.
Die Haselnuß war bei den matriarchalen Völkern der Steinzeit das Hauptnahrungsmittel. Genau aus diesem Grund wurde die Haselnuß – damals wie heute – als universales Zahlungsmittel (Geld) eingesetzt.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
Cosima Wagner