Natürliche Kräfte von Rettich
Viele Menschen entdecken die Kräfte der Heilpflanzen wieder und wollen diese auch nutzen.
Und das ist, wie ich finde, auch sehr gut so. Alte Hausmittel sind wieder sehr beliebt – und das nicht ohne Grund,
denn kleine Wehwehchen können wir ohne große Kosten und hohen Aufwand selbst kurieren.
Schon die alten Ägypter haben zum Beispiel auf ihren Feldern Rettich kultiviert.
Sie wussten den hohen gesundheitlichen Wert diese Gemüsepflanzen wohl zu nutzen.
Heilwirkung
- Leber- und Gallenleiden
- harntreibend
- Stein- und Grießbildung
- verdauungsfördernd
- appetitanregend
- positive Beeinflussung der Stoffwechsels
- Anwendung in der Husten- und Erkältungszeit (schleim- und krampflösend)
Pflanzenfamilie
Kreuzblütler = Brassicaceae
volkstümliche Namen
Radi, Bierwurz, Bierrettich, Furzwurzel, Retwurzel
Verwendete Pflanzenteile
Wurzel, Samen, Blätter
Sammelzeit
Frühling bis Herbst
Anwendung
- Rettich normal verzehren, das ist die einfachste Möglichkeit
Gewinnung von Tee
- einen Esslöffel voll Rettichblätter
- Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen
- Tee danach filtern
- Tee in kleinen Schlucken trinken
- dreimal täglich eine Tasse Rettichtee (entgiftende Wirkung)
Herstellung Rettichsaft/Sirup
Zutaten
ein schwarzer Rettich
Zucker oder Kandiszucker oder Honig
eine Kanne oder ein Glas
eine Schraubflasche (ca. 100 ml)
Anleitung
Man schneidet oben am Rettich eine Scheibe ab.
Den Rettich am besten so aushüllen, dass nur noch ca. ein Zentimeter Rand stehen bleibt. Den Anfang macht man am besten mit einem Messer, dann eignet sich ein scharfrandiger Löffel besser.
Dann ein Loch durch den Rettich bis zur Spitze stechen. Dazu eignet sich ein Spieß oder eine Stricknadel. Wenn die Nadel dünn ist, muss man mehrmals stechen und die Nadel im Loch umher bewegen, damit das Loch groß genug wird, um den späteren Sirup hindurch fließen zu lassen.
Die rausgeholten Rettichstücke in möglichst kleine Schnipsel schneiden und mit der gleichen Menge Zucker vermischen.
Die Zucker-Rettich-Mischung in den ausgehöhlten Rettich füllen. Nur ein Teil wird hineinpassen. Den Rest Den Rettich mit der Spitze nach unten auf die Kanne oder das Glas stellen.
Die abgeschnittene Scheibe wieder auf den Rettich gelegt.
Den Rettich stehen lassen, und nach einer Weile tropfen unten die ersten Siruptropfen aus der Spitze.
Nach ein paar Stunden kann man den Rest der Rettich-Zucker-Mischung hinzugeben, weil durch das Heraustropfen des Sirups Platz gewonnen wurde.
Den Rettich über Nacht ruhen und tropfen lassen. Am Boden der Kanne sammelt sich in dieser Zeit der Sirup an.
Den Sirup in eine Flasche füllen. Aus einem schwarzen Rettich kann man etwa 100 ml Sirup gewinnen. Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Sirup eine Weile. Jedoch sollte man ihn sobald wie möglich verbrauchen, denn frisch ist er am besten.
Auch mit Honig kann man den ausgehöhlten Rettich füllen. Jedoch braucht man dann wohl ein sehr kleines oder gar kein Loch, denn sonst würde der zähflüssige Honig ja einfach durchfließen.
Viele Menschen entdecken die Kräfte der Heilpflanzen wieder und wollen diese auch nutzen.
Und das ist, wie ich finde, auch sehr gut so. Alte Hausmittel sind wieder sehr beliebt – und das nicht ohne Grund,
denn kleine Wehwehchen können wir ohne große Kosten und hohen Aufwand selbst kurieren.
Schon die alten Ägypter haben zum Beispiel auf ihren Feldern Rettich kultiviert.
Sie wussten den hohen gesundheitlichen Wert diese Gemüsepflanzen wohl zu nutzen.
Heilwirkung
- Leber- und Gallenleiden
- harntreibend
- Stein- und Grießbildung
- verdauungsfördernd
- appetitanregend
- positive Beeinflussung der Stoffwechsels
- Anwendung in der Husten- und Erkältungszeit (schleim- und krampflösend)
Pflanzenfamilie
Kreuzblütler = Brassicaceae
volkstümliche Namen
Radi, Bierwurz, Bierrettich, Furzwurzel, Retwurzel
Verwendete Pflanzenteile
Wurzel, Samen, Blätter
Sammelzeit
Frühling bis Herbst
Anwendung
- Rettich normal verzehren, das ist die einfachste Möglichkeit
Gewinnung von Tee
- einen Esslöffel voll Rettichblätter
- Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen
- Tee danach filtern
- Tee in kleinen Schlucken trinken
- dreimal täglich eine Tasse Rettichtee (entgiftende Wirkung)
Herstellung Rettichsaft/Sirup
Zutaten
ein schwarzer Rettich
Zucker oder Kandiszucker oder Honig
eine Kanne oder ein Glas
eine Schraubflasche (ca. 100 ml)
Anleitung
Man schneidet oben am Rettich eine Scheibe ab.
Den Rettich am besten so aushüllen, dass nur noch ca. ein Zentimeter Rand stehen bleibt. Den Anfang macht man am besten mit einem Messer, dann eignet sich ein scharfrandiger Löffel besser.
Dann ein Loch durch den Rettich bis zur Spitze stechen. Dazu eignet sich ein Spieß oder eine Stricknadel. Wenn die Nadel dünn ist, muss man mehrmals stechen und die Nadel im Loch umher bewegen, damit das Loch groß genug wird, um den späteren Sirup hindurch fließen zu lassen.
Die rausgeholten Rettichstücke in möglichst kleine Schnipsel schneiden und mit der gleichen Menge Zucker vermischen.
Die Zucker-Rettich-Mischung in den ausgehöhlten Rettich füllen. Nur ein Teil wird hineinpassen. Den Rest Den Rettich mit der Spitze nach unten auf die Kanne oder das Glas stellen.
Die abgeschnittene Scheibe wieder auf den Rettich gelegt.
Den Rettich stehen lassen, und nach einer Weile tropfen unten die ersten Siruptropfen aus der Spitze.
Nach ein paar Stunden kann man den Rest der Rettich-Zucker-Mischung hinzugeben, weil durch das Heraustropfen des Sirups Platz gewonnen wurde.
Den Rettich über Nacht ruhen und tropfen lassen. Am Boden der Kanne sammelt sich in dieser Zeit der Sirup an.
Den Sirup in eine Flasche füllen. Aus einem schwarzen Rettich kann man etwa 100 ml Sirup gewinnen. Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Sirup eine Weile. Jedoch sollte man ihn sobald wie möglich verbrauchen, denn frisch ist er am besten.
Auch mit Honig kann man den ausgehöhlten Rettich füllen. Jedoch braucht man dann wohl ein sehr kleines oder gar kein Loch, denn sonst würde der zähflüssige Honig ja einfach durchfließen.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.