Kräuter-Kombinationen für Tees
#1
Grüße!

Ich bin seit Kurzem am stillen und stummen Mitlesen und wollte mich nun mit einer Frage an diese Forum-Community wenden.

Ich liebe Tees.
Das erfrischende sowie die positive Wirkung die viele Teesorten mitbringen.
Gerade wenn irgendein kleineres oder größeres Leiden ansteht, greife ich sehr gerne auf Tees zurück.
Nun habe ich mich gefragt, ob man die Wirkungen der Tees kombinieren kann ohne das sie sich quasi "aufheben"

Meine Lieblinge sind Grüner Tee und Pfefferminz
Grüner Tee hilft gegen dutzende verschiedene Krankheiten und Leiden und hat eine höchst positive Vorsorgewirkung.
Pfefferminztee beruhigt und lindert auch ein Bündel von Beschwerden.
Naja ich glaube nicht, das ich hier noch weitere Details der positiven Kräuterwirkungen auflisten muss oder?

Was mich interessiert ist, ob man die Tees kombinieren kann oder ob sie sich dann vlt ungünstig "aufheben" und wenn ja, in welchem Verhältnis beide zueinander stehen müssen

Grüner Tee kann ja sehr leicht bitter werden, wenn er zu lange zieht oder mit zu heißem Wasser zubereitet wird, während Minze da ziemlich unempfindlich ist. (meiner Erfahrung nach)

Habt ihr vielleicht einige Tipps und Hinweise oder auch gute Teekombinationen?

mfg
Ceryin
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#2
Zitat:Grüner Tee hilft gegen dutzende verschiedene Krankheiten und Leiden und hat eine höchst positive Vorsorgewirkung.
Pfefferminztee beruhigt und lindert auch ein Bündel von Beschwerden.
Naja ich glaube nicht, das ich hier noch weitere Details der positiven Kräuterwirkungen auflisten muss oder?

Warum nicht?
Vielleicht bringt das neue Erkenntnisse, oder allgemeine Fehlinformationen werden aufgedeckt.
So behauptete man ja auch jahrelang, daß schwarzer und grüner Tee dem Körper Wasser entziehen. Das hat die heutige Wissenschaft bereits widerlegt. Die Nieren scheiden bei koffeinhaltigen Getränken schneller Flüssigkeit und Natrium aus, so die Begründung. Es handle sich dabei aber nicht um einen Flüssigkeitsverlust, da der Körper das innerhalb von 24 Stunden selbst reguliert. Es entsteht lediglich eine Verschiebung.

Da frage ich mich allerdings, wie ein Körper das regulieren will, wenn ihm keine andere Flüssigkeit, außer koffeinhaltiger, zugeführt wird.

So hat der gemeine Konsument also die Wahl, die 'neuen' wissenschaftlichen Erkenntnisse blind zu glauben, oder aber er hinterfragt.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
(27.03.12015, 21:08)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48117.html#pid48117
Zitat:Grüner Tee hilft gegen dutzende verschiedene Krankheiten und Leiden und hat eine höchst positive Vorsorgewirkung.
Pfefferminztee beruhigt und lindert auch ein Bündel von Beschwerden.
Naja ich glaube nicht, das ich hier noch weitere Details der positiven Kräuterwirkungen auflisten muss oder?

Warum nicht?
Vielleicht bringt das neue Erkenntnisse, oder allgemeine Fehlinformationen werden aufgedeckt.
So behauptete man ja auch jahrelang, daß schwarzer und grüner Tee dem Körper Wasser entziehen. Das hat die heutige Wissenschaft bereits widerlegt. Die Nieren scheiden bei koffeinhaltigen Getränken schneller Flüssigkeit und Natrium aus, so die Begründung. Es handle sich dabei aber nicht um einen Flüssigkeitsverlust, da der Körper das innerhalb von 24 Stunden selbst reguliert. Es entsteht lediglich eine Verschiebung.

Da frage ich mich allerdings, wie ein Körper das regulieren will, wenn ihm keine andere Flüssigkeit, außer koffeinhaltiger, zugeführt wird.

So hat der gemeine Konsument also die Wahl, die 'neuen' wissenschaftlichen Erkenntnisse blind zu glauben, oder aber er hinterfragt.

Ich mache mal den Anfang:

SCHWARZTEE & KOFFEIN

Nach meiner persönlichen Erfahrung hat Koffein insofern eine Wirkung auf den Körper, dass es sowohl die Konzentration als auch die Logik stärkt.

Wer Koffein zu sich nimmt, kann sich besser konzentrieren, weil die Logik anfängt äußere Einflüsse stärker zu ignorieren. Hört seinen Instinkt aber auch schlechter. Auch führt ein Übermaß an Koffein zu Gereiztheit und aggressivem Verhalten, weil die natürliche Abwehr von Emotionen gestört ist.
Darum wird ja die gesamte Bevölkerung damit betäubt.

Sinnig ist ein guter Schwarztee also insofern nur dann, wenn einem so richtig der Schädel dröhnt und man erstmal wieder einen klaren Kopf braucht. Dazu dann noch eine Zitrone ausgepresst, und der Körper läuft auf Höchstleistungen.
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#4
(26.03.12015, 16:05)Ceryin schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48112.html#pid48112Was mich interessiert ist, ob man die Tees kombinieren kann oder ob sie sich dann vlt ungünstig "aufheben" und wenn ja, in welchem Verhältnis beide zueinander stehen müssen

Da gibt es z.B. den Anis-Fenchel-Kümmel-Tee, der bei Blähungen und anderen Magenbeschwerden hilfreich ist. Hier ist in den Teemischungen, die ich kenne, das Mischverhältnis oft Anis (40 %), Fenchel (40 %) und Kümmel (20 %).


Bei Grippe/Erkältungen habe ich folgendes mit Erfolg ausprobiert:
1 TL Lindenblüten (antibiotisch, schleimlösend, schweißtreibend), 1/2 TL Holunderblüten (schleimlösend, entzündungshemmend, schweißtreibend, viel Vitamin C), 1/4 TL Salbei (antimikrobiell, entzündungshemmend, krampflösend), 1/4 TL Thymian (antimikrobiell, schleimlösend, krampflösend)

Ich würde keine Kräuter mischen, bei denen z.B. bekannt ist, daß ein Kraut eine beruhigende (z.B. Melisse) und wie bei grünen Tee eine leistungsfördernde Wirkung hat.
Bei der Dosierung habe ich eher auf meinen eigenen Geschmack geachtet und darauf, daß ich die Kräuter selbst vertrage.

Da wir alle unterschiedlich auf die Kräuter und das Mischverhältnis reagieren, muß das jeder selbst für sich herausfinden. Auch der Anbauort und die Erntezeit beeinflussen die Inhaltsstoffe.

Einfach selbst ausprobieren und die Wirkungen auf deinen Körper beobachten.

Bei vielen Pflanzen wird empfohlen, nach einer Einnahmezeit von 4-6 Wochen eine Pause einzulegen.


(26.03.12015, 16:05)Ceryin schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48112.html#pid48112Habt ihr vielleicht einige Tipps und Hinweise oder auch gute Teekombinationen?

Hast Du denn bestimmte Pflanzen, die Du mischen möchtest bzw. zu denen Du Rezepte suchst?


Viele Grüße,

Rahanas
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#5
Ich finde, Tees sollte nur dann zu sich genommen werden, wenn man irgendwelche Beschwerden hat, z.B. eine Erkältung usw. Auch hier gilt, daß man den Tee nur eine gewisse Zeit zu sich nimmt, um eine Gewöhnung zu vermeiden.

Ich bin deswegen der Meinung, daß man auch Tee nicht regelmäßig trinken sollte, weil ich finde, daß Tee ebenfalls wie Kaffee auf lange Sicht süchtig macht. Wenn man es gewöhnt ist, jahrelang in der Früh einen Tee zur Aufmunterung zu sich zu nehmen, kommt man davon nur allzu schwer los. Bekommt man dann mal seinen Tee nicht, wird man den ganzen Tag nicht wach oder ist den ganzen Tag schlecht drauf. Wenn man die besagten Symtome hat, nennt man das Entzugserscheinungen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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