05.06.12015, 17:26
(05.06.12015, 11:20)Esmeralda schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48428.html#pid48428Doch. Weil absolut gleich, was einem durch andere angetan wird, man selbst sich dafür entscheidet die Haltung einzunehmen, es sei einem etwas angetan worden. Damit gibt man eine Menge Macht über das eigene Leben aus der Hand, nebenbei bemerkt.
Einen Ansatzpunkt früher und der essentiell richtige wäre, man vermeidet die Situationen schon im Vorfeld durch ein neutrales Verhalten in allen Lebenslagen. Man mischt sich nicht ungefragt in das Leben anderer ein. Man hält seine Finger fern von religiösen Fettnäpfen. Man hält seine Gedanken unter Kontrolle usw. Kurz gesagt, man beachtet das Ursache-Wirkungs-Prinzip. Dann ist man prinzipiell erstmal auf der sicheren Seite.
Erst jetzt kommt der Faktor hinzu, was man so in den Inkarnationen davor alles falsch gemacht hat und dessen Ursache-Wirkungs-Kreisläufe sich vielleicht erst jetzt schließen.
Ich meine, vielleicht war Katanka ja selbst mal wie seine Mutter und hat andere Menschen systematisch isoliert? Dann schloß sich der Kreis in seiner Kindheit! Was man dann aus vielleicht vorhandenen und daraus resultierenden Komplexen macht, liegt an jedem selbst ... ob man sie ein Leben lang weiter mit sich herumschleppt oder sie auflöst.
Zitat:Im Fall der eigenen Mutter ist die Angst sogar sehr konkret. Der Gedanke, die Übereinstimmung mit der Mutter zu verlieren, führt beim Kind in der Regel zu reiner Überlebensangst. Also verkauft es einen Teil seiner Wahrheit um zu verhindern, dass dieser Umstand eintritt.
Das zu pauschalisieren, halte ich für gewagt.
Zitat:Ist keine Schande, passiert den Meisten. Hat auch nichts mit Schuld zu tun, wenn es das ist, was dich hier am Gedanken der Selbstverantwortlichkeit stört.
Schuld sind doch die anderen ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!