26.10.12019, 23:39
Archäologen finden einzigartige Schmuckstücke aus der Keltenzeit an der Elbe
Etwa 2.500 Jahre alte keltische Schmuckstücke sind in Sachsen entdeckt worden. Sie seien nicht nur "von atemberaubender Schönheit",
sondern auch von hoher künstlerischer Qualität, teilte das Landesamt für Archäologie am Donnerstag in Dresden mit.
Gefunden wurden die einzigartigen Stücke den Angaben zufolge von Archäologen bei Pirna-Pratzschwitz. Das Fundgefäß, ein zweihenkeliger Keramiktopf mit Resten einer Deckschale, barg den Angaben zufolge sechs Schmuckgegenstände.
Fibeln, Perlenketten und ein Collier
Da keinerlei Überreste von menschlichen Knochen oder Zähnen entdeckt wurden, handele es sich offensichtlich nicht um Beigaben einer Grabausstattung, hieß es. Die Funde sind aufgrund ihres Stils in die Frühphase der sogenannten Latenezeit (etwa 450 v.d.Z.) einzuordnen.
Zu den Fundstücken gehörten kunstvolle Gewandspangen (Fibeln) und fast 500, wohl von zwei Ketten stammende Glas- und Bernsteinperlen sowie ein Kettencollier aus Bronze, "für das es bisher in Mitteleuropa keine Parallele gibt".
Der etwa 2.500 Jahre alte Schmuck lagerte auf Kieswerk-Gelände
Die Gegenstände seien wahrscheinlich in ein schleierartiges, grobmaschiges Tuch eingeschlagen worden und hätten das Gefäß nahezu komplett ausgefüllt. Textilreste befanden sich den Angaben zufolge an zahlreichen Kontaktstellen zwischen den Schmuckteilen und der Innenwand.
Im Verlauf der dreijährigen Ausgrabungen von 2016 bis 2018 wurden auf dem Gelände des Kieswerks Pirna-Pratzschwitz zahlreiche archäologische Funde geborgen.
Sie stammen aus dem Mesolithikum (etwa 9.000 Jahre alt) und der Jungbronzezeit (etwa 3.000 Jahre alt) sowie aus der Eisenzeit (etwa 2.500 Jahre alt) und dem Mittelalter.
Etwa 2.500 Jahre alte keltische Schmuckstücke sind in Sachsen entdeckt worden. Sie seien nicht nur "von atemberaubender Schönheit",
sondern auch von hoher künstlerischer Qualität, teilte das Landesamt für Archäologie am Donnerstag in Dresden mit.
Gefunden wurden die einzigartigen Stücke den Angaben zufolge von Archäologen bei Pirna-Pratzschwitz. Das Fundgefäß, ein zweihenkeliger Keramiktopf mit Resten einer Deckschale, barg den Angaben zufolge sechs Schmuckgegenstände.
Fibeln, Perlenketten und ein Collier
Da keinerlei Überreste von menschlichen Knochen oder Zähnen entdeckt wurden, handele es sich offensichtlich nicht um Beigaben einer Grabausstattung, hieß es. Die Funde sind aufgrund ihres Stils in die Frühphase der sogenannten Latenezeit (etwa 450 v.d.Z.) einzuordnen.
Zu den Fundstücken gehörten kunstvolle Gewandspangen (Fibeln) und fast 500, wohl von zwei Ketten stammende Glas- und Bernsteinperlen sowie ein Kettencollier aus Bronze, "für das es bisher in Mitteleuropa keine Parallele gibt".
Der etwa 2.500 Jahre alte Schmuck lagerte auf Kieswerk-Gelände
Die Gegenstände seien wahrscheinlich in ein schleierartiges, grobmaschiges Tuch eingeschlagen worden und hätten das Gefäß nahezu komplett ausgefüllt. Textilreste befanden sich den Angaben zufolge an zahlreichen Kontaktstellen zwischen den Schmuckteilen und der Innenwand.
Im Verlauf der dreijährigen Ausgrabungen von 2016 bis 2018 wurden auf dem Gelände des Kieswerks Pirna-Pratzschwitz zahlreiche archäologische Funde geborgen.
Sie stammen aus dem Mesolithikum (etwa 9.000 Jahre alt) und der Jungbronzezeit (etwa 3.000 Jahre alt) sowie aus der Eisenzeit (etwa 2.500 Jahre alt) und dem Mittelalter.
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