02.11.12014, 14:42
Mysteriöser Wikinger-Runencode entschlüsselt
Nordby - http://monumentsnetwork.org/news-2/
ScienceNordic - http://sciencenordic.com/mysterious-code-viking-runes-cracked
http://sorendreier.com/cracking-mystery-viking-runic-codes/
Haben die Wikinger einst auch Geheimsprachen benutzt, wenn sie ihre Runen einsetzten? Oder gab es andere (vielleicht auch politische) Gründe, um wichtige Hinweise zu verschlüsseln?
Wissenschaftler sind sich bisher darüber nicht einig. Runologe K. Jonas Nordby (Student im Department of Linguistics and Scandinavian Studies, Faculty of Humanities, University of Oslo, Norwegen) glaubt eine Antwort gefunden zu haben. Er gibt an, daß er den sogenannten Jötunvillur-Runencode geknackt hätte. Dieser Code hatte Historiker und Linguisten lange Zeit beschäftigt.
Diese Schriftfolge würde eine Form von einem Puzzle-Spiel aufzeigen. Erst wer alle Runen in der richtigen Reihenfolge gelegt habe, könne den normalen Text entschlüsseln.
Runen wurden einst in Holz oder Stein geritzt. Nicht nur die Wikinger kannten jedoch Runen, man fand Runen in ganz Europa, Skandinavien, den britischen Inseln und in vielen anderen Ländern.
Runen zu verschlüsseln ging (so glaubt Nordby) mit dem Studium der Runen selbst einher. Was viele praktizierten, konnte auch erlernt werden, z. B. innerhalb der eigenen Familie oder des Klans.
Runenschulen im heutigen Sinn gab es keine, alles wurde mündlich überliefert und findet sich in Spielen, Kunst und auch in Wissenschaften wieder.
Der mysteriöse Jötunvillur-Code stammt aus dem 12. oder 13. Jh. in Skandinavien und kommt in neun weiteren Fundstücken vor. Diese Fundstücke waren bisher nicht interpretiert/übersetzt worden. U. a. fand Nordby die Namen Sigurd und Lavrans.
Anmerkungen Paganlord:
Runen zu verschlüsseln, darf nicht als Spiel interpretiert werden. Die Verschlüsselung diente dem Schutz der Autoren bzw. des entsprechenden Wissens. Im oben genannten Originalartikel wird die Verschlüsselung der Runen als Teil einer "unterhaltsamen Darstellung/Erzählung etc." gedeutet. Dies regte verschiedene Autoren zu weiteren Spekulationen an, wie u. a. Joanne Harris mit ihrer Novelle "The Gospel of Loki", eine Phantasiereise durch die nordischen Mythen und wie der "Rebellengott" Loki mit seinen Tricks die antike Götterrunde und letztlich auch Asgard zerstört.
Laut der Völsunga-Saga war Sigurd der Sohn von Sigmund und Hiordis. Sigmund verstarb im Kampf gegen Odin, als dieser sein Schwert zerschlug. Im Sterben liegend teilte Sigmund Hiordis von deren Schwangerschaft mit und übertrug sein Wissen durch Fragmente seines Schwertes an seinen ungeborenen Sohn. Hiordis heiratet später König Alf, dieser gibt das Kind Sigurd an den Zwerg Reginn (welcher für das Schmieden magischer Schwerter bekannt war); er sei für Erziehung und für das Training zuständig. Reginn befragt Sigurd, ob dieser das Sigmund-Gold kontrollieren würde. Doch die Kontrolle läge bei König Alf. Reginn fragt Sigurd u. a., warum dieser kein eigenes Pferd besitzen würde. Also besorgt sich Sigurd das Pferd Grani, welches aus dem Stall von Odins Sleipnir stammt. In der nordischen Version ist Sigurd = Siegfried der Drachentöter.
Reginn schmiedet für Siegfried das Drachentöterschwert Gram/Grimm (Balmung) und stiftet ihn an, den Fafnir damit zu erschlagen. Fafnir war der Sohn des Zwergenkönigs Hreidmar, dem Bruder von Reginn. Nachdem er mit dem magischen Ring und mit dem Gold des Zwerges Andvari in Berührung kommt, verwandelt sich Fafnir in den Drachen, der von Sigurd getötet wird.
Berühren heißt immer infizieren, was sich durchaus auf einen Körper übertragen kann. Es können durch eine solche Berührung also genetische Probleme oder Mutationen auftreten. Man denke hier an die derzeitig weltweit operierende Ebola-Hysterie, die Menschen an ähnlichen Symptomen erkranken lassen kann, ohne daß irgendein direkter Kontakt oder gar eine Ebola-Erkrankung vorliegt.
Die hysterische Angstphantasie von Menschen kann deren eigenes Immunsystem zerstören. In der Realität verwandelt sich natürlich kein Mensch durch einen Bannfluch in einen Drachen, doch kann Magie, Memetik oder Hypnose solche "Sichtungen" hervorrufen. (So wird auch gesagt, daß Lady Di, UK, zu Lebzeiten behauptet gesehen zu haben, wie sich Königin Elisabeth II. in einen "Reptilianer" verwandelt hätte. – Falls das stimmen sollte, darf diese "Sichtung" unter dem Stichwort: Hypnose einsortiert werden. )
In der Überlieferung trennt Reginn das Herz aus seinem toten Bruder heraus und läßt es sich von Sigurd braten, doch Sigurd selbst kostet vom gebratenen Herzen, wodurch er plötzlich die Stimme der Vögel verstehen kann. Schlußendlich tötet Sigurd den Reginn, als er durch die Vögel erfährt, daß der Zwerg ihn betrügen will. Man denke bei Gold, Ring und der deutschen Siegfried-Sage auch an das Rheingold. Das Rheingold allerdings ist ein echter Schatz, der niemals geborgen werden konnte. Egal was verschiedene Tauchergruppen in den letzten Jahrzehnten dazu versucht haben.
Nordby - http://monumentsnetwork.org/news-2/
ScienceNordic - http://sciencenordic.com/mysterious-code-viking-runes-cracked
http://sorendreier.com/cracking-mystery-viking-runic-codes/
Haben die Wikinger einst auch Geheimsprachen benutzt, wenn sie ihre Runen einsetzten? Oder gab es andere (vielleicht auch politische) Gründe, um wichtige Hinweise zu verschlüsseln?
Wissenschaftler sind sich bisher darüber nicht einig. Runologe K. Jonas Nordby (Student im Department of Linguistics and Scandinavian Studies, Faculty of Humanities, University of Oslo, Norwegen) glaubt eine Antwort gefunden zu haben. Er gibt an, daß er den sogenannten Jötunvillur-Runencode geknackt hätte. Dieser Code hatte Historiker und Linguisten lange Zeit beschäftigt.
Diese Schriftfolge würde eine Form von einem Puzzle-Spiel aufzeigen. Erst wer alle Runen in der richtigen Reihenfolge gelegt habe, könne den normalen Text entschlüsseln.
Runen wurden einst in Holz oder Stein geritzt. Nicht nur die Wikinger kannten jedoch Runen, man fand Runen in ganz Europa, Skandinavien, den britischen Inseln und in vielen anderen Ländern.
Runen zu verschlüsseln ging (so glaubt Nordby) mit dem Studium der Runen selbst einher. Was viele praktizierten, konnte auch erlernt werden, z. B. innerhalb der eigenen Familie oder des Klans.
Runenschulen im heutigen Sinn gab es keine, alles wurde mündlich überliefert und findet sich in Spielen, Kunst und auch in Wissenschaften wieder.
Der mysteriöse Jötunvillur-Code stammt aus dem 12. oder 13. Jh. in Skandinavien und kommt in neun weiteren Fundstücken vor. Diese Fundstücke waren bisher nicht interpretiert/übersetzt worden. U. a. fand Nordby die Namen Sigurd und Lavrans.
Anmerkungen Paganlord:
Runen zu verschlüsseln, darf nicht als Spiel interpretiert werden. Die Verschlüsselung diente dem Schutz der Autoren bzw. des entsprechenden Wissens. Im oben genannten Originalartikel wird die Verschlüsselung der Runen als Teil einer "unterhaltsamen Darstellung/Erzählung etc." gedeutet. Dies regte verschiedene Autoren zu weiteren Spekulationen an, wie u. a. Joanne Harris mit ihrer Novelle "The Gospel of Loki", eine Phantasiereise durch die nordischen Mythen und wie der "Rebellengott" Loki mit seinen Tricks die antike Götterrunde und letztlich auch Asgard zerstört.
Laut der Völsunga-Saga war Sigurd der Sohn von Sigmund und Hiordis. Sigmund verstarb im Kampf gegen Odin, als dieser sein Schwert zerschlug. Im Sterben liegend teilte Sigmund Hiordis von deren Schwangerschaft mit und übertrug sein Wissen durch Fragmente seines Schwertes an seinen ungeborenen Sohn. Hiordis heiratet später König Alf, dieser gibt das Kind Sigurd an den Zwerg Reginn (welcher für das Schmieden magischer Schwerter bekannt war); er sei für Erziehung und für das Training zuständig. Reginn befragt Sigurd, ob dieser das Sigmund-Gold kontrollieren würde. Doch die Kontrolle läge bei König Alf. Reginn fragt Sigurd u. a., warum dieser kein eigenes Pferd besitzen würde. Also besorgt sich Sigurd das Pferd Grani, welches aus dem Stall von Odins Sleipnir stammt. In der nordischen Version ist Sigurd = Siegfried der Drachentöter.
Reginn schmiedet für Siegfried das Drachentöterschwert Gram/Grimm (Balmung) und stiftet ihn an, den Fafnir damit zu erschlagen. Fafnir war der Sohn des Zwergenkönigs Hreidmar, dem Bruder von Reginn. Nachdem er mit dem magischen Ring und mit dem Gold des Zwerges Andvari in Berührung kommt, verwandelt sich Fafnir in den Drachen, der von Sigurd getötet wird.
Berühren heißt immer infizieren, was sich durchaus auf einen Körper übertragen kann. Es können durch eine solche Berührung also genetische Probleme oder Mutationen auftreten. Man denke hier an die derzeitig weltweit operierende Ebola-Hysterie, die Menschen an ähnlichen Symptomen erkranken lassen kann, ohne daß irgendein direkter Kontakt oder gar eine Ebola-Erkrankung vorliegt.
Die hysterische Angstphantasie von Menschen kann deren eigenes Immunsystem zerstören. In der Realität verwandelt sich natürlich kein Mensch durch einen Bannfluch in einen Drachen, doch kann Magie, Memetik oder Hypnose solche "Sichtungen" hervorrufen. (So wird auch gesagt, daß Lady Di, UK, zu Lebzeiten behauptet gesehen zu haben, wie sich Königin Elisabeth II. in einen "Reptilianer" verwandelt hätte. – Falls das stimmen sollte, darf diese "Sichtung" unter dem Stichwort: Hypnose einsortiert werden. )
In der Überlieferung trennt Reginn das Herz aus seinem toten Bruder heraus und läßt es sich von Sigurd braten, doch Sigurd selbst kostet vom gebratenen Herzen, wodurch er plötzlich die Stimme der Vögel verstehen kann. Schlußendlich tötet Sigurd den Reginn, als er durch die Vögel erfährt, daß der Zwerg ihn betrügen will. Man denke bei Gold, Ring und der deutschen Siegfried-Sage auch an das Rheingold. Das Rheingold allerdings ist ein echter Schatz, der niemals geborgen werden konnte. Egal was verschiedene Tauchergruppen in den letzten Jahrzehnten dazu versucht haben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!