Nahtoderlebnisse
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NAHTODERFAHRUNG
Ärztin sieht bei Nahtod ihr Leben in buntem Licht ablaufen

   
Eine Neurologin berichtet von ihrer Nahtoderfahrung

Bettina Peyton, einst überzeugte Atheistin und Neurologin, erlebte während eines komplizierten Kaiserschnitts eine transformative Nahtoderfahrung.

Als Bettina Peyton ein Kind war, erklärte ihr ihr Vater, daß es nach dem Tod nichts gäbe, wodurch sie zur Atheistin wurde.

Diese Weltanschauung festigte sich im Laufe ihres Lebens, insbesondere während ihrer Karriere in den medizinischen Wissenschaften. Als Ärztin lernte die US-Amerikanerin, daß der Tod der Feind sei, gegen den um jeden Preis gekämpft werden müsse.

Doch zahlreiche Patienten, die ins Krankenhaus kamen und wiederbelebt werden mußten, erlebten einen Kampf, den ihre medizinischen Teams oft nicht gewinnen konnten. Die durchschnittlichen Erfolgsraten für Wiederbelebungsversuche sind niedriger, als viele vermuten. In Deutschland werden beispielsweise nur 11 Prozent der Patienten, die ins Krankenhaus zur Reanimation nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand eingeliefert werden, nach dreißig Tagen lebend entlassen.

Peyton berichtete, daß sie die leblosen Körper der Patienten betrachtet und sich dabei gefragt habe, ob sie überhaupt bei Bewußtsein waren oder wußten, was mit ihnen geschah. Sie sprach von einem „komplizierten Todesritual“, bevor die Patienten ins Unbekannte entglitten.

Diese Überlegungen nahmen eine persönliche Wendung, als Peyton selbst eine Nahtoderfahrung machte und ins Leben zurückkehrte. Ihr Nahtoderlebnis ereignete sich 1988, als sie 32 Jahre alt war und am Tufts New England Medical Centre in den USA arbeitete.

Blutverlust

Peytons zweite Schwangerschaft verlief schwierig. Sie und ihr Arzt wußten, daß sie ein hohes Risiko für starken Blutverlust hatte und einen sehr präzisen Kaiserschnitt benötigte. Um sich auf den erwarteten Blutverlust während der Geburt vorzubereiten, begann Peyton, ihr eigenes Blut zu spenden.

Tatsächlich begann Peyton im siebten Monat zu bluten und wurde in das Krankenhaus gebracht, in dem sie zwei Jahre zuvor ihre Ausbildung abgeschlossen hatte. Sie erinnerte sich daran, daß sie vor der Narkose mit dem Anästhesisten gescherzt hatte und dann bewußtlos geworden war.

Zu ihrer Überraschung waren die ersten Worte, die sie beim Wiedererwachen hörte: „Ihr Blutdruck ist zu niedrig!“

Peyton war nicht vollständig aus der Narkose erwacht, aber sie war „wach und aufmerksamer als je zuvor“, und es war kein beängstigender, sondern ein „wunderbarer Zustand“.

Dann hörte sie ihren Chirurgen sagen, daß das Baby weg sei, und der Anästhesist sagte, ihr Blutdruck sei auf null gesunken, und ihr Herzschlag sei weg.

Peyton sah die Szene nun von oben, außerhalb ihres Körpers. Sie beobachtete, wie Wiederbelebungstechniken an ihrem eigenen blassen Körper durchgeführt wurden.

„Erstaunlicherweise, anstatt verängstigt zu sein, beobachte ich den Raum mit außerordentlicher Gelassenheit, selbst als mir klar wurde, daß ich sterbe,“ sagte Peyton.

Sie nahm an, daß sie als Nächstes ins Nichts verschwinden würde, jedoch nicht bevor das Wiederbelebungsteam einen vergeblichen Versuch unternommen hatte, sie zu retten. Statt dessen fühlte sie einen Strom von Energie, der sie in einen dunklen, weiten Raum zog, in dem sie nichts sehen konnte.

Sie erklärte, es habe sich angefühlt, als würde sie eine unsichtbare Grenze durchbrechen und auf einmal eine unbeschreibliche Freiheit erleben.

Peyton sagte, sie fand sich in einer endlosen Dunkelheit wieder, die jedoch harmonisch und faszinierend gewesen sei.

„Atemberaubende Schönheit, grenzenloses, funkelndes Licht. Überall, wo ich hinsehe, schaut dieses Licht zu mir zurück. Es kennt mich. Dieses Licht hat Bewußtsein“, sagt sie.

Peyton fühlte einen perfekten Frieden und dann eine Stimme, die ihr dreimal sagte: „Du mußt leben.“

Sie bemerkte einen winzigen Lichtpunkt, der vielschichtig und mehrfarbig wurde, und darin sah sie alle Szenen ihres Lebens gleichzeitig ablaufen. Dann erhielt sie das Wissen, wie sie zurückkehren konnte, und scheinbar im selben Moment war sie zurück in dem Krankenhauszimmer und beobachtete, wie Ärzte, die sie selbst ausgebildet hatte, hereinstürmten, um bei der Wiederbelebung zu helfen.

Sie konnte fühlen, daß sie dachten: „Sie ist schon weg.“ Sie habe dasselbe gedacht: Ihr Körper war schlaff und ohne Blut. Aber als sie zurückkehrte, kam das Licht mit ihr, und es führte das Ärzteteam an, sagte sie. Aus dieser allsehenden Perspektive konnte Peyton sehen, wie der leitende Chirurg in ihre Körpermitte griff und die Aorta fand, und Licht ihren Körper durchströmte.

„Auf dem Operationstisch liegend, konnte ich nur Liebe fühlen, und alles, was ich sah, war Licht, das von meinem Körper ausging“, sagte sie.

Dieses Mal hörte Peyton, als sie wieder zu Bewußtsein kam, zuerst: „Du hast ein wunderschönes Mädchen, und es geht ihr gut.“

Sterbenden Patienten helfen

Bettina Peyton verließ das Krankenhaus fünf Tage nach der Geburt ihres Babys und sagte, daß sie nicht mehr dieselbe war. Die Neurologin fühlte sich außergewöhnlich sensibel und wahrnehmungsfähig und hatte das Gefühl, mit jedem Menschen, dem sie begegnete, verbunden zu sein – ein Zustand, den sie aus ihrer Nahtoderfahrung kannte.

Vor ihrem Krankenhausaufenthalt sei Peyton eine engstirnige Skeptikerin gewesen, die oft zynisch auftrat. Doch nach ihrem Erlebnis war sie überwältigt und erkannte die heilige Grundlage allen Seins, wie sie auf einer Konferenz der International Association for Near-Death Studies erzählte.

Ihr Mann, ein Atheist, reagierte skeptisch, als Peyton ihm mitteilte, daß der Mensch nicht sein Körper sei und daß Sterben nichts sei, wovor man Angst haben müsse. Er hielt das Bewußtsein, das Licht und die Liebe, die sie beschrieben hatte, für eine Phantasie, zu ähnlich der Religion, die er abgelehnt hatte. Peyton jedoch glaubte fest daran, daß das, was sie erlebt hatte, real war. Ihre Nachforschungen bestätigten, daß viele andere Menschen ähnliche Nahtoderfahrungen gemacht hatten.

Einige Zeit später stieß sie beim Lesen einer Broschüre auf das Wort „Meditation“ und entschloß sich, einen Kurs zu besuchen, um eine Anleitung zu erhalten. In diesem Kurs hatte Peyton das Gefühl, erneut dieses „erweiterte Bewußtsein“ zu erleben, das sie bereits während ihrer Nahtoderfahrung gespürt hatte.

Sie berichtete, daß sie dieselbe strahlende Dunkelheit und ein Gefühl von erweiterter Freiheit um sich herum wahrnahm. Peyton erzählte, daß sie während des Workshops immer wieder in diesen glückseligen Zustand eintauchen konnte, den sie nur als ihr „Zuhause“ beschreiben konnte.

Die Nahtoderfahrung habe viele Veränderungen in ihrem Leben bewirkt. Sie führte dazu, daß sie den Weg der Meditation einschlug. Sie gab ihr auch den Mut, eine längere Pause von ihrer medizinischen Praxis zu nehmen, um sich der Erziehung ihrer Kinder zu widmen. Schließlich fühlte sie sich auch ermutigt, ihre berufliche Laufbahn als Ärztin zu verändern.

Peyton entschied sich, ihre Arbeit ausschließlich der Betreuung von Patienten am Lebensende zu widmen. Sie schloss sich der ersten Welle von Ärzten an, die die neue Hospiz- und Palliativmedizin begründeten, und half, eine der ersten hochmodernen stationären Hospizeinrichtungen in Neuengland zu etablieren und zu leiten. Ihre Nahtoderfahrung war, wie sie sagte, die perfekte Vorbereitung für die Betreuung von Patienten am Lebensende.

Anstatt Mitleid mit den Menschen zu empfinden, die ein scheinbar sinnloses „Todesritual“ durchliefen, bevor sie ins Jenseits gingen, konnte Peyton nun den Patienten, die sich dem Lebensende näherten, Trost, Frieden und Hoffnung spenden.

Obwohl es eine Weile dauerte, bis Peyton ihre Nahtoderfahrung verarbeiten konnte, verbesserten sich ihr Leben und ihre Weltanschauung erheblich. Freunde und Familie hätten ihr gesagt, daß sie viel angenehmer im Umgang sei und entspannter und natürlicher wirke.

„Wenn Leute anmerkten, wie ruhig ich war, lächelte ich und wußte, daß ich das alles meiner Nahtoderfahrung zu verdanken hatte“, sagte sie.


Paganlord: Nahtoderlebnisse sind real. Wo die eigene Logik keine Seifenopfer veranstalten kann, steht ein aus dem Körper hinauskatapultierter Mensch in seiner astralen Form zuerst einmal neben seinem eigenen Körper und beobachtet sehr genau, was sich um seinen Erdkörper herum abspielt. Man sieht und hört alles. Doch man sieht und hört noch weitaus mehr, wenn man die eigene Angst vor unbekannten Situationen besiegen kann.

Doch wo immer es zu irgendeinem dramatisch-emotionalen Vorfall kommt, kommen Scharen an Astralkörpern, wie auch phantasieerschaffene Wesen, und umringen die Situation in der Erwartung, des dort liegenden Körpers habhaft zu werden. Sie alle hoffen, daß der leblose Körper wiederbelebt werden kann und sie darin ein neues Zuhause finden. Diese Astralen und Phantasiedämonen werden restlos alles tun, um den originalen Besitzer dieses Fahrzeuges davon abzuhalten, sich wieder in seinem Körper niederzulassen. Die Astralsphäre ist nicht das, was in einschlägiger Lektüre behauptet oder in der astralen Akasha-Chronik beschrieben wird.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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