02.09.12014, 14:54
Negative Alltagsphrasen und (Ver)Wünschungen müssen ebenfalls in die Kategorie Flüche eingeordnet werden. Ich will es anhand eines Beispieles erklären.
Jemand sagt: Paß auf, es ist glatt. Das ist in der Regel ein guter Hinweis, der uns zur Vorsicht mahnt. Vorausgesetzt, daß keine Angstemotionen (zum Beispiel bei einer Mutter) mit hineinspielen. Unter "normalen Menschen" also als wichtiger Hinweis (ähnlich einem Verkehrszeichen) zu sehen.
Sagt derjenige jedoch: "Paß auf, daß Du nicht hinfällst" oder "Paß auf, daß Du Dir kein Bein brichst", dann mag das im Einzelfall vielleicht gut gemeint sein, aber die Verfluchung ist (wenn auch unabsichtlich) hinten rangehängt.
Eine besondere Kategorie sind jene Mitmenschen, die selbst bereits hingefallen waren, sich eine Schramme holten, einen Fuß verstauchten oder Schlimmeres erlebten. Wenn diese jetzt Sprüche bringen wie: "Paß auf, daß es Dir nicht ebenso ergeht wie mir", "Ich bin hier hingefallen und habe mir dies und das getan, paß auf, daß Dir nicht dasselbe passiert", dann muß man das als Böswilligkeit sondergleichen betrachten und behandeln. Denn diese Menschen wünschen einem die "Pest" an den Hals, nur weil sie sich selbst besser fühlen, wenn sie nicht die Einzigen sind, denen hier ein Mißgeschick passierte.
Jemand sagt: Paß auf, es ist glatt. Das ist in der Regel ein guter Hinweis, der uns zur Vorsicht mahnt. Vorausgesetzt, daß keine Angstemotionen (zum Beispiel bei einer Mutter) mit hineinspielen. Unter "normalen Menschen" also als wichtiger Hinweis (ähnlich einem Verkehrszeichen) zu sehen.
Sagt derjenige jedoch: "Paß auf, daß Du nicht hinfällst" oder "Paß auf, daß Du Dir kein Bein brichst", dann mag das im Einzelfall vielleicht gut gemeint sein, aber die Verfluchung ist (wenn auch unabsichtlich) hinten rangehängt.
Eine besondere Kategorie sind jene Mitmenschen, die selbst bereits hingefallen waren, sich eine Schramme holten, einen Fuß verstauchten oder Schlimmeres erlebten. Wenn diese jetzt Sprüche bringen wie: "Paß auf, daß es Dir nicht ebenso ergeht wie mir", "Ich bin hier hingefallen und habe mir dies und das getan, paß auf, daß Dir nicht dasselbe passiert", dann muß man das als Böswilligkeit sondergleichen betrachten und behandeln. Denn diese Menschen wünschen einem die "Pest" an den Hals, nur weil sie sich selbst besser fühlen, wenn sie nicht die Einzigen sind, denen hier ein Mißgeschick passierte.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!