Caoimhín
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Vielleicht leiden die Wissenschaftler selbst unter Alzheimer und haben vergessen, dass Handystrahlung bis vor kurzem doch überhaupt keine nennenswerten Auswirkungen hatte...
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Hallo,
ich habe die hier von Kelda vorgestellte "eWall" Mobiltelefon Schutztasche selbst seit etwa 2-3 Jahren in Gebrauch.
Meine Erfahrungen sind folgende:
1. Der Samtüberzug der Tasche nutzt sich durch Reibung sehr schnell ab. Wer regelmäßig mit dem Telefon unterwegs ist, wird alle 8-12 Monate eine neue brauchen. Früher gab es für kurze zeit eine eWall aus Leder, die Produktion wurde aber leider scheinbar eingestellt (war wohl zu teuer etwa 60€ vs 20€ für die normale).
http://www.ewall.eu/shop.html
2. Wenn man das Telefon in der Schutztasche vorne in die Hose steckt wird der Stoff meist so zusammengedrückt, daß kein Empfang mehr möglich ist. Für effektiven Empfang muß man also die eWall-Tasche immer außen an dem Karabiner oder lose in einer Handtasche / Jacke tragen (Frauen haben es da leichter).
3. Abgesehen davon wirkt eWall ganz gut. Ich bekomme beim Telefonieren (D-Netz) nicht so schnell Kopfschmerzen. Aber die Schmerzen kommen trotzdem irgendwann. Das liegt daran, daß die feinstofflichen Komponenten des Esmogs trotzdem ungehindert /ungefiltert durchkommen. Da wäre eine Lederummantelung bzw. Latexhülle zusätzlich idealer.
4. E-Netz (1,8 Ghz) und UMTS (bis etwa 2,2 Ghz) sind von der Frequenz so hoch, daß viele Abschirmgewebe selbst zur Antenne werden könnten, wenn unmittelbarer Kontakt mit dem Sender besteht (wie bei eWall) oder die Schirmung nicht 100% lückenlos ist. Das D-Netz ist da etwas "pflegeleichter" (im Bereich um 0,9 Ghz).
Je höher die Frequenz, umso kleiner ist die Wellenlänge bei normalen elektromagnetischen Wellen im Bereich der Lichtgeschwindigkeit. Das bedeutet, daß die Wahrscheinlichkeit, daß so ein Wellenzug stehende Wellen in so einem Geflecht ausbilden kann (->Antenne) oder eine Lücke findet immer mehr zunimmt, je höher die Frequenz ist.
Deswegen würde ich empfehlen eWall konsequent nur mit D-Netz zu verwenden und nach wie vor Freisprechanlagen zu bevorzugen.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.