Was Früchte so können
#1
Feige
- durch einen hohen alkalischen Wert neutralisieren die Früchte einen übersäuerten Magen
- das enthaltene eiweißspaltende Enzym Ficin regt die Verdauung an

Mango
- Provitamin A, Vitamin C und B sowie Enzyme
- hoher Carotingehalt stärkt die Sehkraft (beugt auch vorzeitiger Hautalterung vor)
- säurearm - für Menschen mit empfindlichem Magen geeignet

Datteln
- hoher Zuckergehalt - guter Resieproviant (früher bei Seefahrern sehr beliebt)
- Aminosäure Trypthophan sorgt für süße Träume

Maracuja
- Muntermacher
- liefert reichlich Vitamin C und Provitamin A
- Nervensystem und Stoffwechsel profitieren vom hohen Niacin- und Riboflavingehalt

Kokosnuss
- hoher Mineralstoffgehalt, wie Kalium und Phosphor, Magnesium und Zink
- hoher Fettgehalt

Quelle: EVE Nov/Dez

Fortsetzung folgt ...
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#2
Granatapfel
- natürliche Antioxidantien tragen zum Schutz von Zellen und Gefäßen bei

Avocado
- hoher Anteil an ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken sollen

Mangostan
- enthält Vitamine, Mineralstoffe und Polyphenole
- antioxidative Eigenschaften durch Xanthone (zählen zu den Flavonoiden)

Ananas
- das enthaltene Enzym Bromelain wirkt eiweißspaltend und verdauungsfördernd, hemmt Entzündungen und soll sogar Gefäßablagerungen und Blutgerinsel auflösen

Papaya
- Papain (= Enzym) wirkt eiweißspaltend, unterstützt die Darmtätigkeit, entschlackt und kurbelt den Stoffwechsel an
- in der Pharmazie wird Papain in Salben auch zur Wundheilung eingesetzt
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#3
Goji
Die Frucht ist angeblich eine der nährstoffreichsten weltweit. Die Stoffe in ihr wirken nachweislich entzündungshemmend, stärken die Abwehrkräfte und binden frei Radikale.
100 g getrocknete Frucht decken den Tagesbedarf an Eisen, Mangan, Chrom, Molybden und Kupfer und liefern reichlich Vitmin C, Provitamin A und B-Vitamine.

Guave
Die Einheimischen nutzen die gelbgrüne Frucht, um Infekte und Schmerzen zu bekämpfen. Sie entfaltet eine entzündungshemmende und keimtötende Wirkung.

Acerola
Die bis zu 1,5 cm dicken Steinfrüchte aus Mittelamerika und Texas enthalten laut Wikipedia "mit den höchsten Gehalt an Vitamin C".

Banane
-hoher Kohlenhydratanteil
-Anteil an Ballaststoffe sorgt dafür, daß die Kohlenhydrate langsam ins Blut aufgenommen werden
-Nerven- und Muskelfunktionen profitieren von den enthaltenen Mineralstoffen Kalium und Magnesium
-Serotonin und dessen Vorstufe Tryptophan sorgen für ein sonniges Gemüt

Acai
-kommt überwiegend als Saft in den Handel
-enthält über 50 verschiedene Antioxidanzien
-Antocyane sollen Radikale abfangen, gefäßschützend und entzündungshemmend wirken

Sharon
-neue Variante der Kaki
-enthält keine Gerbstoffe
-200 g decken rund 50% des Tagesbedarfs an Provitamin A

Quelle: EVE/Schrot&Korn
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#4
Zitat: Avocado
- hoher Anteil an ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken sollen

Die birnenförmige, narbige Frucht ist eine Schönheitsfrucht im Kleinformat. Sie stellt sich im wahren Sinn des Wortes mit Haut und Haar in den Dienst der Schönheit und macht dich mit Fruchtfleisch, Kern und Schale fit und schön.
Die Schale enthält ein wirksames Kosmetiköl, und auch aus dem Kern kann man einiges machen.
Avocados sind großzügige Lieferanten von Ölen und Fetten und somit ideal für trockene Haut.
Sie liefert Vitamin H, also Biotin, das Haut, Haar und Fingernägel zum Strahlen bringt.

Die Avocado enthält unter anderem das natürliche Schmerzmittel Salicylsäure, deswegen kann man sie auch gegen Kopfschmerzen anwenden, und sie enthält Magnesium und Kalium.


Avocado-Maske

Zutaten:
1 frische Avocado
1 Teelöffel flüssiger Honig
1 Teelöffel reiner Apfelessig
3 Eßlöffel Olivenöl

Alle Zutaten im Mixer verrühren und großzügig im Gesicht verteilen, die Maske zwischen 14 und 21 Minuten einwirken lassen. Dann mit lauwarmem Wasser abspülen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#5
Superfood Tomatenmark – Slow-Aging für die Haut

Der Jungbrunnen für deine Haut kommt aus der Tube. Tomatenmark enthält reichlich von dem Super-Antioxidans Lycopin. Das schützt deine Haut sehr effektiv vor Schäden und vorzeitiger Hautalterung. Gleichzeitig ist das Slow-Aging-Wunder ganz leicht verfügbar. Anti-Aging-Versprechen hin oder her, der Trick mit dem Tomatenmark hat mich trotzdem überzeugt ...

Slow-Aging Dank Tomatenmark

Die Ernährung ist enorm wichtig, wenn es darum geht die Hautalterung zu entschleunigen. Mikronährstoffe wie Antioxidantien spielen hier eine Hauptrolle. Und einige Nahrungsmittel enthalten davon eine geballte Ladung. Tomatenmark ist so eins. Es ist besonders reich an Lycopin. Das wirkt gleich doppelt gut. 1. bewahrt es die Haut vor Schäden und 2. verbessert es die natürliche Zellregeneration. Dadurch bleibt die Haut länger straff, elastisch und frisch.

Wenn man sich mit Hautpflege beschäftigt, stolpert man über alle möglichen Tipps. Viele davon sind schlichtweg schädlich. Eine gesunde Skepsis ist also unbedingt erwünscht. Bevor etwas in die FIVE Hautpflegetipps darf, durchläuft es einen gründlichen Fact-Check. Die Bedeutung von Antioxidantien ist durch Studien gut belegt. Tomatenmark als hervorragende Quelle wird außerdem von Hautärzten empfohlen.

Was ist Lycopin?


Lycopin gilt als hochwirksames Antioxidans. Und von diesen Stoffen brauchst du ständig Nachschub. Sie bewahren deine Zellen vor oxidativem Stress. Das passiert, wenn freie Radikale überhandnehmen. Sie attackieren dann gesunde Zellen. Das schädigt deine Haut gleich mehrfach:

• Freie Radikale töten gesunde Zellen ab.
• Oxidativer Stress behindert die Regeneration der Haut.
• Er baut füllende Proteine wie Keratin, Elastin und Kollagen ab

Diese und andere Folgen von oxidativem Stress beschleunigen die Hautalterung. Ausführlich behandelt das der Artikel Antioxidantien, freie Radikale und was sie für deine Haut bedeuten. Viele und möglichst wirksame Antioxidantien stoppen diese zerstörerische Kettenreaktion. Und hier kommt das Tomatenmark ins Spiel.

Worin ist Lycopin enthalten?


Lycopin ist eine Form der Carotinoide. Das ist der rötliche Pflanzenfarbstoff, der in vielen Früchten steckt. Als Antioxidans wirkt Lycopin allerdings deutlich stärker als seine Verwandten. So soll es eine rund 10 Mal höhere Zellschutzwirkung zeigen als etwa Beta-Carotin2. Es gibt einige Früchte, die besonders reich an Lycopin sind. Dazu gehören:

• Wassermelonen
• Rosa Grapefruits
• Papayas
• Aprikosen
• Guaven
• Hagebutten
• Rote Beete
• Und Tomaten

Tomatenmark ist besonders reich an Lycopin

100 g Tomatenmark enthalten rund 62 mg Lycopin. Diese hochkonzentrierte Power ist mehr als 12 mal so hoch wie bei frischen Tomaten. Außerdem hat das Lycopin im Tomatenmark eine viel bessere Bioverfügbarkeit für die Haut. Der Körper kann sehr viel von dem, was du davon zu dir nimmst, gleich verwenden. Es wirkt also auf ziemlich direktem Weg. Das Gute daran ist, dass du keine Riesenmengen essen musst. Schon ein Esslöffel Tomatenmark am Tag deckt deinen Bedarf.

Übrigens: Lycopin hat sogar seinen Namen von der Tomate. Ihre botanische Bezeichnung lautet Solanum lycopersicum.

Lycopin mag es heiß und fettig

Tut es auch ein frischer Tomatensalat, magst du dich jetzt fragen? Bei frischen Tomaten ist die Bioverfügbarkeit allerdings deutlich niedriger. Lycopin ist nicht nur sehr hitzestabil. Der Körper kann es sogar noch viel besser aufnehmen, wenn es erhitzt wurde. Dementsprechend geht natürlich auch Tomatensuppe oder Pasta-Sauce. Tomatenmark ist einfach praktisch, weil ein Esslöffel täglich so einfach einzunehmen ist. Pasta al Pomodoro muss dann vielleicht doch nicht 365 mal im Jahr sein.
Wichtig ist, Tomatenmark mit Pflanzenöl zu kombinieren. Lycopin ist nämlich fettlöslich. Der Körper braucht also gleichzeitig Öl, um es aufnehmen zu können. Das ist zum Glück genauso leicht zu bekommen. Gib einfach ein paar Tropfen Speiseöl zum Tomatenmark hinzu. Wenn Du Leinöl verwendest, bekommst du gleichzeitig noch eine gesunde Portion Omega-3-Fettsäuren. Die sind unverzichtbar, damit sich deine Hautzellen (andere natürlich auch) regenerieren und schützen können.

Deine Slow-Aging Superkombi: Jeden Tag ein Esslöffel Tomatenmark mit etwas Leinöl.

Slow-Aging für die Haut

Es gibt ja viele Anti-Aging-Produkte, die eine Sofortwirkung versprechen. Alles was aufpolstert, mildert Falten für den Moment. Lycopin liefert keine solch kurzfristigen Effekte. Es ist ein Marathon-Wirkstoff, kein Sprinter. Dieses Antioxidans schützt deine Haut langfristig und fördert ihre Regeneration.
Die Haut speichert Lycopin zusammen mit anderen Radikalfängern im Stratum Corneum. Das funktioniert ganz ähnlich wie bei Früchten. Auch die lagern Antioxidantien in ihrer Schale. In der oberen Hautschicht schützen sie effektiv vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung und Umweltgiften. Sie verhindern, dass gesunde Hautzellen vorzeitig absterben. Und es schafft optimale Bedingungen für die Hauterneuerung. Das verlangsamt das Entstehen von Alterungszeichen. Denn Hautalterung ist nichts anderes als mangelnde Regeneration.

Studie belegt die Wirksamkeit von Lycopin in der Haut

Antioxidantien, die du über die Nahrung aufnimmst, gelangen bis ins Stratum Corneum. Sie durchwandern deinen Körper also bis in die äußerste Hautschicht. In einer Studie erhielten die Probanden eine Ernährung, die besonders reich an natürlichen Antioxidantien war. Nach kurzer Zeit stieg die Menge an Radikalfängern in der Haut an. Die konnte sich besser vor Oxidation schützen und vor der Bildung neuer freier Radikale. Wenn du mehr Antioxidantien isst, verringert das also nachweislich den oxidativen Stress für deine Haut.
Außerdem belegen Studien, dass sich verschiedene Carotinoide gegenseitig fördern. So stieg bei Menschen, die mehr Lycopin zu sich nahmen auch der Gehalt von Beta-Carotin in der Haut an. Achte also auf eine gute Versorgung mit verschiedenen Antioxidantien. Hier ist eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse ideal.

Fazit: Wie du deine Haut mit Lycopin schützen kannst

Wenn du regelmäßig eine gesunde Menge an Antioxidantien wie Lycopin zu dir nimmst, kannst du deine Haut wirksamer vor vorzeitiger Hautalterung bewahren. Das gilt ebenso für Hauterkrankungen, die mit freien Radikalen in Zusammenhang gebracht werden. Außerdem wirken sich diese Nährstoffe auch an anderen Stellen in deinem Körper positiv aus. Ihre Wirkung beschränkt sich schließlich nicht auf Hautzellen.

Mit diesen Tipps nutzt du die Kraft des Lycopin für dich:
  1. Deinen Tagesbedarf an Lycopin deckst du ganz einfach mit einem Esslöffel Tomatenmark und ein wenig Öl.
  2. Nimm Antioxidantien am Besten in Form von Obst und Gemüse zu dir. So erhältst du ein natürliches Spektrum verschiedener Radikalfänger.
  3. Achte schon in jungen Jahren auf eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist. Es ist nie zu früh, mit dieser Form der Hautpflege zu beginnen.

Denk dran, Slow-Aging ist ein Spiel auf Zeit. Doch seien wir mal ehrlich: Saftige Früchtchen, leckere Tomatenpasta – bei diesem Spiel kannst du nur gewinnen. Also bleib dran und iss dich schön!

Deine Anna

Quelle: https://fiveskincare.de/blogs/tipps/superfood-tomatenmark-slow-aging-fuer-die-haut#SnippetTab


Was sagen unsere Kräuterfrauen dazu?
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten
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#6
(14.05.12024, 08:11)Munin schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-84053.html#pid84053Der Jungbrunnen für deine Haut kommt aus der Tube.

Was sagen unsere Kräuterfrauen dazu?

Die Tube von innen ist schon aus Aluminium. Bei Tomatenprodukten ist zudem oft Zuckerzusatz enthalten, Stabilisatoren und anderes. Also darauf muß man in jedem Fall achten. Also wenn schon, dann pures Tomatenmark, und das aus dem Glas.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Rohköstler/Normalköstler aufgepaßt:

Sonnengetrocknete Tomaten (46 mg) haben fast 2 x soviel drin pro 100 g im Vergleich zu Tomatenkonzentrat (29 mg)!
Allerdings mit etwas schlechterer Bioverfügbarkeit (siehe oben).
Die Bioverfügbarkeit kann man aber leicht erhöhen, indem die getr. Tomaten z. B. zu einer Salatsauce mit Olivenöl und Kräutern im Mixer zerkleinert werden. Durch das Zerkleinern wird Lycopin (in den zähen Tomatenschalen drin) freigesetzt. Das Öl verbessert ja auch nochmal die Aufnahme.
Unterm Strich kann man so von einer gleichwertigen Versorgung im Vergleich mit gekochtem Mark ausgehen.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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