Heute habe ich einige elektrische Geräte mit dem Meßgerät besucht und folgende Ergebnisse erhalten:
Gerät (in Betrieb) Elektrisches Feld (V/m) Magnetische Flußdichte (µT)
Wasserkocher 180 9
Fernseher 102 2,5
(direkt am Netzteil)
Schreibtischlampe 300 26
(Trafo+Halogen)
Schreibtischlampe 280 0
(normal 40W Glühbirne)
PC direkt am Netzteil 30 3
Heizung
(Belastung/Warmwasser) 11 7
Da steht die Heizung, im Vergleich zu den anderen Geräten, nicht mehr so schlecht da.
Bei allen Geräten fielen die Werte auf ein Zehntel des direkt am Gerät gemessenen Werts, bei einem Abstand von 20 cm.
Denn das ist ja auch das, was wir sagen:
Zuerst so wenig wie möglich elektrische Leitungen. Im Schlafzimmer, zumindest am Kopfende, keine elektrischen Leitungen. Keine Nachttischlampe.
Wenn elektrische Leitungen und Geräte nötig sind, den entsprechenden Abstand einhalten und mit Gummimatten (Naturkautschuk) abdecken.
Wir haben bei der Heizung den geerdeten Vorhang gewählt und halten den entsprechenden Abstand ein. Da es nicht das Schlafzimmer ist, bleibt es dabei, und das Thema ist hiermit abgeschlossen.
Im Zusammenhang dazu möchte ich Euch darstellen, was man dem menschlichen Körper zumutet, wenn man sich einer Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, unterzieht.
Das Gerät erzeugt ein Magnetfeld von mindestens 1,5 Tesla.
Je nach Gerätetyp werden auch 3-Tesla-Magnetfelder benutzt.
Zur Erinnerung: der gesundheitliche Grenzwert liegt bei 0,4 µTesla.
1,5 Tesla sind 1.500.000 µTesla. Der gesundheitliche Grenzwert wird hier um das 3.750.000-fache überschritten.
Es gibt Plasmaätzanlagen, bei denen das Plasma durch ein rotierendes Magnetfeld zentriert wird.
Dieses Magnetfeld arbeitet mit 0,009 Tesla (9.000 µTesla).
Das Magnetfeld in dieser Stärke bewegt einen normalen 10er-Maulschlüssel schön im Kreis.
Und wegen dieser Kraft muß jeglicher Schmuck beim MRT abgelegt werden. Ansonsten würden zum Beispiel Ohrringe herausgerissen werden.
Zitat:Ein Induktionskochfeld ist ein Kochfeld, bei dem das ferromagnetische Kochgeschirr durch induktiv erzeugte Wirbelströme sowie Ummagnetisierungsverluste erwärmt wird.
Ich kann zwar nicht genau sagen, was das bedeutet ... ... ich vertraue jedoch auf die Information von Freunden. Giant berichtete davon, daß Personen mit Herzschrittmacher und Schwangere einen Induktionsherd meiden sollten.
Dazu gibt es folgende Infos im Netz:
Zitat:Kritiker raten vom Kochen mit Induktionsherden ab
Kritiker warnen vor möglichen Gesundheitsgefahren durch Induktionsherde. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass einige Fälle von Leukämie bei Kindern durch elektromagnetische Strahlung ausgelöst worden sein könnten.
Bundesamt für Strahlenschutz: Angst vor Induktionsherden fachlich unbegründet
Die Ängste der Kritiker hält das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für fachlich unbegründet. Lediglich Menschen mit Herzschrittmachern sollten Induktionsherde meiden.
Danach kommt die Info, daß ein solches Gerät unbedenklich ist, jedoch kommt danach folgender Gebrauchshinweis:
Zitat:Das sollten Sie beim Kochen mit Induktionsherden beachten
Die Pfannen und Töpfe sollten immer genauso groß sein wie die Herdplatte, empfiehlt das BfS.
Außerdem sollten Sie besser die hinteren Kochplatten verwenden.
Beim Kochen sollte ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern zum Herd eingehalten werden.
Ja, Induktionskochfelder sind nur für den gelegentlichen Einsatz vertretbar.
Es gibt da auch keine Abhilfe, sondern nur konsequente Vermeidung.
Gas ist einfach effizienter in jeglicher Hinsicht.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Für alle Freunde mit Renovierungsvorhaben stelle ich den folgenden aktuellen Bericht und Test (PDF) von Hochfrequenz-Abschirmfarben ein, den der Autor dankenswerterweise im Internet kostenlos zur Verfügung stellt. Auf daß er eine Hilfestellung sei, das richtige Produkt zu finden!
Bzgl. praktischer Erfahrungen verweise ich auf die Beiträge von Huginn und Saxorior weiter vorne in diesem Strang.
Zitat:Abschirmfarben für hochfrequente Strahlung im Test
[...] Wie Dr. Dietrich Moldan in seinem Newsletter mitteilte, hat sich in den letzten sieben Jahren einiges auf dem Markt bewegt. Gerade im Bereich der Abschirmfarben für hochfrequente Strahlung sind mehrere Anbieter und Produkte dazu gekommen. Insofern machte es Sinn, die gesamte Angebotspalette erneut auf Herz und Nieren zu prüfen. Das Update der Abschirmbroschüre aus dem Jahr 2022 liegt nun als PDF-Datei vor.
Neunzehn Produkte im Test
Dietrich Moldan erhält aus dem Kreis seiner Kollegen öfters Anfragen, ob dieses oder jenes Produkt hinsichtlich seiner Abschirmwirkung schon geprüft sei oder was er von oft phantastischen Werbeaussagen der Hersteller hält. Dazu kommt, dass nur wenige Hersteller Angaben zur fachgerechten Erdung ihres Produktes machen bzw. gar kein Erdungszubehör anbieten. Moldan prüfte sämtliche Farben nicht nur hinsichtlich der Hochfrequenzdämpfung im Bereich von 1 bis 40 Gigahertz, sondern auch bezüglich Angaben der Hersteller zu leichtflüchtigen Schadstoffen (VOC), Chargennummern, Mindesthaltbarkeitsdatum und Erdung. Damit noch nicht genug. Der Messtechniker testete zusätzlich die Haftzugfestigkeit und eventuelle Auswirkungen eines Deckanstrichs mit konventioneller Wandfarbe auf die HF-Dämpfungseigenschaften. Letztlich führte der Autor auch Kostenvergleiche durch.
Gewaltige Produktunterschiede bei der Dämpfungswirkung
Ohne den Ergebnissen der Broschüre vorgreifen zu wollen, zeigen die Ergebnisse doch gewaltige Unterschiede im Dämpfungsverhalten. Die Prüfung der Abschirmwirkung bzw. Transmissionsdämpfung der Produkte erfolgte in zwei Frequenzbereichen. Einmal von 600 Megahertz bis 10 Gigahertz und zum anderem im Frequenzbereich von 10 Gigahertz bis 40 Gigahertz. Einige Produkte erreichten im niedrigen Frequenzsegment bis zehn Gigahertz Dämpfungswerte von weniger als fünf dB. Die Spitzenwerte bei den Abschirmfarben liegen hingegen bei Dämpfungswerten über 50 dB. Deshalb lohnt es sich für Baubiologen, genau hinzusehen und dem Kunden die richtige Empfehlung mit auf den Weg zu geben. Alle Einzelheiten zu den Testergebnissen lassen sich in der vorliegenden Broschüre gut nachvollziehen. Den Link zum kostenlosen Download der PDF-Datei findet man am Ende des Textes.
24.02.12023, 22:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.12023, 13:12 von THT.)
Ich habe mit diesen Farben keine direkte Erfahrung, also da muß man sich auf den Testbericht verlassen.
Ich selbst verwende keine, sondern bei der nächsten Schlafzimmersanierung Lehmputz mit Graphit.
An der Decke und am Boden dann wahrscheinlich graphitbedampfte Matten aus Hanf oder Kokosfaser einseitig mit Flüssiglatex überpinselt.
Es kommt halt darauf an, wie der Raum beschaffen ist.
Oftmals kann es einfacher sein mit der Farbe, vorausgesetzt man arbeitet gewissenhaft und präzise (siehe Saxoriors sehr guten Beitrag dazu vor ein paar Jahren), denn ansonsten verwandelt sich die vermeintliche Schutzhülle in einen Frequenzverstärker. Also wenn es irgendwo nicht richtig dicht ist z. B. oder die Erdung fehlt. Dann schaukelt sich die Hochfrequenz im Raum auf und kann dann sogar noch stärker sein als vorher.
Oder wenn außen viel organisches Material ist (Lehmwände/Holzwände/Naturstein) und innen der Metallkäfig, dann stellt sich eine Sogrichtung für Tesla-Frequenzen (nicht für meßbaren Esmog!) nach innen ein. Also der EM-Anteil wird abgeleitet, aber der feinstoffliche "gasartige" Anteil eventuell verstärkt.
Besondere Vorsicht ist bei Granit gegeben (der zum Glück selten für den Hausbau verwendet wird), denn der ist selbst schon ein "Sammler" für solche Strahlung Siehe Kammern und "Sarg" in der Großen Pyramide aus besonders wirksamem Rosengranit, aber auch normaler Granit kann eine ähnliche Wirkung in abgeschwächter Form haben.
Aber auch besondere Statuen wurden daraus gefertigt.
Hier die wichtigste von allen (HTșPS):
Beim Lehmputz/Kalkputz mit Graphit kann das nicht passieren, da er absorbierend/zerstreuend arbeitet.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Eigentlich, so dachte ich, wohne ich auf dem Dorf ganz gut.
Seit aber auf dem Dach des Hauses Solarplatten installiert wurden und die Heizung mit eben diesem Strom betrieben wird, ebenso wie die Wohnung über mir, verschlechterte sich mein Schlaf. Vermehrt wachte ich mit Kopfschmerzen auf, der Schlaf war gefühlt weniger erholsam usw.
Also fragte ich bei unserem Freund Wilder Mann nach, ob er mir das Strahlungsmeßgerät ausleiht, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Hier das Meßgerät, das sogar mit akustischer Untermalung auf die Strahlungsintensität hinweist, ähnlich dem bekannten Geräusch, wenn Mobilfunkgeräte das Radio oder andere Musikgeräte stören.
Sehr einfach zu bedienen und abzulesen. Man muß also kein Fachmann sein, denn auch die visuelle Information wird durch die 4 Lämpchen (grün, gelb, orange = high und rot = extreme) für den Laien verständlich dargestellt.
Das Meßgerät wird auch von der Fa. yshield empfohlen bzw. ist dort anerkannt, wie mir ein Mitarbeiter am Telefon bestätigte.
Man kann sagen, grün und gelb sind die Bereiche, die verträglich sind!
In meinem Schlafzimmer kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus, als das Gerät dauerhaft auf rot stand und sich akustisch fast überschlug. Beim Gang in den Heizungsraum konnte die Störquelle ausfindig gemacht werden. Seit der Installation der Solarplatten hat man auch das sogenannte "SmartHome" verbaut, also alles kommuniziert via WLAN miteinander. Leider haben die unwissenden Vermieter den Router direkt an die Wand angebracht, die an mein Schlafzimmer grenzt. Überhaupt muß man mindestens Dummheit demjenigen attestieren, der solche Technik verbaut oder freiwillig nutzt.
Ich mußte also Abhilfe schaffen, da ein dauerhaftes Nächtigen im Wohnzimmer keine Lösung sein kann (hier sind die Werte im gelben Bereich).
Bei meiner Recherche zu diesem Thema stieß ich nun auf Abschirm-Tapete der Fa. yshield. https://www.yshield.com/yshield-eco-p60-abschirmtapete-breite-53-cm-1-meter_564_1546/
Also bestellte ich diese, um zumindest die Wand zum Heizungsraum vollständig damit verkleiden zu können.
Die Tapete ist relativ gut verarbeitbar, obwohl das Papier auf einer Seite mit Metall beschichtet ist.
Wie herum man die Tapete an die Wand bringt, spielt keine Rolle, es sei denn, man muß für eine Erdung sorgen, denn dann muß ein sogenanntes Erdungs-Band über jede Bahn geklebt werden und schlußendlich, wie schon von Saxorior beschrieben, über die Steckdose geerdet werden. Dazu muß die metallische Seite sichtbar bleiben, denn das Erdungs-Band muß damit eine Verbindung herstellen können.
Ein Telefonat mit unserem Freund huginn erbrachte aber die Information, daß das in diesem Fall gar nicht nötig sei, da die tapezierte Wand ja nur wie ein Spiegel auf die Strahlung wirkt und diese zurückwirft. Versuch macht klug, also ließ ich das Erdungs-Band erstmal weg und tapezierte die Wand aber so, daß die metallische Seite in den Raum zeigt.
Als nun zwei Streifen an der Wand waren, nahm ich das Meßgerät, stellte aber keinerlei Verbesserung fest. Als aber die komplette Wand fertig war, war das Meßgerät ausschließlich im gelben Bereich angesiedelt.
Der weiße Strich in der Mitte ist ein Test mit der Lehmfarbe, mit der die Wand gestrichen werden soll.
Die weiße Ecke rechts ist ein Schrank, den ich zur Seite geschoben habe
Für alle, die Zahlen mögen: die Werte vor der Maßnahme lagen bei bis zu 16.500 µW/m². Nach der Maßname liegen die Werte bei ca. 100 µW/m², also kurz über dem grünen Bereich.
Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Materialaufwand ca. 80 Euro.
Ich bin gerade dabei, die Wand bzw. das ganze Zimmer mit Lehmfarbe zu streichen.
Bilder und Informationen hierzu folgen!
(15.04.12023, 17:24)Hælvard schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-79010.html#pid79010(...)
Für alle, die Zahlen mögen: die Werte vor der Maßnahme lagen bei bis zu 16.500 µW/m². Nach der Maßname liegen die Werte bei ca. 100 µW/m², also kurz über dem grünen Bereich.
Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Materialaufwand ca. 80 Euro.
Ich bin gerade dabei, die Wand bzw. das ganze Zimmer mit Lehmfarbe zu streichen.
Bilder und Informationen hierzu folgen!
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Die Tapete klingt nach einer interessanten, kostengünstigen Variante für die nächste Renovierung.
Hast du Dich für einen speziellen Anbieter von Lehmfarbe entschieden? Da dürfte ja, wie überall sonst, die Qualität auch sehr breit gefächert sein.
Ich bin heute nicht ganz fertig geworden. Der Raum ist leider relativ klein mit ca. 2,50 x 3,80.
Ich rangiere also die Schränke hin und her, um an alle Wände zu kommen. Um das Bett habe ich einen Spanngurt gelegt und somit Lattenroste und Matratzen + Bett als ein Paket zusammengeschnürt. So konnte ich es hochkant auf die Seite stellen und habe genug Platz im Raum zum Arbeiten. Ich hab zwar Bilder vorhin von den naturweißen Wänden gemacht, gerade auch von der tapezierten Wand, aber ein Bild einer weißen Wand hier hineinzustellen, erscheint mir als sinnfrei
Die Farbe, die ich verwendet habe, habe ich im Hornbach gekauft.
Das schreibt Hornbach dazu:
Zitat:Beschreibung
HORNBACH Lehmfarbe ist eine weiße ökologische Innenwandfarbe aus dem natürlichen Baustoff Lehm. Hervorragend geeignet zum Überstreichen aller mineralischen Untergründe, Beton, Mauerwerk, Lehmputz, Kalk-, Zement- und Gipsputz, Gipskartonplatten, Holz, Raufasertapeten, fest haftender und saugfähiger Dispersionsfarbenanstriche. Überwiegend aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Wirkt feuchtigkeitsregulierend und ausgleichend auf das Raumklima. Nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Verhindert auf natürliche Weise Schimmelbildung. Wirkt wärmespeichernd, nikotin- und geruchsabsorbierend. Atmungsaktiv. Fördert eine wohngesunde Atmosphäre. Biologisch abbaubar. Hohe Deckkraft, sehr ergiebig, lösemittelfrei. Schnell trocknend und geruchsarm.
Meine Erfahrung damit:
Die Farbe riecht wirklich kaum, deckt sehr gut, spritzt nicht beim Verarbeiten mit einer Rolle und bringt eine viel angenehmere Schwingung in den Raum. Es ist eben nicht weiß, sondern naturweiß, also minimal gelblicher als reines Weiß.
Fast hätte ein Anstrich der metallfarbenen Tapete gereicht, aber um es tatsächlich ordentlich aussehen zu lassen, habe ich es zweimal gestrichen.
Ich habe mich absichtlich für die teurere Variante der bei Hornbach erhältlichen Lehmfarben entschieden, ganz einfach, weil die immer besser decken.
Und natürlich bin noch mal mit dem Meßgerät ins Zimmer, obwohl erst 3/4 fertig (mit gestrichener Decke, versteht sich) ist.
Die Lehmfarbe hat den Strahlungswert noch mal um teilweise mehr als 50 % reduziert.
Nach dem Anbringen der Tapete lag der Wert bei ca. 100 µW/m². Jetzt liegt er bei teils unter 50 µW/m².
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