18.04.12014, 10:53
Wir leben in einer Welt, in der dem Menschen jegliche Disziplin aberzogen wird. Die sofortige Bedürfnisbefriedigung wird dem Neugeborenen vom ersten Tag an mit auf den Weg gegeben. Alle Ressourcen sind immer verfügbar, es herrscht keine Notwendigkeit, sich in Bescheidenheit oder Zurückhaltung zu üben.
Die Bereiche, die davon am stärksten betroffen sind, sind Ernährung, Unterhaltung und ab der Pubertät dann auch sexuelle Aktivitäten. Die verschiedenen Alltagsdrogen (Kaffee, Tee, Alkohol, Zigaretten und alle illegalen Rauschmittel) zähle ich in dieser kleinen Ausführung mit zur Ernährung und Unterhaltung. In all diesen Bereichen gibt es mit der Befriedigung der Gelüste verknüpfte Emotionen, die dem Konsumenten ebenfalls zur Gewohnheit werden, ja sogar als gesellschaftlich erstrebenswert gelten. Schauen wir uns die einzelnen Bereiche einmal an.
Ernährung
Gekochte Nahrung ist eine Droge. Sie dient sowohl als Betäubungsmittel, als auch als Stimulanz oder einfach zum Zeitvertreib. Wer anderes behauptet, der hat noch nie wirklich versucht, eine längere Zeit ohne sie auszukommen. Jeder kennt die wohlige Schwere nach einer Pizza, dem großen Teller Nudeln, den Bratkartoffeln und anderen Allerweltsgerichten. Wie ein abgefüttertes Kleinkind liegt so mancher danach auf dem Sofa und vergißt für eine Weile alles um sich herum. Er ist mit sich und der Welt zufrieden. Dieser Frieden wird jedoch mit verminderter Bewußtheit und Wachheit und auch auf Kosten der eigenen Gesundheit erkauft. Er ist nicht selbst erarbeitet, sondern durch ein (allgemein akzeptiertes) Rauschmittel produziert und daher nicht von Dauer.
Doch damit nicht genug. Lebendige Nahrung ist für die spirituelle und intuitive Klarheit unerläßlich. Die Energiekanäle des menschlichen Körpers sind darauf ausgelegt, feinstoffliche Lebensenergie in alle Bereiche des Körpers zu transportieren. Enthält die Nahrung zu wenig davon oder verkleistert sie sogar den Körper, dann kommt die Versorgung ins Stocken, und der Körper reagiert, indem er nur noch die zum körperlichen Überleben notwendigen Bereiche versorgt, dafür aber die höheren Funktionen auf Minimalbetrieb schaltet.
Durch die permanente Überstimulation der beim Essen involvierten Sinne kommt es zur Gewöhnung und schließlich Abstumpfung derselben. Die Düfte und Geschmäcker von Gekochtem und Gebratenem, die Geschmacksverstärker und suchterzeugenden Zusatzstoffe überreizen den Betreffenden, was bei gewohnheitsmäßigem Konsum zu o.g. Sinnesabstumpfung führt. Dabei gibt es in der Natur die köstlichsten Genüsse zu entdecken, doch leider wissen nur die Wenigsten diese noch zu schätzen.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen in der Natur, welches seine Nahrung verarbeitet und kocht. Der Mensch ist auch das einzige Lebewesen, das unter den verschiedensten Krankheiten leidet, die durch diese Art der Ernährung ausgelöst werden. Die frühkindliche und gesellschaftliche Konditionierung, der soziale Druck und die langfristig aufgebauten Süchte machen es dem Einzelnen zudem extrem schwer, sich daraus zu lösen und eine andere Ernährungsform anzunehmen.
Unterhaltung
Das Überangebot der Unterhaltungsindustrie hat den Menschen zum willenlosen Sklaven degradiert. Das Fernsehen, die Musik, Unterhaltungsliteratur und auch die Alltagsdrogen sind ständig verfügbar und werden ihm geradezu aufgezwungen.
Mit dem täglichen Konsum kommt automatisch die Sucht danach, zusätzlich wird aber auch das eigene Denken kontinuierlich in den Hintergrund gedrängt und ausgeschaltet. Beim Fernsehen schaltet sich der Zuschauer in den Gedankenstrom des Produzenten ein, und für die Dauer des Medienkonsums ist er vom eigenen Denken befreit.
Ich schreibe hier absichtlich "befreit", da viele Menschen Sklaven ihres eigenen Denkens sind. Die großen Fragen "Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?", nach deren Beantwortung jeder bewußte Mensch strebt, sind ihm entweder noch nie gekommen oder wurden von der Masse der aufgezwungenen Ängste und Sorgen der modernen Welt überlagert. Eine Phase der Stille ist für so jemanden schier unerträglich, da sich dann unweigerlich die innere Stimme zu Wort meldet und Antworten verlangt. Antworten auf unterdrückte und verdrängte Fragen, die jetzt an die Oberfläche kommen.
Das gleiche gilt für Musik, Literatur und auch für gesellschaftliche Aktivitäten. Die Motivation ist hierbei entscheidend. Natürlich ist es von Zeit zu Zeit schön, sich an guter Musik, einem Buch oder der Gesellschaft von Freunden und Familie zu erfreuen, jedoch sollte man sich stets selbst hinterfragen, ob man dieserlei Aktivitäten nutzt, um das eigene Unbehagen zu unterdrücken.
Durch den Dauerkonsum werden auch die feineren Sinne und Wahrnehmungsbereiche überlagert und schließlich nicht mehr wahrgenommen. Ist der Kopf voll mit fremden Gedanken aus Film, Fernsehen und Büchern, dann schweigt der eigene Instinkt. In Folge davon herrscht noch mehr Unsicherheit und Angst, da es nichts mehr gibt, was einen festen Bezugspunkt für den Betreffenden bilden könnte, auf das man sich verlassen kann. Denn so etwas findet man nicht im Außen, das findet man nur in sich selbst.
Sexuelle Aktivitäten
Der Mensch wird in der heutigen Zeit von der Fülle an sexuellen Verlockungen geradezu überwältigt. In Film, Fernsehen, Zeitschriften, Büchern und auch in der Musik wird schnell verfügbarer Sex in allen Spielarten angepriesen und ausgelebt. Der Sexualtrieb als einer der stärksten Triebe überhaupt reagiert, und so tappt der (oder die) Betreffende in die Falle. Ständig verfügbar und so oft wie irgend möglich - das scheint die vorherrschende Doktrin zu sein. Und verstärkt wird das Ganze neben dem in den Medien vorgespielten Überschwang noch durch gesellschaftlich und sozial akzeptierte und ausgelebte Überzeugungen.
Die Frau wird dabei zumeist zum Sexobjekt degradiert und hat die Spielchen gefälligst mitzuspielen. Und allzu viele tun dies auch. Eine Herabwürdigung des Weiblichen, die sich inzwischen fast über die gesamte Welt ausgebreitet hat.
Wie auch in den beiden anderen Bereichen führt übermäßiges Ausleben dieses Triebes zur Sucht und Abstumpfung desselben. Immer neue Spielarten müssen her, seien es ständig wechselnde Partner, Sexspielzeuge, BDSM oder auch Rauschmittel, um den sexuellen Drang noch zu befriedigen.
Die ständige Fixierung auf sexuelle Befriedigung degradiert den Menschen so zum "dauergeilen Idioten". Wenn man sich die heutige (vornehmlich männliche) Jugend anschaut, scheint diese Strategie aufzugehen.
Aus spiritueller Sicht ist es daher wichtig, seine Sexualenergie nicht bei jeder Gelegenheit zu verschleudern. Wie im Bereich Ernährung bereits angedeutet, ist diese Energie (im Osten auch Chi genannt) wichtig, um den Körper am Leben zu erhalten, und auch, um die höheren Wahrnehmungszentren zu versorgen.
Die Bedeutung der Disziplin
Der Optimalzustand wäre, sich vor jedem Konsum, sei es Ernährung, Unterhaltung oder Sex, zu fragen, ob die folgende Aktivität aus einer Sucht (darunter zählen auch Langeweile, Verdrängung usw.) heraus geschieht, oder ob es eine bewußte Entscheidung für die folgende Handlung ist.
Wie die meisten sich schon denken werden, ist es in den allermeisten Fällen keine bewußte Entscheidung, auch wenn die eigene Logik dies gern vorgaukelt. Man sagt sich dann "Was soll's, das kann ich mir schon gönnen", "Auf diese Pizza kommt es jetzt auch nicht an", "Noch ein Riegel Schokolade wird mir schon nicht schaden", "Die nächste Sendung kann ich ja ruhig noch schauen" usw. ... die Ausredenliste ist lang, und die Einflüsterungen aus Werbung und Fernsehen so zahlreich, daß der Einzelne inzwischen Meister darin ist, sich selbst zu belügen.
Nur durch eiserne Disziplin und bewußten Verzicht auf die liebgewonnen Süchte in o.g. Bereichen ist es möglich, sich daraus zu befreien. So wie es keine strahlende Gesundheit mit ungesunder und übermäßiger Ernährung, kein selbständiges und unabhängiges Denken und spirituelle Erkenntnis mit dauerhaftem Unterhaltungskonsum, und keine bewußt gelebte und zwanglose Sexualität mit Dauerstimulation und -konsum geben kann, so kann es auch keine vollständige Entfaltung der eigenen Spiritualität ohne die mühsam errungene Disziplin geben, sich diesen Gelüsten und Verlockungen aus eigenem Antrieb zu entziehen. Nur dann ist der Mensch in der Lage, sein Dasein zu begreifen und seinen Platz im großen Ganzen einzunehmen und zu leben.
Die Bereiche, die davon am stärksten betroffen sind, sind Ernährung, Unterhaltung und ab der Pubertät dann auch sexuelle Aktivitäten. Die verschiedenen Alltagsdrogen (Kaffee, Tee, Alkohol, Zigaretten und alle illegalen Rauschmittel) zähle ich in dieser kleinen Ausführung mit zur Ernährung und Unterhaltung. In all diesen Bereichen gibt es mit der Befriedigung der Gelüste verknüpfte Emotionen, die dem Konsumenten ebenfalls zur Gewohnheit werden, ja sogar als gesellschaftlich erstrebenswert gelten. Schauen wir uns die einzelnen Bereiche einmal an.
Ernährung
Gekochte Nahrung ist eine Droge. Sie dient sowohl als Betäubungsmittel, als auch als Stimulanz oder einfach zum Zeitvertreib. Wer anderes behauptet, der hat noch nie wirklich versucht, eine längere Zeit ohne sie auszukommen. Jeder kennt die wohlige Schwere nach einer Pizza, dem großen Teller Nudeln, den Bratkartoffeln und anderen Allerweltsgerichten. Wie ein abgefüttertes Kleinkind liegt so mancher danach auf dem Sofa und vergißt für eine Weile alles um sich herum. Er ist mit sich und der Welt zufrieden. Dieser Frieden wird jedoch mit verminderter Bewußtheit und Wachheit und auch auf Kosten der eigenen Gesundheit erkauft. Er ist nicht selbst erarbeitet, sondern durch ein (allgemein akzeptiertes) Rauschmittel produziert und daher nicht von Dauer.
Doch damit nicht genug. Lebendige Nahrung ist für die spirituelle und intuitive Klarheit unerläßlich. Die Energiekanäle des menschlichen Körpers sind darauf ausgelegt, feinstoffliche Lebensenergie in alle Bereiche des Körpers zu transportieren. Enthält die Nahrung zu wenig davon oder verkleistert sie sogar den Körper, dann kommt die Versorgung ins Stocken, und der Körper reagiert, indem er nur noch die zum körperlichen Überleben notwendigen Bereiche versorgt, dafür aber die höheren Funktionen auf Minimalbetrieb schaltet.
Durch die permanente Überstimulation der beim Essen involvierten Sinne kommt es zur Gewöhnung und schließlich Abstumpfung derselben. Die Düfte und Geschmäcker von Gekochtem und Gebratenem, die Geschmacksverstärker und suchterzeugenden Zusatzstoffe überreizen den Betreffenden, was bei gewohnheitsmäßigem Konsum zu o.g. Sinnesabstumpfung führt. Dabei gibt es in der Natur die köstlichsten Genüsse zu entdecken, doch leider wissen nur die Wenigsten diese noch zu schätzen.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen in der Natur, welches seine Nahrung verarbeitet und kocht. Der Mensch ist auch das einzige Lebewesen, das unter den verschiedensten Krankheiten leidet, die durch diese Art der Ernährung ausgelöst werden. Die frühkindliche und gesellschaftliche Konditionierung, der soziale Druck und die langfristig aufgebauten Süchte machen es dem Einzelnen zudem extrem schwer, sich daraus zu lösen und eine andere Ernährungsform anzunehmen.
Unterhaltung
Das Überangebot der Unterhaltungsindustrie hat den Menschen zum willenlosen Sklaven degradiert. Das Fernsehen, die Musik, Unterhaltungsliteratur und auch die Alltagsdrogen sind ständig verfügbar und werden ihm geradezu aufgezwungen.
Mit dem täglichen Konsum kommt automatisch die Sucht danach, zusätzlich wird aber auch das eigene Denken kontinuierlich in den Hintergrund gedrängt und ausgeschaltet. Beim Fernsehen schaltet sich der Zuschauer in den Gedankenstrom des Produzenten ein, und für die Dauer des Medienkonsums ist er vom eigenen Denken befreit.
Ich schreibe hier absichtlich "befreit", da viele Menschen Sklaven ihres eigenen Denkens sind. Die großen Fragen "Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?", nach deren Beantwortung jeder bewußte Mensch strebt, sind ihm entweder noch nie gekommen oder wurden von der Masse der aufgezwungenen Ängste und Sorgen der modernen Welt überlagert. Eine Phase der Stille ist für so jemanden schier unerträglich, da sich dann unweigerlich die innere Stimme zu Wort meldet und Antworten verlangt. Antworten auf unterdrückte und verdrängte Fragen, die jetzt an die Oberfläche kommen.
Das gleiche gilt für Musik, Literatur und auch für gesellschaftliche Aktivitäten. Die Motivation ist hierbei entscheidend. Natürlich ist es von Zeit zu Zeit schön, sich an guter Musik, einem Buch oder der Gesellschaft von Freunden und Familie zu erfreuen, jedoch sollte man sich stets selbst hinterfragen, ob man dieserlei Aktivitäten nutzt, um das eigene Unbehagen zu unterdrücken.
Durch den Dauerkonsum werden auch die feineren Sinne und Wahrnehmungsbereiche überlagert und schließlich nicht mehr wahrgenommen. Ist der Kopf voll mit fremden Gedanken aus Film, Fernsehen und Büchern, dann schweigt der eigene Instinkt. In Folge davon herrscht noch mehr Unsicherheit und Angst, da es nichts mehr gibt, was einen festen Bezugspunkt für den Betreffenden bilden könnte, auf das man sich verlassen kann. Denn so etwas findet man nicht im Außen, das findet man nur in sich selbst.
Sexuelle Aktivitäten
Der Mensch wird in der heutigen Zeit von der Fülle an sexuellen Verlockungen geradezu überwältigt. In Film, Fernsehen, Zeitschriften, Büchern und auch in der Musik wird schnell verfügbarer Sex in allen Spielarten angepriesen und ausgelebt. Der Sexualtrieb als einer der stärksten Triebe überhaupt reagiert, und so tappt der (oder die) Betreffende in die Falle. Ständig verfügbar und so oft wie irgend möglich - das scheint die vorherrschende Doktrin zu sein. Und verstärkt wird das Ganze neben dem in den Medien vorgespielten Überschwang noch durch gesellschaftlich und sozial akzeptierte und ausgelebte Überzeugungen.
Die Frau wird dabei zumeist zum Sexobjekt degradiert und hat die Spielchen gefälligst mitzuspielen. Und allzu viele tun dies auch. Eine Herabwürdigung des Weiblichen, die sich inzwischen fast über die gesamte Welt ausgebreitet hat.
Wie auch in den beiden anderen Bereichen führt übermäßiges Ausleben dieses Triebes zur Sucht und Abstumpfung desselben. Immer neue Spielarten müssen her, seien es ständig wechselnde Partner, Sexspielzeuge, BDSM oder auch Rauschmittel, um den sexuellen Drang noch zu befriedigen.
Die ständige Fixierung auf sexuelle Befriedigung degradiert den Menschen so zum "dauergeilen Idioten". Wenn man sich die heutige (vornehmlich männliche) Jugend anschaut, scheint diese Strategie aufzugehen.
Aus spiritueller Sicht ist es daher wichtig, seine Sexualenergie nicht bei jeder Gelegenheit zu verschleudern. Wie im Bereich Ernährung bereits angedeutet, ist diese Energie (im Osten auch Chi genannt) wichtig, um den Körper am Leben zu erhalten, und auch, um die höheren Wahrnehmungszentren zu versorgen.
Die Bedeutung der Disziplin
Der Optimalzustand wäre, sich vor jedem Konsum, sei es Ernährung, Unterhaltung oder Sex, zu fragen, ob die folgende Aktivität aus einer Sucht (darunter zählen auch Langeweile, Verdrängung usw.) heraus geschieht, oder ob es eine bewußte Entscheidung für die folgende Handlung ist.
Wie die meisten sich schon denken werden, ist es in den allermeisten Fällen keine bewußte Entscheidung, auch wenn die eigene Logik dies gern vorgaukelt. Man sagt sich dann "Was soll's, das kann ich mir schon gönnen", "Auf diese Pizza kommt es jetzt auch nicht an", "Noch ein Riegel Schokolade wird mir schon nicht schaden", "Die nächste Sendung kann ich ja ruhig noch schauen" usw. ... die Ausredenliste ist lang, und die Einflüsterungen aus Werbung und Fernsehen so zahlreich, daß der Einzelne inzwischen Meister darin ist, sich selbst zu belügen.
Nur durch eiserne Disziplin und bewußten Verzicht auf die liebgewonnen Süchte in o.g. Bereichen ist es möglich, sich daraus zu befreien. So wie es keine strahlende Gesundheit mit ungesunder und übermäßiger Ernährung, kein selbständiges und unabhängiges Denken und spirituelle Erkenntnis mit dauerhaftem Unterhaltungskonsum, und keine bewußt gelebte und zwanglose Sexualität mit Dauerstimulation und -konsum geben kann, so kann es auch keine vollständige Entfaltung der eigenen Spiritualität ohne die mühsam errungene Disziplin geben, sich diesen Gelüsten und Verlockungen aus eigenem Antrieb zu entziehen. Nur dann ist der Mensch in der Lage, sein Dasein zu begreifen und seinen Platz im großen Ganzen einzunehmen und zu leben.