24.02.12014, 01:55
das "Trauma" auf die Weltkriege zu reduzieren halte ich für verküzt.
Z.b. die 30-40er Wirtschaftskrise, Bürgerkriege, manch militanter Despot, beschnittene Bürgerrechte etc etc.
Ich vermute in Österreich geht kein Sozialdemokrat mehr auf die Straße (ausser am 1. mai - da kommens alle^^) weils mehrfach zammgeschossen wurden. Die wo heut noch leben sind meist nachkommen von Mitmachern, Mitläufern oder Duckmäusern. Die andren hatten hier idR kein langes Leben. Sowas kann eine Gesellschaft prägen vermut ich.
Es ist jedenfalls eine typisch Österreichische Krankheit: Ja net auffallen, und pass auf was die Nachbarn denken, am besten ahnst ohne mit ihnen zu sprechen vorraus was sie sich von dir erwarten...
Wir ham uns weit entfremdet, und das hat jedenfalls jahrhunderte gedauert es soweit zu treiben.
Masenverbreitung des Autos sehe ich eher in einem andrem zusammenhang:
Es wurden vor allem nach dem 2. Weltkrieg massenhaft Produktionsplätze frei. Vorher Panzer. Nachher Traktoren (Krieg gegen Boden, Pflug, Gift und Gülle). Vorher militärischer Transporter, nachher ziviler Transporter.
Die Industrien rund um Motoren sind in den Kriegen stark gewachsen, auch in Einfluss, und wollten ihn halten. Mit geschickter PRopaganda und nach und nach effizienterer Massenproduktion wurde die Nachfrage soweit gesteigert, dass die Preise sinken konnten, die Nachfrage stieg, die Preise sanken...
Heut haben wir eine Gesellschaft für das Auto, alles ist drauf ausgelegt.
Kein Wunder beim Anteil an Ressourcen und Arbeitszeit, die diese Industrie benötigt. Nicht zu vergessen der Profit, der sich daraus ziehen lässt.
Z.b. die 30-40er Wirtschaftskrise, Bürgerkriege, manch militanter Despot, beschnittene Bürgerrechte etc etc.
Ich vermute in Österreich geht kein Sozialdemokrat mehr auf die Straße (ausser am 1. mai - da kommens alle^^) weils mehrfach zammgeschossen wurden. Die wo heut noch leben sind meist nachkommen von Mitmachern, Mitläufern oder Duckmäusern. Die andren hatten hier idR kein langes Leben. Sowas kann eine Gesellschaft prägen vermut ich.
Es ist jedenfalls eine typisch Österreichische Krankheit: Ja net auffallen, und pass auf was die Nachbarn denken, am besten ahnst ohne mit ihnen zu sprechen vorraus was sie sich von dir erwarten...
Wir ham uns weit entfremdet, und das hat jedenfalls jahrhunderte gedauert es soweit zu treiben.
Masenverbreitung des Autos sehe ich eher in einem andrem zusammenhang:
Es wurden vor allem nach dem 2. Weltkrieg massenhaft Produktionsplätze frei. Vorher Panzer. Nachher Traktoren (Krieg gegen Boden, Pflug, Gift und Gülle). Vorher militärischer Transporter, nachher ziviler Transporter.
Die Industrien rund um Motoren sind in den Kriegen stark gewachsen, auch in Einfluss, und wollten ihn halten. Mit geschickter PRopaganda und nach und nach effizienterer Massenproduktion wurde die Nachfrage soweit gesteigert, dass die Preise sinken konnten, die Nachfrage stieg, die Preise sanken...
Heut haben wir eine Gesellschaft für das Auto, alles ist drauf ausgelegt.
Kein Wunder beim Anteil an Ressourcen und Arbeitszeit, die diese Industrie benötigt. Nicht zu vergessen der Profit, der sich daraus ziehen lässt.