Freya
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Freya (auch Freia/Freyja/südgermanisch: Frija/althochdeutsch: Friia, Frea/nordisch Frigg):


Freya ist altnordisch für Herrin. Sie ist die Göttin der Liebe, der Sinnlichkeit, der Ehe und der Sonne. Im römischen Götterhimmel ähnelt Freya Venus. Sie gilt auch als Göttin der Fruchtbarkeit, des Frühlings und des Glücks sowie als Lehrerin des Zaubers. Den Asen lehrte sie das Zaubern. Sie ist auch die Göttin des magisches Heilens. Freya wird auch als eine Kriegs- und sogar als Totengöttin gesehen. Eine andere Bezeichnung für Freya ist auch Walfeyja, die Anführerin der Walküren.
Freya hat viele Beinamen wie Madöll, Menglada, Hörn, Gefn, Sýr (Sau) und Vanadis (Wanengöttin) eventuell auch Gefjon. Ein anderer Beinamen ist Liuba (nordisch: Lofn; deutsch Liebhild; indogermanisch: leubh; slawisch Ljuba) was „die Liebende“ bedeutet. In der jüngeren Edda wird Freya als Liebesgöttin auch Ástagud (Ostara) genannt. Sie ist auch mit Frigg gleichzusetzten. Freya wird oft als Beschützerin der freien Frauen bezeichnet.

Freya gehört zum Geschlecht der Wanen. Ihr Vater ist der Meeresgott Njörd und die Mutter ist Skadi. Frey (Freyr, Frej) ist Freyas Bruder. Während Ihr Bruder Frej als G*tt der Gewächse eher für Bäume und deren Früchte zuständig ist, ist Freya (Fröja) dafür Zuständig, daß die Samen entwickelten und wachsen konnten. Ihr Gatte ist Odr (Odin), mit dem sie zwei Töchter Hnoss und Gersimi (beide Namen bedeuten Kostbarkeit), sowie als Frigg (siehe unten) mit Odin die Söhne (Götter) Balder, Hödur, Hermor, Bragi und die Walküren.

Freya fährt auf einem von den Waldkatzen Bygul und Trjegul gezogenen Streitwagen. Die Katzen gehören zu den ständigen Begleitern der Göttin Freya. Außerdem besitzt Freya ein Falkengewand, mit welchem sie durch die Luft gleiten kann. Sie reitet auf dem Eber (Kampfschwein) Hildesvin (auch der Name Ihres Helmes) in den Krieg, welcher goldene Borsten besitzt. Freya kann als geschickte Kämpferin mit dem Speer sehr gut umgehen. Zudem besitzt sie eine von den Zwergen Alfrigg, Dvalin Berling und Grevier (Gerr) geschmiedete Halskette Brisingame, welche die schönste Halskette im ganzen Norden gewesen sein soll. Der Brisingame soll auch die Regenbogenbrücke - also die Verbindung zwischen den Göttern und Menschen ermöglichen. Um die Kette von den Zwergen bekommen, mußte sie mit jedem der vier Zwerge eine Nacht verbringen.
Odin/Odr muß dreimal um Freya werben, bis sie einwilligt Ihn zu heiraten. Eines Tages zieht es ihn in die weite Welt, um Weisheit zu sammeln. Freya mag ohne ihren Odin/Odr nicht leben, sie sucht ihn überall und weint goldene Tränen, die zu Bernstein werden.

Fällt der 13. auf den Freitag, so fällt der Tag der Göttin auf die Zahl der Göttin.

Nach Freyja sind in Schweden, Dänemark und Norwegen zahlreiche Orte nach ihr benannt, wie z.B. Fröjel (auf Gotland) oder Frejlev auf Lolland in Dänemark und Frøslev in Jütland. Am gewaltigen Hühnengrab in Albersdorf am Brutkamp opferten früher Neuvermählte ihr allererstes Opfer an Freya.

Es gibt verschiedene Pflanzen, die mit Freya in Verbindung gebracht werden.
Johanniskraut: Dieses Kraut wurde auch als Hexenkraut, Frauengliester oder „unserer lieben Frau Gras“ bezeichnet. Es wird auch Sonnenwendkraut genannt, da es entweder in der Mittsommernacht oder in der Mittagsstunde der Sonnenwende gesammelt werden sollte. Wenn man die Blütenknospen zerreibt, tritt ein roter Saft hervor, der als das heilende Monatblut der Göttin Freya gedeutet wird.
Linde: Die Linde wurde wegen der Form ihrer Blätter als Baum der Liebe bezeichnet und deswegen der Freya geweiht. Für die Germanen, Kelten und Slawen war der Baum als Gerichts- und Richtbaum heilig. Hier wurde die Thing-Versammlung abgehalten. Als Dorflinde und Tanzbaum war er auch der Baum des Volkes und der Freude.
Birke: Bei den Germanen war die Birke der Göttin Freya als Zeichen für Neuanfang, Beginn, Lebenskraft und Fruchtbarkeit geweiht. Sie symbolisierte die Wiedergeburt der Sonne. Sie gilt auch als Baum zwischen den Welten, wobei sie den Beginn und das Entstehen von neuem Leben und den Frühling symbolisiert.

Frigg (langobardisch: Frea) ist die Gemahlin von Odin und gehört laut Wikipedia zu den Asen. Sie ist die Schutzherrin der Ehe und der Mutterschaft. Ihre Dienerinnen sind Gna, Fulla, Sygn, Vara, Eira, Hlin, Lofn und Vjofn. In Asgard ist Fensal, der Sumpfsaal als ihr Wohnsitz überliefert.

Nach Frigg bzw ihrem südgermanischen Namen Frija ist der Wochentag Freitag (Althochdeutsch: frîatac bzw. Altenglisch frīgedeag) benannt bzw römisch (Veneris dies = Tag der Liebsesgöttin; vendredi).

Wikipedia

http://www.die-goetter.de/nordische-goettin-freya
http://artedea.net/freya-urahnin-aller-freien-frauen/
http://www.trifelsruhe.de/index.php?id=30&monat=03#Weidenbaum
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Es bedanken sich: Sirona
#2
Ich weiß nicht, was ein solcher Artikel soll? Ein aus dem Wikipedia abkopierter Artikel, der jede Menge Fehler enthält. Ich hätte mir vorstellen können, daß man einen solchen Artikel eventuell zur Diskussion stellt. So nach dem Motto: Schaut mal was ich gefunden habe, und dies und das ist mir gleich schon mal aufgefallen. Aber das hier unkommentiert reinzustellen, findet nicht gerade meinen Gefallen. Ich glaube, da haben wir erstens bessere Quellen und zweitens mehr (und anderes) eigenes Wissen, als da in dem Wikipedia-Artikel steht.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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