Avatar
#11
Hier eine sehr interessante Filmkritik zu AVATAR:

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2009%2F12%2F16%2Fa0024&cHash=c48acfb395

Ein Auszug daraus:

Sogar die Gnade stirbt

Mythos 1: Pandora, der Planet, der Traumleib der "ersten Frau". Ihre Verführungskraft ist ein Werkzeug von Zeus, der sie als Rache für den Raub des Feuers durch Prometheus einsetzt (also für Menschwerdung und Kapitalismus). Und sie, die "Allbeschenkte", besitzt auch in der Tat alle Gaben, die Schönheit, die Poesie, die Musik, sogar die Neugier. Pandora öffnet das Fass mit dem Vorrat, den Zeus ihr mitgegeben hat. Und diese "Büchse der Pandora" verwandelt die Gaben in Plagen. Kurz bevor auch die letzte Gabe entweicht, die Hoffnung, wird das Fass wieder geschlossen. Die Welt also ist ein trostloser Ort, bis Pandora noch einmal ihre Büchse öffnet und auch die Hoffnung wieder in die Welt kommen kann. Aber das Goldene Zeitalter ist vorbei, nun müssen die Menschen mit der Arbeit, der Krankheit und dem Tod leben. Das ist die Geschichte, die noch die biblische Vorstellung von der Vertreibung aus dem Paradies grundiert. "Avatar" erzählt sie erstaunlich genau. Vor allem der Part, in dem die Hoffnung verloren scheint, geht zu Herzen, doch, das tut er. Sogar Grace, sogar die Gnade, musste sterben.

Mythos 2: Captain Smith, der im Dienste der Kolonisatoren unterwegs ist, soll getötet werden. Da wirft sich die schöne Pocahontas vor ihren Vater, sie rettet ihn, sie lehrt ihn. Ein Fieber ist das, wie wir vom Rock 'n' Roll her wissen. Aber die weitere Geschichte von Captain Smith und Pocahontas verliert sich zwischen den Fronten und den Kontinenten; es ist ein Mythos, der stark beginnt und kein Ende findet, wie auch? "Avatar" erzählt ihn zu Ende: Pandora vernichtet die Kolonisatoren. Und Captain Smith alias Sully? Vielleicht vergisst er seine Herkunft, die allein ihn doch befähigte, die Natives zum Widerstand zu führen. Vielleicht aber bleibt er dann einsam, wie Wildtöter, der romantische Fremdling im Paradies.

Psychedelia 1: "Avatar" ist ein ständiges Wechseln zwischen einer Real- und einer Traumebene, und am entscheidenden Plot Point erkennt unser Held, dass sich die Verhältnisse umgekehrt haben: Vom Traum her sieht ihm nun das wirkliche Leben irreal an (ziemlich unerträglich war es schon vorher). Denn genauso gut könnte die Reise nach Pandora der Drogentrip eines kranken Mannes sein. Und dieser Trick ist einer der ästhetischen Glücksfälle von Camerons Film. Der Übergang von der äußeren Wirklichkeit in die Welt des CGI-Wunderlandes hat seine Logik, erzeugt den Sog, dem man sich bereitwillig überlässt. Wenn man vorweg nur Bilder und Ausschnitte von "Avatar" gesehen hat, konnte man argwöhnen, es handele sich um die "übliche" digital aufgebretzelte Fantasy, doch Cameron erklärt sie ganz anders, als Rücksturz in den Mythos, in magisches Kinderdenken, in wildes Träumen, Naturschwärmerei anhand der künstlichsten aller Bilder: Pixelromantik.

Psychedelia 2: Und der 3-D-Effekt? Es ist wohl so, dass es in Filmen wie "Avatar" nicht darum geht, "räumlich zu sehen". Wozu auch? Das haben wir doch in der normalen Wirklichkeit. Nein, es geht wohl vielmehr darum, den Raum zu sehen. Im schlechteren Fall sieht das aus wie ein cineastisches Pop-up-Buch: Räumlich gestaffelte 2-D-Bilder (die paradoxerweise die Zweidimensionalität der Bildelemente nur umso deutlicher machen). Im normalen Fall: Effekte der "Coming At You"-Art. Ganz mag auch Cameron nicht darauf verzichten. Im besten Fall aber, und davon gibt es in Camerons Film reichlich, bekommt Räumlichkeit eine eigene Poesie. Am schönsten ist das nicht so sehr bei den spektakulären Dingen, sondern beim Kleinen, bei Wassertropfen, beim Funkenflug, bei der Bewegung kleiner, zarter Medusen durch die giftig-schöne Atmosphäre von Pandora.

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...ich bleib' dabei - 2-D ist wirklich das bessere Kino. Die Kopfschmerzen waren für mich kein gutes Zeichen. Das Auge bzw. das Gehirn versucht, da ihm die gewohnte 3 dimensionale Sicht vorgegaukelt wird, die unscharfen Bereiche im Kinobild scharf zu stellen, was ihm nicht gelingt - durch diese Überanstrengung können natürlich Kopfschmerzen entstehen - bei mir haben die gestern mehrere Stunden nach dem Film angehalten; ich fühlte mich schlapp und kraftlos dazu.
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#12
Hallo,

bzgl. der Schmerzeffekte:

Auf Englisch:
http://lifehacker.com/5430492/focus-on-the-action-to-avoid-headaches-during-3d-movies

Allgemein:
Es ist ein allg. bekanntes technisches Problem (der speziellen 3D Technik) und eines der Konditionierung, weil wir gewohnt sind 2D-Filme zu schauen. Außerdem wird echter Raum vorgetäuscht, aber das Auge kann dann nicht den Hintergrund fokussieren.
Menschen, die des öfteren schon mal Computerspiele benutzt haben, sind i.d.R. nicht so anfällig.

Im Speziellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Real-D
->Das ist m.W. das Verfahren bei Avatar.
Es wird mit zirkulär polarisertem Licht gearbeitet. Ein Auge rechtsdrehend das andere linksdrehend. Die Brille hat entsprechend den "Polarisationsfilter" eingearbeitet. Es wird zwar auf linear pol. Licht in der Brille umgewandelt, allerdings könnten ungewollt/oder gewollt durch die spiralförmige Feldfortpflanzungsrichtung feinstoffliche Effekte ausgelöst werden, die in der Folge verschiedene biologische Effekte auslösen könnten. Alleine schon unsere Augen sind links und rechts unterschiedlich spezialisiert im feinstofflichen Sinne (u.a. Symbol linkes und rechtes Auge des Horus) und eng mit unserer Hirnaktivität verbunden.
Möglich, daß z.B. die Kopfschmerzen gehäuft bei Linkshändern auftreten - das ist aber reine Spekulation.

Ich selbst hatte jetzt keine Probleme (Rechtshänder und Computerveteran), habe aber leichte "Streßwirkungen" im Sehbereich des Hirnes bemerkt, ähnlich dem Effekt, wenn man eine Sehbrille aufsetzt ohne Brillenträger zu sein.


Gruß
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#13
Zitat:Aber nun bemerke ich seit ich vor ca. 1 Stunde aus dem Kino kam, Kopfschmerzen - kein gutes Zeichen!
Ich habe sonst eigentlich NIE Kopfschmerzen.

Das Auge bzw. das Gehirn wird bei einem 3 D Film letztlich GEZWUNGEN, das zu sehen, was nun mal plastisch im Vordergrund schwebt.

Im Grunde genommen ist diese neue Filmtechnik nur eine Vorstufe zu dem, was tatsächlich in naher Zukunft das Kino verändern wird: Hologramm-Kino.

Witzigerweise ist die Art und Weise, wie die Menschen sehen, ebenfalls holographisch.
Also die visuellen Informationen, die unser Gehirn erreichen, werden von den Schläfenlappen bearbeitet und verändert, ehe sie zu unserer Sehrinde wandern. Es gibt Studien die behaupten, daß weniger als 50 Prozent dessen, was wir sehen, wirklich auf den von den Augen aufgenommenen Informationen beruht. Die übrigen mehr als 50 Prozent ergeben sich aus unseren Erwartungen, wie die Welt aussehen soll.
Die Augen sind zwar unsere Sinnesorgane, aber das eigentliche Sehen besorgt das Gehirn.
Deswegen fällt auch nicht immer sofort auf, wenn es Veränderungen an uns sehr bekannten Personen gibt oder die eigene Wohnung auf einmal etwas fremd erscheint, wenn man sie längere Zeit nicht gesehen hat, weil man beispielweise im Urlaub war. In beiden Fällen reagiert man so gewohnheitsmäßig auf das, was man vor sich zu sehen glaubt, daß man nicht immer sieht, was tatsächlich da ist.

Aber nicht nur das Sehen ist holographisch, erstaunlicherweise auch die Art und Weise wie wir Erinnerungen speichern. Früher glaubte man, daß Erinnerungen an bestimmte Orte im Gehirn gebunden waren, so wie Bücher in den Regalen einer Bibliothek einen bestimmten Platz haben.
Das würde aber bedeuten, wenn man bestimmte Teile des Gehirnes entfernt auch Erinnerungen verloren gehen würden. Dies ist aber, wie man herausfand, nicht der Fall, sondern die Informationen sind über das gesamte Gehirn verteilt. Jede Gehirnzelle besitzt im Prinzip alle Erinnerungen; die Informationen werden holographisch im Gehirn gespeichert. Eine Besonderheit von Hologrammen ist, daß jeder Teil eines Hologrammes sämtliche Informationen enthält. Würde man also einen holografischen Film entzweischneiden, dann enthält jede Hälfte noch das vollständige ursprüngliche Bild, eben nur etwas abgeschwächter oder verschwommener.
Kinobesucher könnten selbst dann noch einen Film genießen, wenn 9/10 der Leinwand fehlten, denn das Gehirn ist in der Lage die fehlenden Teile durch Erwartungen und Erfahrungen zu ergänzen oder ersetzen. Das ist auch der Grund, warum man manchmal Fehler in Texten nicht sofort erkennen kann, weil die Logik und Erwartungshaltung gerade auf vollen Touren arbeitet, die den Fehler einfach “wegdenken”.

Ich selbst hatte keine Kopfschmerzen bei der 3-D-Vorstellung, aber nachvollziehbar ist das, denn es handelt sich hier um ein Hologramm in einem Hologramm in einem Hologramm in einem Hologramm in einem... [Bild: matrix-006.gif]
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#14
Zitat:Ich selbst hatte keine Kopfschmerzen bei der 3-D-Vorstellung, aber nachvollziehbar ist das, denn es handelt sich hier um ein Hologramm in einem Hologramm in einem Hologramm in einem Hologramm in einem... [Bild: matrix-006.gif]

Dein Humor ist wie immer köstlich. Fettes Grinsen
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#15
Ihr könnt mich unsensibel nennen, aber Kopfschmerzen bekam ich vom 3D-Kino nicht.
Um so erschreckender fand ich die Erfahrung, eine neue Welt in der Matrix vorgegaukelt zu bekommen.
Wie Hernes Son schon schreibt, ein Hologramm im Hologramm! :!:
Mich erinnerte das an den Film "Matrix", wo verschiedene Umgebungen zu Übungszwecken geladen werden konnten. Weit weg davon ist man nicht mehr.
Der Unterschied ist nur die Freiwilligkeit - im Film Matrix wurde man gezwungen - im 3D-Kino setzte ich die Brille freiwillig auf. Welch Irrsinn - solche Schlüsse ziehe ich aus dem Erlebnis.

Im Film selbst beeindruckte mich am meisten die Aussage: "Die Natur bevorzugt keinen, sie hält nur das Gleichgewicht." !
Sie regelt das mit Tsunamis und anderen "Katastrophen", und nicht wie im Film mit einer Herde Tiere, die in das Kampfgeschehen eingreifen.

Insgesamt ein schöner und empfehlenswerter Film.
Lebe für Deine Ideale!
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#16
Ich habe ja was von einem amerikanischen Blogger gelesen, der meinte, James Cameron habe bei AVATAR eine militärische 3-D technologie verwendet. Passen würde es, wären doch solche Projektionen eventuell ideale Übungsbilder für Soldaten...

Oh, und was das Gleichgewicht der Natur angeht... hält sich Mutter Natur zurück? Das Bisschen Tsunamis und Erdbeben reduziert die Weltbevölkerung ja überhaupt nicht... da sollte sie schon mal die große Keule auspacken!
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#17
Zitat:Oh, und was das Gleichgewicht der Natur angeht... hält sich Mutter Natur zurück? Das Bisschen Tsunamis und Erdbeben reduziert die Weltbevölkerung ja überhaupt nicht... da sollte sie schon mal die große Keule auspacken!

Ja, völlig meine Meinung. Die große Naturkeule rausholen, um die Menschenplage loszuwerden. Wobei ich allerdings bezweifle, daß die letzten Tsunamis und Erdbeben Naturprodukte waren. Das wird doch heutzutage alles vom Militär und von der NASA bewerkstelligt. Meist aus wirtschaftlichen Hintergründen, vor allem bei dem 2004-Tsunami ist das offensichtlich. Was den Film Avatar betrifft: Hier wird das normale Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, zwischen Natur und Mensch anschaulich gezeigt. Der Mensch ist der Gefährte der Natur, und nicht sein Herr oder sogar der Ausbeuter der Natur. Deshalb finde ich den Film Avatar einzigartig, ob nun 2- oder 3-dimensional.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#18
Was ich sehr schön fand, im Bezug auf das Leben miteinander (Natur und 'Mensch'), daß die Frau vom Naturvolk, die den infiltrierten Klon vor den wolfsähnlichen Tieren gerettet hat, mit dem Tier, das sie töten 'mußte' im Nachhinein noch Kontakt aufnahm, um sich für diesen Frevel zu verantworten. Da sieht man, daß der Regisseur weiß, was er in sein Drehbuch geschrieben hat.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#19
Zitat:http://www.rense.com/general89/rev.htm

Film Review 'Avatar' - A Humanist Call From Mt. Hollywood, By Gilad Atzmon, 12-30-9

[Bild: pn042.jpg]
[Bild: pn043.jpg]

Laut Atzmon ist "Avatar" der größte Anti-Kriegsfilm aller Zeiten, der dem Westen einen Spiegel vorhält. Amerika, England, Wolfowitz, Blair und Bush seien gleichermaßen dargestellt, ohne daß sie überhaupt einzeln genannt werden mußten. Avatar entblößt Kolonialismus, Imperialismus, technische Orientierung, biblische 10 Gebote oder die 1948 Human Right Declaration (USA). Der Film orientiert sich an der Kraft der Natur, der harmonischen Verbindung mit der Erde und Tierwelt und stellt die Frage in den Raum zur "Essenz, der Existenz des Absoluten". Ebnet dieser Weg dem "germanischen philosophischen Gedankengang" den Weg in das Bewußtsein der Zuschauer?

Der Film spielt im Jahr 2154 auf dem Planeten Pandora. Die dort lebenden Einheimischen, Na'vi ähneln auch menschlichen Körpern. Sie leben in physischer und psychischer Harmonie mit ihrem Planeten, der Natur, ihrer Umgebung und verehren die Muttergöttin Eywa, das Zentrum des Universums. Sie sind größer als Menschen und besitzen einen Schwanz, der ähnlich einem USB funktioniert und sie mit allem verbindet. Irdische Genetiker erschaffen Hybriden, die sie Avatare nennen. Damit wollen sie die einheimische Bevölkerung unterwandern, und ihnen "irdische westliche" Manieren, Gedankenstrukturen, Bedürfnisse und Hysterien beibringen. Dies alles soll verhindern, daß die Na'vi erkennen, wie man ihren Planeten ausbeutet und sie selbst systematisch versklavt.

Jake Sully ist ein solcher Avatar, der mittels Technik die Na'vi-Avatar-Hybriden lenkt. Durch verschiedene Kontakte muß er erkennen, in welcher Harmonie die Na'vi tatsächlich leben. Schon bald muß er erkennen, welche Kriege gegen die Einheimischen geplant sind, um die Versklavung und Ausbeutung des Planeten voranzutreiben. Professor Augustine, welche das Avatar-Projekt leitet ist von der Magie und dem Wissen auf Pandora fasziniert und verrät letztendlich ihre bisherigen Auftraggeber zugunsten der Na'vi. Jake, inzwischen ebenfalls pro-Pandora hilft den Na`vi im Kampf gegen die Erdlinge, selbst die Tierwelt von Pandora greift in diesen Krieg gegen ihre Versklavung ein. Zum Schluß wird der "Funke Jake" in einen Na'vi-Avatar Körper eingepflanzt, das neue Wissen ist eindeutig: Keine Kriege, Bomben, Gier, dafür Ja zur Natur, Harmonie und Respekt für alles Lebendige. http://www.gilad.co.uk/writings/film-review-avatar-a-humanist-call-from-mt-hollywood-by-gila.html

Hinter dem Avatar-Spektakel steht James Cameron, bekannt durch den Titanic -Film. Damals wurde er gekauft und in höchste Ränge eingeführt. Das spricht eigentlich gegen die Annahme, daß Cameron sich hier gegen Versklavungsstrategien und gegen die Auslöschung der Natur einsetzt. Die Frage ist nun: Hat er eventuell etwas erkannt, was er offiziell nicht ausdrücken darf, um seinen Status als Superstar nicht zu verlieren?

Interessant ist die in dem Film verwendete Symbolik in jedem Fall. Auch die Verehrung der Muttergöttin entspricht unseren antiken Traditionen, genauso wie die Verbindung zur Natur und der Respekt vor allem Lebendigen.

Dreht man den Filminhalt ins richtige Licht, dann greift die heutige degenerierte Menschheit alles Lebendige an, will es unterwerfen und sich der "universalen Elektronik" bemächtigen – planmäßiger Übersprung/Inkarnation in speziell dafür gezüchtete Körper. Die technische Variante des Traums vom ewigen Leben.

"Pandora" bezieht sich auch auf die mythische Pandora-Büchse: Wer den Deckel öffnet, muß mit einer Flut an nicht voraussehbaren (Re)-Aktionen rechnen. Wer sich an der Natur oder dem Planeten vergreift, muß mit einem Rückschlag durch die Natur und Frau Erde rechnen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#20
[Bild: avatar_004.jpg]
[Bild: avatar_003.jpg]
[Bild: avatar_005.jpg]
James Cameron


Der Vatikan läßt durch seinen Sprecher Rev. Federico Lombardi verlauten, daß der Film Avatar keine "Meisterleistung" sei. Vielmehr würde der Film dazu animieren, die "Natur" als eine Ersatzreligion zu akzeptieren. Er unterstützt damit die Ansichten von Papst Benedict XVI. welcher in der "neuen Natur-Sekte" eine große "neo-heidnische Gefahr" sieht.
http://news.yahoo.com/s/ap/20100112/ap_en_mo/eu_vatican_avatar

Alles, was sich nicht päpstlichen Doktrien unterwirft, ist für das Ch**stentum eine "pure blanke Gefahr, die es auszumerzen gilt". Seit der Einführung der ch**stlichen Sekte hat sich nichts an dieser Ideologie verändert.

Zwar zeigt der Avatar-Film kleine "Denkfehler", da Cameron jedoch nicht über unser Wissen verfügt, sei ihm das einfach mal verziehen. Der Film erklärt einige wichtige Symbole, die sich leichter filmisch darstellen, als wortwörtlich erklären lassen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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