12.01.12014, 19:18
Hallo,
ich habe hier gestern und heute das Forum durchgestöbert, habe aber nichts gefunden, was mir weiterhilft.
Worum es geht ist weiter unten zu Lesen. Ich gehe davon aus, dass aus der Schilderung zu entnehmen ist, wie ich denke. Sollte das nicht zum Vorstellen ausreichen, dann fragt bitte nach. Für eine Analyse der Situation, sachliche Kritik und vor allem für neue Impulse bin ich dankbar.
Emotions-Schutzschild während der Einschlaf- und Aufwachphase
Situationen:
1. Flugzeuglärm der mich stört. Tagsüber reagiere ich darauf mit einem Satz, erst still, gegebenenfalls dann nochmal laut ausgesprochen. Damit ist die Sache abgehakt, bis ein extrem lautes Flugzeug zu hören ist.
Beim Einschlafen funktioniert dies nicht. Wenn die Einschlafphase mehrmals durch Fluglärm gestört wird, liegt nur noch mein Körper im Bett, mein Innerstes sitzt hinter einer virtuellen Flugabwehrkanone.
2. Ein Kind in der Nachbarschaft schreit laut. Meist mehrmals hintereinander. Mittlerweile weiß ich, dass es kein Alarmschrei ist, aber ich reagiere darauf, wie auf ein Alarmschrei, also Alarmbereitschaft, meine Aufmerksamkeit wendet sich zunächst dem Kind zu, dann Erkenntnis kein Alarm, es schreit „nur“ mal wieder rum. Tagsüber spiele ich ein bestimmtes Lied ab und meine Aufmerksamkeit wendet sich wieder meinen Dingen zu. Einmal, als der Schrei mich „kalt“ erwischt hat, hab ich mich entschieden ebenfalls laut zuschreien. Vorteil: Das was mir unerwünscht zu gesendet wurde, habe ich umgehend zurückgesendet. Nachteil: Mit der Vorgehensweise werden die anderen Nachbarn nochmals genervt.
Beim Aufwachen funktioniert dies nicht. Da greife ich sofort zum virtuellen Maschinengewehr und tröste mich abschließend mit dem Gedanken, wenn das Kind andauernd Fehlalarm auslöst, dass es im Ernstfall keine Hilfe bekommt und sich das Problem somit irgendwann von allein löst.
Frage: Was kann man in der Einschlaf-/Aufwachphase machen, damit sich ein Störfaktor nicht auch noch zum emotionalen Desaster entwickelt?
ich habe hier gestern und heute das Forum durchgestöbert, habe aber nichts gefunden, was mir weiterhilft.
Worum es geht ist weiter unten zu Lesen. Ich gehe davon aus, dass aus der Schilderung zu entnehmen ist, wie ich denke. Sollte das nicht zum Vorstellen ausreichen, dann fragt bitte nach. Für eine Analyse der Situation, sachliche Kritik und vor allem für neue Impulse bin ich dankbar.
Emotions-Schutzschild während der Einschlaf- und Aufwachphase
Situationen:
1. Flugzeuglärm der mich stört. Tagsüber reagiere ich darauf mit einem Satz, erst still, gegebenenfalls dann nochmal laut ausgesprochen. Damit ist die Sache abgehakt, bis ein extrem lautes Flugzeug zu hören ist.
Beim Einschlafen funktioniert dies nicht. Wenn die Einschlafphase mehrmals durch Fluglärm gestört wird, liegt nur noch mein Körper im Bett, mein Innerstes sitzt hinter einer virtuellen Flugabwehrkanone.
2. Ein Kind in der Nachbarschaft schreit laut. Meist mehrmals hintereinander. Mittlerweile weiß ich, dass es kein Alarmschrei ist, aber ich reagiere darauf, wie auf ein Alarmschrei, also Alarmbereitschaft, meine Aufmerksamkeit wendet sich zunächst dem Kind zu, dann Erkenntnis kein Alarm, es schreit „nur“ mal wieder rum. Tagsüber spiele ich ein bestimmtes Lied ab und meine Aufmerksamkeit wendet sich wieder meinen Dingen zu. Einmal, als der Schrei mich „kalt“ erwischt hat, hab ich mich entschieden ebenfalls laut zuschreien. Vorteil: Das was mir unerwünscht zu gesendet wurde, habe ich umgehend zurückgesendet. Nachteil: Mit der Vorgehensweise werden die anderen Nachbarn nochmals genervt.
Beim Aufwachen funktioniert dies nicht. Da greife ich sofort zum virtuellen Maschinengewehr und tröste mich abschließend mit dem Gedanken, wenn das Kind andauernd Fehlalarm auslöst, dass es im Ernstfall keine Hilfe bekommt und sich das Problem somit irgendwann von allein löst.
Frage: Was kann man in der Einschlaf-/Aufwachphase machen, damit sich ein Störfaktor nicht auch noch zum emotionalen Desaster entwickelt?