Beiträge: 3.496
Themen: 175
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
486
Bedankte sich: 21734
62495x gedankt in 2401 Beiträgen
http://english.pravda.ru/science/mysteries/31-07-2012/121798-baphomet_templar_order-0/
Dieser ältere Pravda-Artikel geht auf den Orden der Tempelritter / Templer ein, welcher bis zu seiner Auflösung 200 Jahre lang existierte. Doch selbst nach mehreren hundert Jahren sind Historiker weiterhin an diesem Thema interessiert. Auch heute noch umhüllen viele Geheimnisse die Templer und die Umstände, die zu ihrer Zerstörung im Jahre 1307 und letztendlich Auflösung des Ordens 1312 führten.
Am 14. September 1307 wurde der Haftbefehl Philipps IV. ausgefertigt, und zwar für alle Templer ohne Ausnahme. Die Mitglieder des Ordens wurden der Ketzerei und Sodomi (im Sinne homosexueller Handlungen) angeklagt.
Was Philipp der Schöne damals bewerkstelligte, war ein Meisterwerk politischer Propaganda und Demagogie! Nun galt schon immer: Wenn kräftig mit Dreck geworfen wird, bleibt immer etwas hängen, und so war es dann auch mit den Anschuldigungen des Königs, in denen es um geheime Rituale und ketzerische Kulte ging. Konnte doch etwas davon wahr sein? Hüteten die Templer ein dunkles Geheimnis?
Einer der Anklagepunkte enthielt auch das zelebrieren heidnischer Rituale und das Anbeten eines Ziegenkopfes, des Baphomet, oder Bafomet "abufihamat oder bufihamat" in der arabischen Welt – was "Vater des Wissens" bedeutet. In der Sufi-Tradition ist es "al-ral fahmat" (Kopf der Weisheit, des Wissens). Ein deutscher Orientalist glaubt, daß Baphomet aus dem arabischen "bahumid" – "Kalb" stammt (man denke hier an das sogenannte Goldene Kalb, Horus in Ägypten).
Gnostiker sprachen auch von zwei griechischen Worten "bafe" (Taufe) und "meteos" (Initiation).
Zur Templerzeit war weder bei den Templern noch bei den Anklägern das Wort "Baphomet" bekannt. Bei der Durchsuchung der Templer-Gebäude konnte kein Gegenstand der dem beschriebenen Kopf gleicht, gefunden werden. Vielmehr wurde ein Amulett gefunden mit einem weiblichen Gesicht und Knochen, also ein heiliger Gegenstand, der von Heiligen Frauen und weibliche Märtyrern eingesetzt wurde. Später gab es auch Legenden, die die Templer mit Perseus und Medusa in Verbindung brachten.
Tue was immer ich will!
Le juif
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Trotz Folter haben viele Templer die ihnen zur Last gelegten Verbrechen nicht gestanden. Inzwischen ist wohl auch erwiesen, dass die Templer keines der ihnen zur Last gelegten Verbrechen begangen haben und dass es Phillipp dem Schönen einerseits um das Vermögen der Templer ging und andererseits um eine Machtprobe mit dem Papst.
Dass es leicht fiel, die Templer zu beschuldigen, war allerdings teilweise ihre eigene Schuld, weil sie sich keine Mühe gaben, Geheimnisse, die um ihren Orden gewoben wurden, zu entschleiern.
Beiträge: 1.652
Themen: 61
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
277
Bedankte sich: 15511
8264x gedankt in 384 Beiträgen
Na wenigstens bleibst du hier mal beim Thema. Auch wenn dein Beitrag lediglich eine logische Fehlschlussfolgerung ist. Weisst, was in Wikipedia usw. zu den Themen steht, das weiss ich selbst. Das kann ich da nachlesen und muss es hier nicht neuaufbereitet noch einmal sehen.
Was im inneren Kreis von Templern, Johannitern und einigen anderen Orden damals wirklich abging, steht jedoch bei Wikipedia mit keinem Wort. Die KK weiss es noch, wird sich aber hueten, ihre Archive diesbezueglich fuer alle zu oeffnen.
EigenSinnige Frauen
Beiträge: 10.795
Themen: 1.426
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.933
Bedankte sich: 21546
198326x gedankt in 7739 Beiträgen
Woher kommt Baphomet?
http://english.pravda.ru/science/mysteries/31-07-2012/121798-baphomet_templar_order-0/
Der Prawda-Artikel geht auf den katholischen Templerorden ein, der für rund 200 Jahre existierte; seitdem sind einige Jahrhunderte vergangen. Dennoch zeigen nicht nur Historiker ein Interesse an dem einstigen Orden.
Die Schließung und Zerstörung des Ordens geht auf Papst Clemens V. 1312 zurück. Bekannt war, daß im Orden Rituale zelebriert wurden und eine eiserne Schweigepflicht unter den Mitgliedern herrschte. So hätte es einige Gebote gegeben, die nicht eindeutig zu definieren waren, wie z. B. der Besitz von ordenseigenen Niederschriften. Niemals durfte ein Templer bei einem nicht dem Templerorden angehörenden Priester zur Beichte gehen. Auch galt damals die Regel, einmal ein Templer, für immer ein Templer.
Anmerkungen: Der Templerorden war eine militärische Eliteeinheit – die "Armee Ritterschaft Ch**sti und des salomonischen Tempels". Der "salomonische Tempel" ist ein Phantasiegebilde der Bibel. Es gibt keinerlei tatsächliche historische, archäologische Beweise für ein solches Gebäude. Er kann als "Aliasbezeichnung" für irgendeine militärische Geheimoperation der damaligen Päpste angenommen werden.
Bei den Vorschriften handelt es sich um übliche Vorsichtsmaßnahmen, die auch in katholischen Orden, dem Vatikan in Rom oder in einem heutigen Weltunternehmen gepflegt werden. Jede Unternehmenshierarchie ist am Wohlergehen der Unternehmensleitung wie auch des Personals interessiert. Selbst der Papst in Rom hat einen eigenen Beichtvater, den er niemals gegen einen rangniederen Priester auswechseln würde. In diesen Positionen steht viel zu viel auf dem Spiel.
Einstige Rituale und Zeremonien sind durchaus mit heutigen Aufnahme- oder Abschlußzeremonien in Universitäten zu vergleichen. In allen Religionen und Sekten werden Rituale zelebriert. Man denke nur an die Amtseinführung eines Präsidenten, eines Kanzlers, Papstes oder an die Krönung von Königen. Selbst die vor kurzem stattgefundene Taufe eines englischen Prinzen in der Thronfolge beruht auf einem Ritual mit vorgeschriebenem Ort, okkulten Daten und rituellen Handlungen – siehe "Taufwasser aus dem Jordan" etc.
Den Beruf, den eine Person einmal in irgendeinem vorangegangenen Leben ausübte, dieser Beruf wird auch heute wieder ausgeübt. Einmal Priester, für immer Priester. Einmal Schamane – heute Arzt, Coach. Einmal Autor/Schreiber/Editor, heute wieder Lehrer, Autor, Editor, Journalist etc. Einmal Okkultist/Wissenschaftler – auch heute wieder Wissenschaftler u.s.w. Nur weil die katholische Kirche ihren blindgläubigen Schafen das Wissen um die Reinkarnation vorenthält, heißt dies nicht, daß niemand mehr auf dem Globus die Reinkarnationen praktizieren würde. Im Buddhismus konnte man dieses Jahr sogar hören, daß der jetzt noch amtierende Dalai Lama es nicht ausschließt, evtl. auch in einem weiblichen Körper zu reinkarnieren.
Viele Historiker gehen davon aus, daß der Templerorden kein normaler, herkömmlicher katholischer Orden war. Die damalige Gruppe hätte einen "Kopf mit Bart und Hörnern" angebetet, also einen "Baphomet", der im arabischen mit 'abufihamat' oder 'bufihamat' übersetzt wurde, was auch "the father of understanding" (Vater des Wissen oder der Weisheit) bedeutete. In der Sufi-Tradition war es 'al-ral fahmat' (der Kopf des Wissens) und war Teil des Verstehens von Initiationsritualen. Heute argumentieren moderne westliche Arabisten, daß "Baphomet" eigentlich eine verdrehte Version von "Mohammed" ist, das Wort "bahommerid' übersetzt würde "Moschee" bedeuten. Es heißt auch, daß "Baphomet" von "bahumid" – "Kalb" stammt, daß also die einstigen Templer das "Goldene Kalb" (der Bibel) angebetet hätten. Gnostiker wiederum sahen zwei Worte "bafe" (Taufe) und "meteos" (Initiation).
Enthalten alle diese Hinweise ein Körnchen Wahrheit? Denn weder die Templer noch die Ankläger benutzten das Wort "Baphomet". Vielmehr waren es Okkultisten und Historiker, die die Templer mit "Baphomet" in Verbindung brachten. Ein Beamter sprach in seinem heimatlichen Dialekt, in welchem "Mahomet" wie "Baphomet" klingt. Dieser wußte damals nicht, daß es im Islam verboten ist, Leute und Tiere direkt zu benennen.
Anmerkungen: Würde ein Mensch, der niemals eine Stadt sah, niemals den Verführungen von Unterhaltungsindustrie, Kino, Theater, TV, Radio, Handy, GPS, iPod, Internet ausgesetzt war, einen modernen sprachkontrollierten Computer und einen Kopfhörer mit Mikrophon sehen, wie würde dieser einfache Mensch diesen "Kopf mit Hörnern" wohl bezeichnen? Könnte ein Mensch, der nur einen einfachen örtlichen Dialekt spricht und keinerlei Fremdsprachen kennt, wirklich einem mehrsprachigen, hochdekorierten Akademiker erklären, daß er in irgendeinem Haus oder sogar einem Zelt irgendwo in der Sahara oder dem Himalaya gerade ein supermodernes Büro mit holographischem Computerbild gesehen hat? Ein gläubiger Mensch würde jetzt Himmel und Engel und Hölle, Dämonen und einen sprechenden Kopf als Vergleich herbeiziehen. Der Akademiker würde sich evtl. kurz an die Ohren fassen, ob sein eigenes Mikrophon und Kopfhörer noch richtig sitzen. Beide würden vom gleichen Ding sprechen, jeder nach seinem eigenen Verständnis und Sprachgebrauch.
Ein Dritter, sagen wir ein Religionsfanatiker, Inquisitor, Papst, Sektenführer etc., würde sich jetzt die emotionalste Beschreibung auswählen, um einen antiken Computertechniker oder Hyperfrequenzelektroniker in einem Spezialoverall/Arbeitskittel zu diskreditieren. Ein weiteres, vor allem bei Katholiken beliebtes Mittel der Diskreditierung, sind Verleumdung, Indiskretionen, Verbreiten von Gerüchten, handfeste Lügen, inquisitorische Schauprozesse (egal ob Johanna oder Galilei), Falsche-Flagge-Operationen, PsyOps, inszenierte und orchestrierte Angriffskriege wie Vietnam, Irak bis Afghanistan etc. Wo immer Ch**sten irgendein Land auf dem Globus überfielen, dortige Kulturen, Göttersysteme und Tempel zerstörten und die jeweilige Bevölkerung mittels Massenmorden im inquisitorischen Stil der neuen Religion unterwarfen, wurde genau nach diesem Schema vorgegangen. Dieses Schema ist auch heute noch im Einsatz, man denke an die US-Armee mit ihren alliierten Mitläufern, den Toten aus "freundlichen Gefechten" oder auch orchestrierte "Terrorattacken", um dies als Ausgangspunkt für neue Massenkontrollen/Überwachung innerhalb der eigenen verängstigten Bevölkerung zu nehmen.
Ein "Kopf des Wissens" ist somit eine antike Datenbank, ein sprachkontrollierter Computer, eventuell mit etwas anderem Aussehen, man denke an die Kristallschädel, von denen behauptet wird, daß sie "sprechen" würden, also auch Fragen beantworten und Hinweise zu Tagesthemen geben. Wir sprechen jetzt auch von einer "Quelle der Weisheit" – oder sprechenden Computern, hinter antiken Symbolen verborgen, wie "Odins Raben", der "abgehackte Kopf von Johannes dem Täufer", das "goldene Vlies", einem Ziegenkopf etc.
Man denke dabei auch an den zurückgetretenen Papst Benedikt XVI., J. Ratzinger, der behauptete, daß "G*tt ihm geboten habe, den Rücktritt einzureichen". Es gibt unzählige Päpste, die behaupteten, von G*tt direkt Befehle erhalten zu haben. Auch US-Präsidenten sind für solche Behauptungen bekannt, man denke an Bush. Selbst Aliens sollen bei US-Präsidenten im Spiel gewesen sein. So behauptet ein früherer Pentagon-Mitarbeiter, daß Präsident D. D. Eisenhower gleich drei geheime Treffen mit Außerirdischen gehabt hätte. Auch Präsident R. Reagan will Alienkontakte gepflegt haben.
Das Kalb, auch das Goldene Kalb, repräsentieren gleich zwei antike Symbole. Die ägyptische Göttin Hathor/Isis trug die Sonnenscheibe zwischen zwei den Hörnern als Krone auf dem Kopf, sie repräsentierte Erdmutter Gaia. Der ägyptische Falkengott Horus, Sohn des ägyptischen Götterpaares Isis und Osiris, wurde auch als "Kalb" verehrt – "Gold" symbolisierte die Sonne, das Kalb war ein Symbol der Reinkarnation und des Sonnenkreislaufs. Der Sonnenkönig wird am Abend ermordet (Seth ermordet Osiris, Morgana ermordet ihren Halbbruder König Arthur etc.), die Sonne geht unter, "fällt vom Himmel in den Hades oder die heutige Hölle", und am Morgen geht die Sonne wieder auf, der neue Sonnengott ist geboren, der neue "Lichtbringer" trifft auf der Erde ein.
Wo Gnostiker von Taufe und Initiation sprechen, darf man nicht an die Taufe eines unmündigen Neugeborenen in einer katholischen Kirche denken. Eine Taufe ist auch eine Aufnahmeprüfung für eine Spezialuniversität. Eine Initiierung ist auch ein Übertritt vom Studierenden zum Lehramtsinhaber, von einem Doktoranden zu einem Professor, etc. In jeder Firmenhierarchie gibt es verschiedene Gehaltsabstufungen, in der ein gut trainierter Abteilungsleiter durchaus auch einmal die Chance hat, zu einem höhergestellten Manager in einem In- oder Auslandsbüro aufzusteigen.
Moscheen sind wie Tempel, Dome, Synagogen etc. immer auf weitaus älteren antiken Göttinnentempeln aufgebaut. Moscheen und sogar einige Chr*stliche Kirchen haben Kuppeldächer, ein Symbol zu Ehren der "schwangeren Muttergöttin". Krypten symbolisierten zu allen Zeiten die "heiligen Höhlen" – den "Eingang" in das Allerheiligste, in Gaias Erdreich. Im Katholizismus ist diese Symbolik dann hinter dem "Perlentor" im Petersdom verborgen.
Katholische Feiertage und Umzüge sind nichts anderes, als neu orchestrierte antike Rituale. Heute wird damit ein unsichtbarer neuer G*tt verehrt, doch die finanziellen Spenden landen alle in sehr irdischen Konten katholischer größenwahnsinniger Kleriker. Was diese daraus machen, konnte man in den letzten paar Wochen ja zur Genüge in Limburg sehen. Nicht zu vergessen auch der Münchner Kardinal Marx mit 130 Millionen Euro Ausgabe für die Diözese München. Diese Geldverschwendung geht schon seit mehr als 2.000 Jahren so, getarnt als Verehrung des neuen unsichtbaren Gottes bzw. zur Abwehr des neuen unsichtbaren Teufels. Man denke an in unserer Zeit an 9/11 und welche "Mythen", sprich "fabrizierte Fakten", also reine Lügengebäude sich darum ranken.
Bei der Durchsuchung der Templer-Unterkünfte wurde nirgends der Tierkopf gefunden. Mit einer Ausnahme: die Wächter brachten einen "Kopf aus vergoldetem Silber" zu den Inquisitoren. Das Gesicht war weiblich mit der Inschrift "Caput LVIII m". Eine solche Reliquie wurde für weibliche Märtyrer eingesetzt, dann jedoch in den Legenden mit Perseus oder dem Medusa-Kopf assoziiert.
Anmerkungen: Um den Namen "Baphomet", den Kopf des "Gehörnten", die Templer, das "goldene Kalb" und sogar "Medusa" ranken sich viele falsche Geschichten, die von der katholischen Führungselite seit der Gründung dieser Sekte mißbraucht wurden, um die einstigen Götter und Göttinnen zu denunzieren.
In Bezug auf Baphomet, dem Gehörnten, spricht man immer nur von einem Kopf. Wer um antike "sprechende Computer" weiß, für den ist klar, um was es sich hier handelt. Nicht um einen chr**tlichen unsichtbaren und daher auch unbeweisbaren Teufel, sondern um eine tragbare Informationsquelle (einem heutigen Computer, iPod bis Funktelephon mit Satellitenanschluß ähnlich).
Dieser Computer namens Baphomet wird auch heute noch deshalb so diskreditiert (ja sogar regelrecht verteufelt), weil weder Päpste noch Sektenführer, Satanisten oder gar Militärs bis Regierungspräsidenten jemals dieser antiken Datenbank habhaft werden konnten.
Gewiß gibt es schon längst Trance-, Hypnose-, Schreib- bis Pendelmedien etc. die behaupten, ihre Informationen von "Baphomet" oder einer "Quelle" (des Wissens) etc. zu erhalten. Doch wer "diktiert" dort wirklich?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
|