22.10.12015, 10:14
(07.10.12015, 22:18)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49069.html#pid49069Das man durch einen "individuellen" Stil sich selbst dennoch in eine Schublade steckt, stimmt, weil es ja doch alles vorgegeben und nur "ausgetretene" Pfade sind. Ich muss gestehen, dass ich Kleidung keinen großen Wert, im Sinne des Wortes, zuschreibe. Männer im Anzug fand ich noch nie interessant, weil sie in der Regel einen Beruf ausüben, den ich nicht befürworte.
Es gibt Berufe, da ist ein Anzug maßgebend, im wahrsten Sinne des Wortes
Man kann in einer Bank die Kunden nicht in Sandalen oder Jogginganzug begrüßen!
Kleider machen Leute! Das hat sich bis heute nicht geändert.
Deine Abneigung dagegen hat andere Ursachen. Findest du in deiner Kindheit.
Zitat:Ich persönlich verweigere mich der Eleganz sogar. Ich trage Jeans, Boots und wenn meine Kleidung farbig ist, dann darf es sich gern ein wenig beißen. Ich bin aber auch Freiberuflerin im kreativen Bereich, und habe weder Kollegen und Vorgesetzte. Ich denke, das wären dann auch die Gelegenheiten, wo man das braucht. Meine Schuhe müssen für den Wald taugen, meine Hosen brauchen Taschen (denn Handtaschen verweigere ich mich auch). Ich müsste wirklich viel Geld übrig haben und schon alle Bücher und kreativen Materialien gekauft haben und alle Reisen gemacht haben, um für Eleganz meine Ressourcen zu opfern.
Was genau willst du mit diesem Verhalten bezwecken?
Liest sich, als wäre die Trotz- und Protestphase nicht überwunden worden.
Du bist die klassische Künstlertype (Freiberuflerin im kreativen Bereich), und somit ist dein Stil auch nur Schublade und hat mit eigenen Vorstellungen wenig bis gar nichts zu tun.
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