07.10.12015, 22:18
Das man durch einen "individuellen" Stil sich selbst dennoch in eine Schublade steckt, stimmt, weil es ja doch alles vorgegeben und nur "ausgetretene" Pfade sind. Ich muss gestehen, dass ich Kleidung keinen großen Wert, im Sinne des Wortes, zuschreibe. Männer im Anzug fand ich noch nie interessant, weil sie in der Regel einen Beruf ausüben, den ich nicht befürworte. Ich persönlich verweigere mich der Eleganz sogar. Ich trage Jeans, Boots und wenn meine Kleidung farbig ist, dann darf es sich gern ein wenig beißen. Ich bin aber auch Freiberuflerin im kreativen Bereich, und habe weder Kollegen und Vorgesetzte. Ich denke, das wären dann auch die Gelegenheiten, wo man das braucht. Meine Schuhe müssen für den Wald taugen, meine Hosen brauchen Taschen (denn Handtaschen verweigere ich mich auch). Ich müsste wirklich viel Geld übrig haben und schon alle Bücher und kreativen Materialien gekauft haben und alle Reisen gemacht haben, um für Eleganz meine Ressourcen zu opfern.