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Zitat:Das ist kein sonderlich guter Grund, da es wiederum nur ein Dogma darstellt, nämlich das, dass man NUR von Geld leben kann aber da man Geld schlecht essen kann, lässt sich dieses Dogma leicht widerlegen.
...
Wiederum falsch, sobald man Geld braucht ist dies ein Zeichen, dass man NICHT frei ist und NICHT selbstbestimmt ist.
Sobald du im Geiste zustimmst Geld zu benutzen oder ihm überhaupt Wert beimisst, stimmst du zu, einem Götzen zu dienen und ein Sklave dessen zu sein und deine Seele zu verkaufen.
Naja und "Erfolg" definiert sich ja dadurch, jemand anders einen Misserfolg zu verpassen, in unserem kapitalistischen System geht es nicht anders, dass was du DAZU bekommst also was einen Erfolg darstellt MUSS jemand anders verlieren, erst dadurch bekommen die Dinge wert.
Das ist ja eine Wahnsinns-Lebensphilosophie, Yogurt.
Du hast schon verstanden was Fulvia meinte, denn daß man Geld nicht essen kann, das ist wohl jedem klar.
Zitat:Und lernen macht keinen Spass, Leistung bringen auch nicht und "Erfolg" haben ist voll asozial.
Dir ist aber schon klar, daß das Verfassen und Lesen von Beiträgen eine geistige Leistung ist?
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
Yogurt
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Hernes_Son schrieb:Das ist ja eine Wahnsinns-Lebensphilosophie, Yogurt.
Du hast schon verstanden was Fulvia meinte, denn daß man Geld nicht essen kann, das ist wohl jedem klar. Achja? Und wieso probieren es dann alle? Ist wohl doch bei weitem nicht so klar wie du denkst.
Und was soll daran wahnsinnig sein? Ich find eher die Geldesser wahnsinnig.
Zitat:Dir ist aber schon klar, daß das Verfassen und Lesen von Beiträgen eine geistige Leistung ist?
Kannst mir ja Geld für bezahlen, dann geb ich auch zu, dass du mit diesem Argument recht hast.
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die frage nach einem "sinn" oder den weg zu finden, stellen sich wohl viele menschen (mir inklusive).
ich denke letzten endes braucht man keinen weg finden, sonden möchte einfach seinen eigenen selbst gestalten. im menschen steckt noch ein solch enormes, unbenutztes,unentdecktes potential, dass stillstand niemals nötig ist.
ich persönlich hüte mich stets davor, mir anmaßen zu wollen die "wahrheit" oder gewissheit über die dinge zu haben, und halte es von anderen für vermessen dies behaupten zu wollen!
als ob irgendjemand bisjetzt erreicht hätte zu wissen wie "es" läuft ... doch ansätze jeder art sind bereits vorhanden, und damit auch deren möglichkeiten der entwicklung...
die meinung amos kann ich diesbezüglich nur unterstützen.
die dinge zu sehen und auch möglichst wertfrei zu betrachten, ist zweifelsohne der 1.schritt, und eine nicht zu verachtende fähigkeit. doch das gesamte ist vermutlich etwas komplexer
ich denke mir jedoch, dass jeder mensch, dessen mundwinkel im alter nicht automatisch von alleine hinuntergezogen sind, und stets ein gefühl der relativen zufriedenheit in sich tragen kann, unabhängig davon, wie er sein leben gelebt hat, einen erfüllenden weg bisdahin gegangen ist.
wie sehr er letzten endes weitergekommen ist, sei dahingestellt.
@ yogurt: wie zahlst du eigtl deine internetrechnung :? ?
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Zitat:ich persönlich hüte mich stets davor, mir anmaßen zu wollen die "wahrheit" oder gewissheit über die dinge zu haben, und halte es von anderen für vermessen dies behaupten zu wollen!
als ob irgendjemand bisjetzt erreicht hätte zu wissen wie "es" läuft ... doch ansätze jeder art sind bereits vorhanden, und damit auch deren möglichkeiten der entwicklung...
Ursache & Wirkung. So einfach ist die ganze Geschichte. Das ist die absolute Gewißheit. Daß es nämlich immer und in jedem einzelnen Fall, bei jeder noch so kleinen Sache auf Erden hier so läuft. Ursache & Wirkung ist das ganze Geheimnis. Kontrolliere ich meine eigene Ursachensetzung, dann erziele ich die angestrebten Erfolge. Ich weiß nicht, was daran überheblich sein soll oder anmaßend? Weil ich das weiß und weil andere sich dieser Erkenntnis verschließen? Das ist doch deren Schuld und nicht meine.
Das ist also bereits die ganze Wahrheit, und was nun daran vermessen ist, das auszusprechen, das muß mir jetzt mal einer erklären!
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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klar, das ursache/wirkung prinzip ist eine sich von selbst erklärende sache, aber das wesen der dinge darauf zu beschränken, ist ganz einfach nicht meine idee. deshalb denke ich für mich, dass es doch eine gewisse weitere rezeptur wenn man es so will braucht, nämlich die energie die dahinter steht. für mich gibt es ganz einfach dinge die ich garnicht benennen oder für mich beanspruchen möchte.
und egal, ob du jetzt auf der seite der wahrheit stehst oder nicht, möcht ich dich noch folgendes hierzu fragen.
ist es so, weil du es in allen fällen so erlebt hast?, oder weil es andere in allen fällen erlebt haben?, oder weil es dir andere gesagt haben?, oder weil es deine einzige "logische" erklärung ist?, oder weil du weißt wie sich die wahrheit anfühlt? oder weil es geschrieben steht?, oder, oder, oder...
... wieso also, ist es so ?
erklärung erwünscht ^^, und ich hoffe du verstehst, wie ich das meine...bzw worauf ich hinauswill.
Kirthan
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Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist auch mir bewußt - jedoch ist mein "Problem" von anderer Natur:
WIE soll ich eine Ursache setzen, um eine erzielte Wirkung zu erreichen, wenn ich gar nicht weiß, was ich will?
Ich kann ja nur etwas erreichen, ein Ziel (meinen (Lebens-)Weg) finden, wenn ich weiß, was das sein soll.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...
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Ein Tier/Pflanze, das nicht für seinen materiellen Lebensunterhalt sorgt, wird selektiert. (G1); ein Tier/Pflanze, welches sich aus dem Gefüge/Miteinander ausschließt, wird selektiert (G2), ein Tier/Pflanze, welches nicht gesund ist, das selektiert sich selbst (G3).
...
NS. Lebewesen, die sich gemein und ausbeuterisch gegenüber allen anderen Planetenbewohnern benehmen, nennen sich G7 oder G8
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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@Kirthan
Zitat:Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist auch mir bewußt - jedoch ist mein "Problem" von anderer Natur:
WIE soll ich eine Ursache setzen, um eine erzielte Wirkung zu erreichen, wenn ich gar nicht weiß, was ich will?
Ich kann ja nur etwas erreichen, ein Ziel (meinen (Lebens-)Weg) finden, wenn ich weiß, was das sein soll.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...
Jep, man muß natürlich wissen, was man will; sonst setzen andere die Ursachen, die wir erleben müssen. Genau das ist ja das Kunststück: Das eigene Wollen definieren, Fremdgedanken ausmerzen und deshalb selbstbestimmt und erfolgreich durchs Erdenleben gehen. Ob das "glücklich" macht, hängt allerdings an der inneren Einstellung. Denn "Glück" und "glücklich sein" ist eine Sache, die innerlich abläuft. Normalerweise wird glücklich sein, mit erfolgreich sein in Übereinklang stehen. Wer sich jedoch nicht freuen kann, nicht glücklich sein kann, der ist (mit Verlaub) ein armes Würstchen – wenn ich das mal so sagen darf. Wahrscheinlich hat derjenige "zuviel Strahlung" abbekommen, und die diversen Gehirn-Regionen, also die, die für "glücklich sein" vorgesehen sind, wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Falls das der Fall ist, hilft nur eins: 100% Rohkost und viel Bewegung.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Amos
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Mithin und in dem zusammenhang: "Seinen Weg finden", ist es wichtig sich selbst zu läutern, wie und was dazu alles nötig ist,dass sollte man selbst herausfinden.
So macht man die in sich vorhanden pseudo-gedanken und emotionen erkennbar und löst diese in luft auf.
So auch ist es wichtig, jeden inneren drang und zwang, die außerhalb der eigenen verfügungsgewalt auf die willkür wirken auszumachen und aufzulösen.
So dass der wille aus sich selbst wirkt,sodass keine fremden kräfte außerhalb der eigenen willenskraft, dass individuelle entscheiden und handeln mitbestimmten.
Novalis
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Yogurt schrieb:Naja und "Erfolg" definiert sich ja dadurch, jemand anders einen Misserfolg zu verpassen, in unserem kapitalistischen System geht es nicht anders, dass was du DAZU bekommst also was einen Erfolg darstellt MUSS jemand anders verlieren, erst dadurch bekommen die Dinge wert. Kleine Randnotiz: Die Natur ist auf Überfluß ausgelegt. Es gibt Nahrung und Güter im Überfluß. Niemand muß jemandem etwas wegnehmen um etwas dazuzubekommen. Kommen Emotionen (Gier, Machthunger etc.) ins Spiel, dann wird es natürlich krankhaft. Daß das kapitalistische System darauf ausgelegt ist dies zu fördern mag stimmen, aber der Grundgedanke, daß man nur besitzen kann indem man anderen etwas wegnimmt, ist schlichtweg falsch. Das ist eher eine Selbstverfluchung / fehlgeleitete Emotion, mit der man sich zur Armut verurteilt.
Gruß,
Novalis
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