Im Ordner: Mein Professer, der Roboter
http://www.pagan-forum.de/Thema-Mein-Professor-der-Roboter?pid=45895#pid45895
wurde ich, ich denke mal zu Recht, darauf hingewiesen, daß mein Kommentar die Diskussion in jenem Thema in die falsche Richtung führt. Ich finde meinen Aspekt dennoch für sich genommen betrachtenswert, und habe deshalb dieses Thema dazu eröffnet, und möchte es auch noch gleich weiter ausführen.
Das eine ist das Was, das andere das Wie. Also was soll gemacht werden? Und wie soll das bewerkstelligt werden, daß es auch Akzeptanz findet? Auch für krude, absurde oder gar gruselige Vorhaben braucht es Akzeptanz. Ohne Akzeptanz derjenigen, die etwas tragen sollen (oft monetär, aber auch moralisch, psychisch usw.), kann gar nichts gemacht werden. Kein 400g Kaffeepaket, kein Krieg, und auch kein Menschen-Roboter.
Wie aber könnte man Akzeptanz für Dinge schaffen, die eigentlich keine bekommen können, weil sie beispielsweise absurd oder sogar gruselig sind? Man versucht, eine Verknüpfung derjenigen Sache mit ihrem Gegenteil herzustellen. 400g sind gleichwertig oder sogar wertvoller als 500g (das hat allerdings nicht funktioniert), Krieg schafft Frieden (das hat erstaunlicherweise schon oft funktioniert), Menschen-Roboter sind was Tolles und Erstrebenswertes (das ist, zumindest bislang, nicht angekommen).
Man forscht ja auch an Pflegerobotern in diesem Stil, also einem Roboter in Menschengestalt, der Pflegebedürftige betreut. Ein Roboter als Pfleger? „So ein kaltes, gefühlloses Ding? - geht doch nicht!“, so dürfte die erste Reaktion der meisten sein.
Man kennt ja die Schlagzeilen des gestreßten oder sogar mißhandelnden „echten“ Pflegepersonals. Und hier der Gegensatz: Die gefühllose Maschine soll so konstruiert werden, daß der Roboter die Gefühlslage des zu Pflegenden an dessen Mimik etc. erkennt, und bleibt aber selbst immer-freundlich, manchmal auszurasten wegen Überlastung oder Ähnlichem hätte er ja nicht im Programm. Das soll ihn in der Wahrnehmung dann sogar zum besseren Pfleger machen als ein echter menschlicher Pfleger mit echten Gefühlen.
Hat man diese Wahrnehmung erstmal in die Köpfe bekommen: Menschen-Roboter sind nichts Dummes, mehr noch: Sogar was Gutes, dann kann der nächste Schritt gemacht werden, wie auch immer der dann sei.
Es geht immer um Akzeptanz.
http://www.pagan-forum.de/Thema-Mein-Professor-der-Roboter?pid=45895#pid45895
wurde ich, ich denke mal zu Recht, darauf hingewiesen, daß mein Kommentar die Diskussion in jenem Thema in die falsche Richtung führt. Ich finde meinen Aspekt dennoch für sich genommen betrachtenswert, und habe deshalb dieses Thema dazu eröffnet, und möchte es auch noch gleich weiter ausführen.
Das eine ist das Was, das andere das Wie. Also was soll gemacht werden? Und wie soll das bewerkstelligt werden, daß es auch Akzeptanz findet? Auch für krude, absurde oder gar gruselige Vorhaben braucht es Akzeptanz. Ohne Akzeptanz derjenigen, die etwas tragen sollen (oft monetär, aber auch moralisch, psychisch usw.), kann gar nichts gemacht werden. Kein 400g Kaffeepaket, kein Krieg, und auch kein Menschen-Roboter.
Wie aber könnte man Akzeptanz für Dinge schaffen, die eigentlich keine bekommen können, weil sie beispielsweise absurd oder sogar gruselig sind? Man versucht, eine Verknüpfung derjenigen Sache mit ihrem Gegenteil herzustellen. 400g sind gleichwertig oder sogar wertvoller als 500g (das hat allerdings nicht funktioniert), Krieg schafft Frieden (das hat erstaunlicherweise schon oft funktioniert), Menschen-Roboter sind was Tolles und Erstrebenswertes (das ist, zumindest bislang, nicht angekommen).
Man forscht ja auch an Pflegerobotern in diesem Stil, also einem Roboter in Menschengestalt, der Pflegebedürftige betreut. Ein Roboter als Pfleger? „So ein kaltes, gefühlloses Ding? - geht doch nicht!“, so dürfte die erste Reaktion der meisten sein.
Man kennt ja die Schlagzeilen des gestreßten oder sogar mißhandelnden „echten“ Pflegepersonals. Und hier der Gegensatz: Die gefühllose Maschine soll so konstruiert werden, daß der Roboter die Gefühlslage des zu Pflegenden an dessen Mimik etc. erkennt, und bleibt aber selbst immer-freundlich, manchmal auszurasten wegen Überlastung oder Ähnlichem hätte er ja nicht im Programm. Das soll ihn in der Wahrnehmung dann sogar zum besseren Pfleger machen als ein echter menschlicher Pfleger mit echten Gefühlen.
Hat man diese Wahrnehmung erstmal in die Köpfe bekommen: Menschen-Roboter sind nichts Dummes, mehr noch: Sogar was Gutes, dann kann der nächste Schritt gemacht werden, wie auch immer der dann sei.
Es geht immer um Akzeptanz.