07.07.12007, 14:57
Kaiser Konstantin gilt als Wegbereiter des Ch**stentums. Er ist derjenige, der die Verfolgung und die Verfemung der heidnischen Priester und der alten Bräuche eingeläutet hat. Wir sprechen hier also vom Vater der Hexenverfolgung und von demjenigen, der den Grundstein für die gewollte Ausrottung der alten Naturreligion legte.
Darf man einen skrupellosen Mörder feiern? Diese Frage will man sich stellen, wenn man dieser Tage die Stadt Trier besucht. In Trier findet (noch bis November 07) die "größte Konstantin-Schau aller Zeiten" statt.
Die Trierer Ausstellung "Konstantin der Große" huldigt dem despotischen römischen Kaiser Konstantin, der im religiösen Wahn seine eigene Familie ermordete und der wegen seines "Engagement für das Ch**stentum" von der Kirche "heilig gesprochen" wurde.
Deutschlands angeblich älteste Stadt war Residenzstadt Kaiser Konstantins, als dieser im Jahre 306 n. d. Z. zum Kaiser erhoben wurde und für ein ganzes Jahrzehnt dort in Trier residierte. In Trier trieb Kaiser Konstantin sein Bauprogramm voran, das die Moselstadt auf eine Stufe mit den Metropolen Rom und Konstantinopel stellte. Das besterhaltene Stadttor der römischen Welt, die Porta Nigra, die Trierer Palastaula (in der ein Wort über 10 Sekunden nachhallt) und das Amphitheater (noch heute Aufführungsstätte antiker Tragödien) zeugen vom Glanz der einstigen Weltstadt an der Mosel.
Die Ausstellung "Konstantin der Große" will nun den Glanz und den Reichtum dieser Tage zurück nach Trier bringen. In Wirklichkeit frönt sie jedoch der ch**stlichen Barbarei, der Bilderstürmung und der Vernichtung von Statuen der alten Götter und der beginnenden Heidenverfolgung. 160 Museen aus aller Welt (darunter der Louvre, die Vatikanischen Museen und das British Museum) gaben verschiedene Ausstellungstücke her, die dort noch bis zum 4. November 07 präsentiert werden.
Unter dem Motto "Herrscher des römischen Imperiums" wird die Lebensgeschichte Konstantins glorifiziert. Die Lebensgeschichte eines Banditen, der sich gegen die althergebrachte Ordnung stellte und freie Mäner per magischen Bann, per Rücksichtslosigkeit und intriganten Kalkül an sich fesselte. Seine Untertanen wurden gezwungen einen magischen Goldring zu tragen, auf den "Fidem Constantino" (Aus Treue zu Konstantin) geprägt wurde und der sie auf diese Weise (geistig) an Konstantin kettete.
Angeblich sei dem Kaiser Konstantin vor der "Schlacht an der Milvischen Brücke" (312. n. d. Z.) J. Ch**stus erschienen und hätte den Kaiser angewiesen das ch**stliche Monogramm als Heerzeichen zu verwenden und unter diesem Zeichen zu siegen. Konstantin siegte tatsächlich an der Milvischen Brücke gegen den heidnischen Kaiser Maxentius und festigte dadurch sein Terrorregime.
In der Trierer Ausstellung sieht man u. a. eine wunderschön inszenierte Familienidylle, die einen liebenden Vater und Ehegatten Konstantin zeigen soll. Abgebildet sind die sehr liebreizende Ehefrau Fausta und Konstantins Mutter Helena. Hier soll offensichtlich manipuliert werden. Denn all diese zur Schau gestellte konstantinische Familienidylle ändert nichts an der Tatsache, daß Kaiser Konstantin seine Frau Fausta im Bad erstickte und seinen Sohn Crispius vergiften ließ.
Der in Trier ausgegebene Katalog nennt Fausta im entsprechenden Familien-Kapitel lediglich: "die Frau Konstantins, deren Leben so grausam endete". Hier wird bewußt die historische Wahrheit verschwiegen. Das tut man, um den Wegbereiter des Ch**stentums in kein schlechtes Licht zu rücken und den Besucher der Konstantinausstellung somit in seiner Meinungsfindung zu manipulieren.
So würdigt die vom Vatikan inszenierte Trierer-Ausstellung vornehmlich die "epochale Leistung" Konstantins in jenem turbulenten Wendejahrhundert, der dramatischen Zeitenwende, also dem Umschlagen von der althergebrachten Naturreligion der großen Göttin zum Ch**stentum.
Die damalige Suche nach nichtheidnischen neuen Formen spiegelt sich auch im Kirchenbau wider. Wie sollen die G*tteshäuser der Ch**sten nun aussehen, nachdem sie selbst an die Macht gelangt waren und ihren G*tt entsprechend repräsentieren müssen? So zeigt das "Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum ("Der Kaiser und die Ch**sten") Modelle aller bekannten Kirchenbauten, die unter Konstantins maßgeblicher Förderung entstanden waren, in einheitlichem Maßstab. In einigen Beispielen wird mit Kuppelbauten und Rotunden experimentiert. Doch setzte sich schließlich der vom heidnischen Tempelbau unbelastete Bautypus der Basilika durch, wie an den Modellen eindeutig belegt werden kann.
Was darüber hinaus von Kaiser Konstatin geblieben ist, das zeigt das Stadtmuseum Simeonstift unter dem Titel "Tradition und Mythos". Ein aus dem Moskauer Kreml herbeigeschafftes wertvolles Stück: ein goldenes Reliquiar mit dem Unterarm Konstantins.
Zusamenfassend kann man sagen: Der Vatikan betreibt in Trier eine Propagandaausstellung der besonderen Art. Man versucht einen der widerlichsten Charaktere der Zeitgeschichte unter dem Motto: "der gute Kaiser" zu präsentieren. Aus dem Schlächter und Familienmörder, wird der liebende Familienvater gezimmert – und aus dem unendlich grausamen Herrscher: ein "den wahren Glauben suchender guter Mensch". Konstantins Untaten werden verschwiegen und jedes Räuspern als Heldentat verglorifiziert. Von einem Besuch der Trierer Ausstellung kann also nur abgeraten werden.
Darf man einen skrupellosen Mörder feiern? Diese Frage will man sich stellen, wenn man dieser Tage die Stadt Trier besucht. In Trier findet (noch bis November 07) die "größte Konstantin-Schau aller Zeiten" statt.
Die Trierer Ausstellung "Konstantin der Große" huldigt dem despotischen römischen Kaiser Konstantin, der im religiösen Wahn seine eigene Familie ermordete und der wegen seines "Engagement für das Ch**stentum" von der Kirche "heilig gesprochen" wurde.
Deutschlands angeblich älteste Stadt war Residenzstadt Kaiser Konstantins, als dieser im Jahre 306 n. d. Z. zum Kaiser erhoben wurde und für ein ganzes Jahrzehnt dort in Trier residierte. In Trier trieb Kaiser Konstantin sein Bauprogramm voran, das die Moselstadt auf eine Stufe mit den Metropolen Rom und Konstantinopel stellte. Das besterhaltene Stadttor der römischen Welt, die Porta Nigra, die Trierer Palastaula (in der ein Wort über 10 Sekunden nachhallt) und das Amphitheater (noch heute Aufführungsstätte antiker Tragödien) zeugen vom Glanz der einstigen Weltstadt an der Mosel.
Die Ausstellung "Konstantin der Große" will nun den Glanz und den Reichtum dieser Tage zurück nach Trier bringen. In Wirklichkeit frönt sie jedoch der ch**stlichen Barbarei, der Bilderstürmung und der Vernichtung von Statuen der alten Götter und der beginnenden Heidenverfolgung. 160 Museen aus aller Welt (darunter der Louvre, die Vatikanischen Museen und das British Museum) gaben verschiedene Ausstellungstücke her, die dort noch bis zum 4. November 07 präsentiert werden.
Unter dem Motto "Herrscher des römischen Imperiums" wird die Lebensgeschichte Konstantins glorifiziert. Die Lebensgeschichte eines Banditen, der sich gegen die althergebrachte Ordnung stellte und freie Mäner per magischen Bann, per Rücksichtslosigkeit und intriganten Kalkül an sich fesselte. Seine Untertanen wurden gezwungen einen magischen Goldring zu tragen, auf den "Fidem Constantino" (Aus Treue zu Konstantin) geprägt wurde und der sie auf diese Weise (geistig) an Konstantin kettete.
Angeblich sei dem Kaiser Konstantin vor der "Schlacht an der Milvischen Brücke" (312. n. d. Z.) J. Ch**stus erschienen und hätte den Kaiser angewiesen das ch**stliche Monogramm als Heerzeichen zu verwenden und unter diesem Zeichen zu siegen. Konstantin siegte tatsächlich an der Milvischen Brücke gegen den heidnischen Kaiser Maxentius und festigte dadurch sein Terrorregime.
In der Trierer Ausstellung sieht man u. a. eine wunderschön inszenierte Familienidylle, die einen liebenden Vater und Ehegatten Konstantin zeigen soll. Abgebildet sind die sehr liebreizende Ehefrau Fausta und Konstantins Mutter Helena. Hier soll offensichtlich manipuliert werden. Denn all diese zur Schau gestellte konstantinische Familienidylle ändert nichts an der Tatsache, daß Kaiser Konstantin seine Frau Fausta im Bad erstickte und seinen Sohn Crispius vergiften ließ.
Der in Trier ausgegebene Katalog nennt Fausta im entsprechenden Familien-Kapitel lediglich: "die Frau Konstantins, deren Leben so grausam endete". Hier wird bewußt die historische Wahrheit verschwiegen. Das tut man, um den Wegbereiter des Ch**stentums in kein schlechtes Licht zu rücken und den Besucher der Konstantinausstellung somit in seiner Meinungsfindung zu manipulieren.
So würdigt die vom Vatikan inszenierte Trierer-Ausstellung vornehmlich die "epochale Leistung" Konstantins in jenem turbulenten Wendejahrhundert, der dramatischen Zeitenwende, also dem Umschlagen von der althergebrachten Naturreligion der großen Göttin zum Ch**stentum.
Die damalige Suche nach nichtheidnischen neuen Formen spiegelt sich auch im Kirchenbau wider. Wie sollen die G*tteshäuser der Ch**sten nun aussehen, nachdem sie selbst an die Macht gelangt waren und ihren G*tt entsprechend repräsentieren müssen? So zeigt das "Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum ("Der Kaiser und die Ch**sten") Modelle aller bekannten Kirchenbauten, die unter Konstantins maßgeblicher Förderung entstanden waren, in einheitlichem Maßstab. In einigen Beispielen wird mit Kuppelbauten und Rotunden experimentiert. Doch setzte sich schließlich der vom heidnischen Tempelbau unbelastete Bautypus der Basilika durch, wie an den Modellen eindeutig belegt werden kann.
Was darüber hinaus von Kaiser Konstatin geblieben ist, das zeigt das Stadtmuseum Simeonstift unter dem Titel "Tradition und Mythos". Ein aus dem Moskauer Kreml herbeigeschafftes wertvolles Stück: ein goldenes Reliquiar mit dem Unterarm Konstantins.
Zusamenfassend kann man sagen: Der Vatikan betreibt in Trier eine Propagandaausstellung der besonderen Art. Man versucht einen der widerlichsten Charaktere der Zeitgeschichte unter dem Motto: "der gute Kaiser" zu präsentieren. Aus dem Schlächter und Familienmörder, wird der liebende Familienvater gezimmert – und aus dem unendlich grausamen Herrscher: ein "den wahren Glauben suchender guter Mensch". Konstantins Untaten werden verschwiegen und jedes Räuspern als Heldentat verglorifiziert. Von einem Besuch der Trierer Ausstellung kann also nur abgeraten werden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!