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Papst will Internet stärker zur Missionierung nutzen
Zitat:Papst Benedikt XVI. hat sich in seiner Botschaft zum nächsten Mediensonntag für eine stärkere Nutzung des Internets zur Verbreitung des Chr*stlichen Glaubens ausgesprochen. Das Internet böte "seelsorgerisch unbegrenzte Perspektiven" und sollte wegen seines "beträchtlichen Einflusses" künftig von katholischen Geistlichen für eine "neue Epoche" der Glaubensverkündung genutzt werden. Priester sollten Blogs und Online-Videos zur Evangelisierung und zur Katechese einsetzen, um ihrer Leitungsfunktion auch in den Gemeinden der digitalen Welt nachzukommen. "Je mehr die modernen Technologien immer intensivere Verbindungen schaffen und die digitale Welt ihre Grenzen ausdehnt, desto mehr wird der Priester gefordert sein, sich seelsorgerisch damit zu befassen und das eigene Engagement zu steigern, um die Medien in den Dienst des Wortes zu stellen", erklärte der Papst.
Besondere Aufmerksamkeit sollten die Geistlichen auf Un- und Andersgläubige richten. Der Papst verglich das Internet mit dem "Vorhof der Heiden" des Jerusalemer Tempels, der denjenigen Raum böte, denen G*tt noch ein Unbekannter sei. Die Aufgabe der Priester sei es, das Web zu einem "Haus des Gebetes für alle Völker" auszubauen, so wie es dem Propheten Jesaja vorschwebte. Doch die "vielfältigen Menü-Optionen" brächten die Gefahr mit sich, "dass der Gebrauch der Medien hauptsächlich von dem reinen Bedürfnis bestimmt wird, präsent zu sein, und das Web irrigerweise nur als einzunehmender Raum angesehen wird." Es sei deshalb die Aufgabe des Priesters "dem ununterbrochenen Kommunikationsstrom des Internet eine Seele" zu geben.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Papst-will-Internet-staerker-zur-Missionierung-nutzen-911799.html
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
Inte
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Kürzlich wurden in London Handys, Laptops "und sonstige Arbeitsutensilien der Angestellten im Finanzdistrikt" gesegnet. Zitat:"Die Technologie ist unser tägliches Arbeitswerkzeug und es ist die Technologie, die wir preisen sollten", wird der anglikanische Geistliche David Parrot zitiert.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1237341/Zeremonie-Britische-Kirche-segnet-Handys-und-Laptops.html
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=808879
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Inte schrieb:Kürzlich wurden in London Handys, Laptops "und sonstige Arbeitsutensilien der Angestellten im Finanzdistrikt" gesegnet. Zitat:"Die Technologie ist unser tägliches Arbeitswerkzeug und es ist die Technologie, die wir preisen sollten", wird der anglikanische Geistliche David Parrot zitiert.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1237341/Zeremonie-Britische-Kirche-segnet-Handys-und-Laptops.html
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=808879
Dieser "Segen" sagt, dass jeder, der kein Ch**st ist, kein Glueck mit seinem "Arbeitswerkzeug" haben soll. Fuer diejenigen ist der sogenannte Segen dann das Gegenteil, naemlich eine Verfluchung.
EigenSinnige Frauen
Inte
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Sicher, aber ich sehe den Grund der Aktivitäten vorwiegend anders gelagert. Das sind alles Verzweiflungstaten. Ich find's ganz amüsant, das zu beobachten.
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Folgende Meldung war in der Schrot&Korn 01/2010 zu lesen:
Erzbischof für Bio
Die bayerischen Bischöfe haben die Verbraucher aufgerufen, qualitativ hochwertige, regionale, tiergerechte und ökologische Erzeugnisse zu kaufen.
Auf der Herbstvollversammlung der bayerischen Bischöfe in Freising wurde auch darüber diskutiert, wie man Bauern angemessen unterstützen könne. In diesem Zusammenhang appellierte Erzbischof Reinhard Marx, der Vorsitzende dieses Gremiums, regional und ökologisch hergestellte Produkte zu kaufen. Außerdem solle das Einkommen der Landwirte nicht nur nach Erzeugerpreisen bemessen werden. Die Leistungen, die über die reine Nahrungsmittelproduktion hinausreichen – wie zum Beispiel der Schutz des Grundwassers, der Böden und von Pflanzen und Tieren –, sollten zukünftig auch angemessen entlohnt werden. Ziel müsse sein, allen Landwirten eine gute wirtschaftliche Perspektive zu verschaffen. // ml
Man versucht es eben mit allen Mitteln...
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Erato schrieb:Folgende Meldung war in der Schrot&Korn 01/2010 zu lesen:
Erzbischof für Bio
Die bayerischen Bischöfe haben die Verbraucher aufgerufen, qualitativ hochwertige, regionale, tiergerechte und ökologische Erzeugnisse zu kaufen.
...
Heilige Gentechnik
Das Bistum Magdeburg investiert in ein Projekt zur Biotechnologie.
BERLIN taz Das katholische Bistum Magdeburg müsse seine "gemeinsamen Geschäfte mit der Gentech-Industrie" beenden, fordert jetzt die Umweltorganisation Greenpeace. Hintergrund: Bislang zeigten sich katholische und evangelische Kirchen skeptisch bei gentechnisch veränderten Pflanzen. Die Diözese in Sachsen-Anhalt macht aber eine Ausnahme.
Wissenschaftler des IPK testen derzeit zum Beispiel in der Umgebung des Bioparks, wie Generbsen und Genweizen auf dem Acker gedeihen. Der Biopark stellt den IPK-Experten Arbeits- und Laborräume sowie Ackerflächen für ihre Versuche zur Verfügung - gegen Miete und Pacht.
Bekannt geworden ist das kirchliche Engagement jetzt durch einen Bericht in dem Biotechnologie-Magazin transkript.
Seitdem versucht das Bistum Magdeburg seine Kritiker zu beschwichtigen. Die Initiative reiche in die Vergangenheit zurück. Sie sei schon im Sommer 2003 vom Vorgänger des jetzigen Bischofs beschlossen worden.
Der jetzige Bischof heißt Gerhard Feige. Und er habe die Gentechnik "sozusagen geerbt", erklärt sein Sprecher Thomas Lazar. Auf keinen Fall aber wolle sich das Bistum "als Akzeptanzbeschaffer für die Grüne Gentechnik missbrauchen lassen, aber auch nicht dem ökologischen Anti-Technik-Reflex erliegen", sagt Lazar.
Das Bistum setzt jetzt auf Dialog über die "Chancen und Risiken der Gentechnologie". Dazu soll ein "Ethischer Gesprächskreis" gegründet werden, der Mitte nächsten Jahres seine Arbeit aufnehmen soll.
http://www.taz.de/?id=start&art=1888&id=475&cHash=c3da30b250
Paganlord: Das Projekt ist inzwischen "pleite". Trotzdem ein schönes Beispiel, wie sich die Kirche auf der einen Seite (Beitrag von Erato) für Bio-Lebensmittel einsetzt, und auf der anderen Seite mit der Gentechnik ins Bett steigt.
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Zitat:wie sich die Kirche auf der einen Seite für Bio-Lebensmittel einsetzt, und auf der anderen Seite mit der Gentechnik ins Bett steigt.
Genau darüber mußte ich schmunzeln... Ich konnte mich an den Bericht der Gen-Kirche erinnern. Die Kirche ist nur noch ein Blatt im Wind. Die Richtung ist nicht mehr zu steuern, denn ihre Macht entgleitet ihnen. Jeder krampfhafte Versuch Halt zu finden (auf fahrende Züge aufzuspringen), wird durch jede weitere Windböe verhindert. Es ist nur noch eine Gewißheit ... und zwar am Boden zu enden und zu verwesen...
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Zitat:Die Kirche ist nur noch ein Blatt im Wind. Die Richtung ist nicht mehr zu steuern, denn ihre Macht entgleitet ihnen.
Nein, so darf man das nicht sehen. Sie (die Kirche) will Gentechnik, denn Naturzerstörung ist ihr oberster Auftrag und Befehl ihres Gottes. Daß sie sich nach außen alternativ, bio, angeblich friedensliebend geben, das ist nur PR, also Werbung.
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Lol, die bekommen Angst, weil ihnen die Schäfchen in Scharen davon laufen.
Juhu *hüpf*
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