23.11.12012, 15:46
Es wird aufgerüstet:
Militärhaushalt steigt 2013 um 1,4 auf rund 33,3 Milliarden Euro
Der Bundestag hat in seiner abschließenden Beratung am 21. November 2012 den Etat des Verteidigungsministeriums für das Haushaltsjahr 2013 beschlossen. Er umfasst Ausgaben in Höhe von 33,26 Milliarden Euro, gegenüber dem Etatansatz für 2012 eine Steigerung um 1,39 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt 2013 sieht insgesamt ein Ausgabenvolumen von 302 Milliarden Euro bei einer Neuverschuldung von 17,2 Milliarden Euro vor.
In seiner Rede hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière den "Verteidigungshaushalt" als "auskömmlich" bewertet. Der FDP-Abgeordnete Jürgen Koppelin verwies darauf, dass der Bundeswehretat etwa 11 Prozent des Bundeshaushaltes ausmache. Dies sei "ein ausgesprochen gutes Signal", habe er doch früher selbst gesagt, dass 10 Prozent ausreichen müssten. Für die Linke hat die Abgeordnete Inge Höger kritisiert, dass die Ausgaben für die Bundeswehr seit dem Jahr 2000 um über 40 Prozent angestiegen seien. Sie verwies auch darauf, dass im kommenden Jahr "nach den etwas ehrlicheren Nato-Zahlen" Militärausgaben in Höhe von 37 Milliarden Euro geplant seien.
Quelle: http://www.bundeswehr-monitoring.de/auftrag-und-struktur/militaerhaushalt-steigt-2013-um-14-auf-rund-333-milliarden-euro-13152.html
Militärhaushalt steigt 2013 um 1,4 auf rund 33,3 Milliarden Euro
Der Bundestag hat in seiner abschließenden Beratung am 21. November 2012 den Etat des Verteidigungsministeriums für das Haushaltsjahr 2013 beschlossen. Er umfasst Ausgaben in Höhe von 33,26 Milliarden Euro, gegenüber dem Etatansatz für 2012 eine Steigerung um 1,39 Milliarden Euro. Der Bundeshaushalt 2013 sieht insgesamt ein Ausgabenvolumen von 302 Milliarden Euro bei einer Neuverschuldung von 17,2 Milliarden Euro vor.
In seiner Rede hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière den "Verteidigungshaushalt" als "auskömmlich" bewertet. Der FDP-Abgeordnete Jürgen Koppelin verwies darauf, dass der Bundeswehretat etwa 11 Prozent des Bundeshaushaltes ausmache. Dies sei "ein ausgesprochen gutes Signal", habe er doch früher selbst gesagt, dass 10 Prozent ausreichen müssten. Für die Linke hat die Abgeordnete Inge Höger kritisiert, dass die Ausgaben für die Bundeswehr seit dem Jahr 2000 um über 40 Prozent angestiegen seien. Sie verwies auch darauf, dass im kommenden Jahr "nach den etwas ehrlicheren Nato-Zahlen" Militärausgaben in Höhe von 37 Milliarden Euro geplant seien.
Quelle: http://www.bundeswehr-monitoring.de/auftrag-und-struktur/militaerhaushalt-steigt-2013-um-14-auf-rund-333-milliarden-euro-13152.html