04.01.12010, 20:13
Ganz "zufällig" läuft demnächst ein Film an, der ein erstaunlich ähnliches Konzept des "Ersatzkörpers" wie AVATAR aufzeigt. Was in AVATAR biologische Klone sind, sind bei SURROGATES annähernd echt aussehende Roboter.
Die Handlung des Films (aus Wikipedia)
http://de.wikipedia.org/wiki/Surrogates_%E2%80%93_Mein_zweites_Ich
Im Jahr 2017 leben die Menschen nahezu isoliert und verlassen ihre Wohnungen kaum noch. Künstliche Nachbildungen (menschenähnliche, optisch stets verbesserte Maschinen, so genannte Surrogates) nehmen deren Aufgaben ferngesteuert wahr. Da sich die echten Menschen kaum noch bewegen und Verletzungen an den Surrogates keinerlei Auswirkungen auf deren Eigentümer haben, hat sich die Welt in den letzten Jahren zu einer angstlosen und gefahrfreien Umgebung verändert.
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Meine Meinung zu diesen Dingen: Es ist ja längst so, dass unzählige Menschen mehr Zeit in virtuellen Umgebungen (World of Warcraft, Second Life, das Internet im Allgemeinen) verbringen, als in der "realen" Welt. So gut ich AVATAR finde und so erschreckend und gleichzeitig absurd ich SURROGATES beurteile; ich denke, dass die Meisten in AVATAR leider nur die bunten Fantasyelemente sehen und nichts dagegen hätten, ebenfalls in einem Tank schlafend zu liegen, während sie in einem künstlichen Körper Abenteuer erleben.
Und das ist ja auch so gewollt! Was für eine Kontollmöglichkeit!
Niemand mehr, der gegen etwas rebelliert - außer gegen virtuelle "Feinde" (World of Warcraft).
Die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen liegen schön brav in ihrer Trance, während die Machteliten ihre Spiele spielen. Ich habe das Gefühl, diese Filme und diese neuen Technologien sollen uns Alle mehr und mehr an künstliche Welten zu gewöhnen, die ja so viel aufregender und interessanter sind, als die banale, normale Welt. Die Natur wird ja sowieso zerstört, da ist es doch eine wahre Freude, wenn man in einem Wald aus Pixeln noch "echte Natur" :-D erleben kann!
Eine witzige Szene (oder auch nicht...) in SURROGATES. In einer Disko macht der Roboter eines jungen Schönlings mit einem "weiblichen" Surrogate herum - letztlich stellt sich dann heraus, dass in Wirklichkeit ein träger Fettsack dahinter steckt... aber auch das ist ja längst Realität - in Internet-Chaträumen können sich "Menschen" ja auch als Sonstwer ausgeben...
Die Handlung des Films (aus Wikipedia)
http://de.wikipedia.org/wiki/Surrogates_%E2%80%93_Mein_zweites_Ich
Im Jahr 2017 leben die Menschen nahezu isoliert und verlassen ihre Wohnungen kaum noch. Künstliche Nachbildungen (menschenähnliche, optisch stets verbesserte Maschinen, so genannte Surrogates) nehmen deren Aufgaben ferngesteuert wahr. Da sich die echten Menschen kaum noch bewegen und Verletzungen an den Surrogates keinerlei Auswirkungen auf deren Eigentümer haben, hat sich die Welt in den letzten Jahren zu einer angstlosen und gefahrfreien Umgebung verändert.
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Meine Meinung zu diesen Dingen: Es ist ja längst so, dass unzählige Menschen mehr Zeit in virtuellen Umgebungen (World of Warcraft, Second Life, das Internet im Allgemeinen) verbringen, als in der "realen" Welt. So gut ich AVATAR finde und so erschreckend und gleichzeitig absurd ich SURROGATES beurteile; ich denke, dass die Meisten in AVATAR leider nur die bunten Fantasyelemente sehen und nichts dagegen hätten, ebenfalls in einem Tank schlafend zu liegen, während sie in einem künstlichen Körper Abenteuer erleben.
Und das ist ja auch so gewollt! Was für eine Kontollmöglichkeit!
Niemand mehr, der gegen etwas rebelliert - außer gegen virtuelle "Feinde" (World of Warcraft).
Die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen liegen schön brav in ihrer Trance, während die Machteliten ihre Spiele spielen. Ich habe das Gefühl, diese Filme und diese neuen Technologien sollen uns Alle mehr und mehr an künstliche Welten zu gewöhnen, die ja so viel aufregender und interessanter sind, als die banale, normale Welt. Die Natur wird ja sowieso zerstört, da ist es doch eine wahre Freude, wenn man in einem Wald aus Pixeln noch "echte Natur" :-D erleben kann!
Eine witzige Szene (oder auch nicht...) in SURROGATES. In einer Disko macht der Roboter eines jungen Schönlings mit einem "weiblichen" Surrogate herum - letztlich stellt sich dann heraus, dass in Wirklichkeit ein träger Fettsack dahinter steckt... aber auch das ist ja längst Realität - in Internet-Chaträumen können sich "Menschen" ja auch als Sonstwer ausgeben...