Kalium-Bombe Banane
#1
KALIUM-BOMBEN

Schützen Bananen vor Schlaganfall?

Eine Banane pro Tag könnte helfen, einem Hirnschlag vorzubeugen. Die Südfrüchte gleichen einen Mangel an Kalium aus, der einer US-Studie zufolge das Risiko eines Schlaganfalls erhöht.

Er trifft vor allem alte Menschen - und seine Folgen können verheerend sein: der Schlaganfall. Entscheidend für den Ausbruch könnte die Kaliummenge im Blut sein: Wer mit seiner täglichen Nahrung nur geringe Mengen des Mineralstoffs zu sich nimmt, besitzt möglicherweise ein größeres Risiko, einen Hirnschlag zu erleiden, berichten US-Forscher in der Fachzeitschrift "Neurology".
Für die Studie werteten die Wissenschaftler um Deborah Green vom Queen s Medical Center in Honolulu, Hawaii, Daten von 5600 Männern und Frauen über 65 Jahren aus, die zu Beginn der Untersuchung keinen Schlaganfall erlitten hatten. Die gesundheitliche Entwicklung der Probanden wurde vier bis acht Jahre verfolgt, die dabei aufgetretenen Hirnschläge setzte das Team mit dem Kaliumgehalt der Ernährung in Beziehung.

Das Ergebnis: Jene Teilnehmer der Studie, die weniger als 2,4 Gramm Kalium pro Tag zu sich nahmen, hatten ein signifikant höheres Schlaganfallrisiko. Im Vergleich zu Probanden, die über vier Gramm täglich aufnahmen, erlitten sie 1,5-mal so häufig einen Hirnschlag. Allerdings weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass noch weitere Studien notwendig seien, um den festgestellten Effekt endgültig zu verifizieren.

Einige der untersuchten Personen nahmen während der Untersuchung Entwässerungsmedikamente ein, welche die Harnausscheidung steigern und zum Beispiel gegen Bluthochdruck und Nierenerkrankungen verordnet werden. Allerdings können die so genannten Diuretika dem Körper nicht nur Wasser, sondern auch Kalium entziehen. Auch hier konnten die Wissenschaftler einen Zusammenhang mit dem Schlaganfallrisiko ausmachen.

In der Gruppe dieser Diuretika nehmenden Teilnehmer bekamen jene, die den niedrigsten Kalium-Spiegel im Blut aufwiesen, 2,5-mal häufiger einen Hirnschlag als diejenigen mit den höchsten Werten. Dies bedeute allerdings nicht, dass die Einnahme von Entwässerungsmitteln ein übermäßiges Risiko darstelle, betonte Green. Die Frage sei vielmehr, ob eine ausgleichende Gabe von Kalium die Wirksamkeit verbessern könnte.




Anmerkung: Ist euch beim lesen etwas aufgefallen? Schon in der Überschrift geht es um Bananen, doch werden diese lediglich zu Beginn des Artikels erwähnt und dann werden zig andere Informationen nachgeschoben.(hauptsächlich darüber mit welcher Selbstverständlichkeit an Menschen herumexperimentiert wird) Vor allem heißt es ja Bananen könnten einen Schlaganfall vorbeugen.

Im Grunde sagt dieser Artikel also nichts anderes als das die Leute nochmal nachdenken sollten, ob Obst wirklich so eine tolle Idee ist.... schließlich gibt es doch die Wissenschaft, die ganz fleissig ala Frankenstein mit uns arbeitet!
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#2
So werden schon im voraus neue Medikamente propagiert, um sie nachher gut und teuer verkaufen zu können.

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3

Für die Winterszeit:

Nicht viel Bananen essen, da sie die Essenz der Kälte in sich tragen und dem Körper Energie entziehen.

Im Sommer: Viel Bananen essen.

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MfG
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#4
Was bitte ist eine "Essenz der Kälte"??
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#5
Zitat:Was bitte ist eine "Essenz der Kälte"??

Es gibt Früchte, die den Körper mit notwendiger Energie versorgen, um ihn bei der Wärmeproduktion zu unterstützen (z.Bsp. Fruchtzucker und Fett). Im Winter werden vermehrt Nüsse und Orangen gegessen. Blinzeln Eine Melone erfrischt im Sommer durch ihren hohen Wassergehalt und ihren geringen Energiewert. Bei einer Banane bin ich mir nicht ganz sicher. Sie besitzt auch Fruchtzucker, aber sie hat einen hohen Mineralstoff-Wert. Ich vermute, daß es mit dem hohen Mineralstoffanteil zu tun hat, daß der Banane eher eine "kühlende" Wirkung nachgesagt wird.

Ein sehr gutes Beispiel im Kochkost-Bereich für die Produktion von Körperwärme sind scharfe Speisen. Sie animieren den Körper zur Wärmeproduktion. Ich glaube, jeder hat schon einmal ein scharfe Speise gegessen und bemerkt, wie die Gewürze für Wärme sorgen...


Zitat:Eine Banane pro Tag könnte helfen, einem Hirnschlag vorzubeugen. Die Südfrüchte gleichen einen Mangel an Kalium aus, der einer US-Studie zufolge das Risiko eines Schlaganfalls erhöht.

Wer sich sehr gern von Kaffee ernährt, kann auch auf eine Banane zurückgreifen. Kaffee entzieht wie Alkohol dem Körper die Mineralstoffe. Einem dadurch verursachten Magnesium-Mangel (der auch Muskelkrämpfe als Auswirkung haben kann), ist mit einer Banane entgegenzuwirken.

Wer natürlich ungesund lebt und ca. 5 l Kaffe am Tag trinkt, dem wird eine Banane nicht helfen. Ich beziehe mich immer auf Normalköstler, die noch zu kleinen Lastern neigen. Und Bananen bitte nur in Maßen. Sie führen sonst zu Verstopfungen. Also viel hilft nicht viel Blinzeln
Finde Dich selbst!
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#6
Erato schrieb:
Zitat:Was bitte ist eine "Essenz der Kälte"??

Es gibt Früchte, die den Körper mit notwendiger Energie versorgen, um ihn bei der Wärmeproduktion zu unterstützen (z.Bsp. Fruchtzucker und Fett). Im Winter werden vermehrt Nüsse und Orangen gegessen. Blinzeln Eine Melone erfrischt im Sommer durch ihren hohen Wassergehalt und ihren geringen Energiewert. Bei einer Banane bin ich mir nicht ganz sicher. Sie besitzt auch Fruchtzucker, aber sie hat einen hohen Mineralstoff-Wert. Ich vermute, daß es mit dem hohen Mineralstoffanteil zu tun hat, daß der Banane eher eine "kühlende" Wirkung nachgesagt wird.

Ein sehr gutes Beispiel im Kochkost-Bereich für die Produktion von Körperwärme sind scharfe Speisen. Sie animieren den Körper zur Wärmeproduktion. Ich glaube, jeder hat schon einmal ein scharfe Speise gegessen und bemerkt, wie die Gewürze für Wärme sorgen...


Zitat:Eine Banane pro Tag könnte helfen, einem Hirnschlag vorzubeugen. Die Südfrüchte gleichen einen Mangel an Kalium aus, der einer US-Studie zufolge das Risiko eines Schlaganfalls erhöht.

Wer sich sehr gern von Kaffee ernährt, kann auch auf eine Banane zurückgreifen. Kaffee entzieht wie Alkohol dem Körper die Mineralstoffe. Einem dadurch verursachten Magnesium-Mangel (der auch Muskelkrämpfe als Auswirkung haben kann), ist mit einer Banane entgegenzuwirken.

Wer natürlich ungesund lebt und ca. 5 l Kaffe am Tag trinkt, dem wird eine Banane nicht helfen. Ich beziehe mich immer auf Normalköstler, die noch zu kleinen Lastern neigen. Und Bananen bitte nur in Maßen. Sie führen sonst zu Verstopfungen. Also viel hilft nicht viel Blinzeln


lol.

das mit den scharfen speißen ist am besten xD
deswegen sind scharfe speißen ja auch am beliebtesten in den "kalten" ländern, rund um den äquator
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#7
Zitat:deswegen sind scharfe speißen ja auch am beliebtesten in den "kalten" ländern, rund um den äquator

Dein Einwand ist völlig berechtigt. Ich bin auf die körperliche Reaktion eingegangen aber nicht auf diesen Aspekt. Also bleibt es ein Thema, was man noch genauer betrachten sollte. Vielen Dank für den Hinweis.

Zitat:das mit den scharfen speißen ist am besten xD

Deine Rechtschreibung finde ich ziemlich gut...Blinzeln
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#8
Wenn man dieses Thema gerade im Kopf hat...

Capsaicin (CPS) ist ein aus Pflanzen der Gattung Capsicum (Paprika, aus der Familie der Nachtschattengewächse Solanaceae) gewonnenes Alkaloid, das nur bei Säugetieren durch Wirkung auf spezifische Rezeptoren einen Hitze- oder Schärfereiz etwa beim Verzehr von Paprika- oder Chilischoten (botanisch richtige Bezeichnung Paprika- oder Chilibeere, siehe: Capsicum) hervorruft. Capsaicin und andere aus Capsicum gewonnene, Schärfe verursachende Stoffe werden als Capsaicinoide bezeichnet. Capsaicinoide sind farblos und können durch Kochen oder Einfrieren nicht zersetzt werden.

Capsaicinoide reizen die Nervenenden bestimmter Nozizeptoren, die normalerweise Schmerzreize bei Einwirkung von Hitze oder chemischer Reizung erkennen. Die Ähnlichkeit der Empfindung von „heiß“ und „scharf“ ist bereits auf Rezeptorebene begründet: Capsaicin bindet an den TRP-Kanal TRPV1, der auch durch eine Erhöhung der Temperatur aktiviert wird. Der oft schmerzhaften (aber nur scheinbaren) Erhitzung durch Capsaicin wirkt der Organismus durch vermehrte Durchblutung des Gewebes zum Zweck der Wärmeabfuhr entgegen, dadurch kommt es zu einer lokalen Rötung wie bei einer leichten Verbrennung. Von diesem Umstand leitet sich der Ausdruck „brennen“ ab. Den umgekehrten Effekt gibt es z. B. bei Einwirkung von geringen Konzentrationen von Menthol (Hustenbonbons), die scheinbar kühlen.

In den Regionen, in denen diese Stoffe traditionell in der Küche eingesetzt werden, kommt es zu zu einer Toleranzbildung gegenüber scharfen Speisen.

Nun ist schon einmal an einem Beispiel die körperliche Reaktion nachvollziehbar. Das klärt jedoch nicht den Zwiespalt zu der Kultur, welche diese Nahrungsmittel regelmäßig konsumiert.

Man bleibt an der Thematik...

Quelle: Wikipedia
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