Wenn Nahrung nicht mehr Energie gibt
#11
Nun esse ich komplett kein Getreide und keine Milchprodukte mehr.
Chlorella Entgiftung werde ich diese Woche noch starten.

Manchmal habe ich den *Traum* dass das Essen so ganz nebenbei läuft..eine packung Studentenfutter am Tag, sonst nichts.
Man müsste nicht viel Einkaufen und viel mehr Zeit. Nur ein wenig und das Richtige und gut wärs.
Und vorallem aber Sättigung und Energie/Prana durch das Leben erfahren :
Yoga,
Freunde,
Natur,
Musik,
Kunst,
Atem,
Familie,

sodass keine Nahrung oder nur sehr geringe und unkomplizierte notwendig ist.
Das ist mein Traum
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#12
Zitat:Nun esse ich komplett kein Getreide und keine Milchprodukte mehr.
Chlorella Entgiftung werde ich diese Woche noch starten.

Manchmal habe ich den *Traum* dass das Essen so ganz nebenbei läuft..eine packung Studentenfutter am Tag, sonst nichts.
Man müsste nicht viel Einkaufen und viel mehr Zeit. Nur ein wenig und das Richtige und gut wärs.
Und vorallem aber Sättigung und Energie/Prana durch das Leben erfahren :
Yoga,
Freunde,
Natur,
Musik,
Kunst,
Atem,
Familie,

sodass keine Nahrung oder nur sehr geringe und unkomplizierte notwendig ist.
Das ist mein Traum

Yoga...
Nichts mehr Essen als Lebenstraum...
Wozu? Was hast du dann davon, daß du nichts mehr essen mußt?
Für mich liest sich das wie Tendenzen zur Magersucht, die man mit Spiritualität rechtfertigen möchte.
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#13
Ich habe eher ein bisschen zu viel drauf, aber ist okay .

Ich denke das ist die Antwort die ich mir selbst geben kann :
Rohkost nährt den Körper ohne Suchtveranlagung, sie tut das ohne Emotion.
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#14
Essen macht doch großen Spaß und ist ein Genuß.
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#15
Zitat:Ich habe eher ein bisschen zu viel drauf, aber ist okay .

Eben, das ist völlig in Ordnung. Frau darf ruhig ein paar runde Kurven haben, das läßt sie weiblicher wirken. Im Mittelalter galt das als Schönheitsideal. Diese Hungerhaken, die man in Film und Fernsehen vorgesetzt bekommt, fallen doch beim nächsten Windstoß auseinander und ernähren sich von Watte.
Also Kopf hoch! Biggrin


Zitat:Ich denke das ist die Antwort die ich mir selbst geben kann :
Rohkost nährt den Körper ohne Suchtveranlagung, sie tut das ohne Emotion.

Das eigene Essen entwickelt keine Emotionen. Sofern man kein Kannibale ist. Lol
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#16
Hallo zusammen,

ich finde die Diskussion geht ein bißchen in die falsche Richtung. Ernährung ist ja so ein Thema für sich und sollte nicht zum Dogma werden. Aber trotzdem sollten wir doch hier im Forum grundsätzlich über das Optimum diskutieren, auch wenn dieses wahrscheinlich nur von den wenigsten erreicht wird. Meiner Meinung nach muß man sich beim Thema Ernährung grundsätzlich eine neue Sichtweise angewöhnen. Man sollte bei rohköstlicher Ernährung nicht in Verzicht denken (als negative Suggestion), sondern eher in „gesund sein wollen“. Diese positive Suggestion löst schon einmal den ersten Knoten im Kopf. Wir denken an gesund werden und körperliche Höchstform und geben so schon einmal einen positiven Impuls. Unser Bewußtsein bzw. unser antrainiertes Verhalten sehnt sich nach Belohnung und nach Genuß, denn so wurden wir nun einmal programmiert. Da gab es eine Schokolade bei guten Noten, ein schönes Mittagessen etc. Es ist ein längerer Prozeß, diese Programmierung zu lösen und bedarf sicherlich einiger Zeit. Man muß die alte Programmierung sozusagen überschreiben. Das geschieht, indem man anfängt Obst, Gemüse oder schöne Tees auch als Belohnung bzw. Genußmittel anzusehen. Aber man sollte nicht verzichten und versuchen, nur noch 1 Apfel am Tag zu essen. Warum auch? Mit dem Bewußtsein, seinem Körper etwas Gutes zu tun, ißt es sich doch doppelt so gern. Wow


Benu: "Eben, das ist völlig in Ordnung. Frau darf ruhig ein paar runde Kurven haben, das läßt sie weiblicher wirken. Im Mittelalter galt das als Schönheitsideal. Diese Hungerhaken, die man in Film und Fernsehen vorgesetzt bekommt, fallen doch beim nächsten Windstoß auseinander und ernähren sich von Watte.
Also Kopf hoch! Biggrin"

Lieber Benu, hier muß ich Dir leider widersprechen. Mal unabhängig von den unrealen Schönheitsidealen, die heute vermittelt werden, so ist es doch leider eine Tatsache, daß jedes Kilogramm zuviel auf den Rippen den Körper unnötig belastet. Wir schleppen Ballast mit uns herum, der vom Körper getragen werden muß. In jungen Jahren steckt man ein paar Kilos zuviel noch super weg, doch mit jedem neuen Lebensjahr hat der Körper größere Probleme, die Müllhalde in Magen und Darm zu reinigen.
Wer sich gesund ernährt, der wird erst gar nicht dick.


Liebe Grüße

Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!
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#17
Zitat:Lieber Benu, hier muß ich Dir leider widersprechen. Mal unabhängig von den unrealen Schönheitsidealen, die heute vermittelt werden, so ist es doch leider eine Tatsache, daß jedes Kilogramm zuviel auf den Rippen den Körper unnötig belastet. Wir schleppen Ballast mit uns herum, der vom Körper getragen werden muß. In jungen Jahren steckt man ein paar Kilos zuviel noch super weg, doch mit jedem neuen Lebensjahr hat der Körper größere Probleme, die Müllhalde in Magen und Darm zu reinigen.
Wer sich gesund ernährt, der wird erst gar nicht dick.

Liebe Grüße

Inara

Liebe Inara,
bei allem Respekt, wenn mir jemand sagt, daß es sein Traum sei, gar nichts mehr zu essen, dann bin ich der Meinung, daß diese Person keine gesunde Einstellung zum Essen hat.
Wenn diese Person dann auch noch schreibt, daß sie sich als fett ansieht, vermute ich entweder Tendenzen zur Magersucht oder zur Bulimie.

Diese Person, in dem Gedanken, daß sie möglichst jegliche schädliche Nahrung einstellen soll, auch noch zu ermutigen. Das halte ich wahrlich für hochgradig gesundheitsgefährdend und grob fahrlässig.

Meine Worte sollten als Ermutigung zählen sich nicht allzu sehr auf den Körper zu fixieren. Denn was bringt der "gesündeste" und entmüllteste Körper, wenn die Einstellung zum Essen völlig verkrampft ist.

Ebenso liebe Grüße

Benu
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#18
Schlank sein und ordentlich essen schließt sich doch nicht aus. Es gibt viele, die mit gesundem Appetit essen und trotzdem schlank sind. Auf jeden Fall haben schlanke Menschen im allgemeinen eine bessere Gesundheit und eine höhere Lebenserwartung. Wenn man aber hungert, dann ist das ungesund. Der Körper weiß in der Regel, wieviel er braucht. Man ißt, wenn man hungrig ist. Und wenn man dann gut gesättigt ist, hört man auf, überißt sich nicht. Ich halte drei Mahlzeiten täglich für optimal. Ich selbst esse immer gut und bin trotzdem gertenschlank. Essen ist für mich auch immer ein Stück Lebensfreude.
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#19
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Man muss hier bei Nikkita ein wenig zwischen den Zeilen lesen und es nicht nur rein bar logisch betrachten, was sie geschrieben hat. Nikkita versucht sich gerade ernährungstechnisch umzustellen und streicht sukzessive die ungesunden Lebensmittel von ihrem Speiseplan. Da spricht sicherlich auch nichts dagegen, ein wenig in die Zukunft zu schauen und sich verschiedene Dinge auszumalen, wie es im optimalen Fall dann mal sein könnte. Von gar keiner Ernährung spricht sie auch gar nicht, sondern, daß ihr persönlicher Fokus sich nicht nur darauf konzentriert, sondern die Ernährung irgendwann einmal nebenher läuft, also ohne größere mentale Anstrengung und Umgewöhnung.

Das sie womöglich magersüchtig oder so etwas sein soll, das erschließt sich mir nicht aus ihren Zeilen, sondern entspringt rein aus der Vorstellung von Dir, werter Benu. Hier hat also Deine Logik mal wieder zugeschlagen. Winken


Es ist übrigens kein guter Stil, jemanden gleich anzugehen, nur weil man persönlich der Meinung ist, dass es den eigenen Vorstellungen nicht in den Kram passt. Lieber erstmal höflich nachfragen oder weiter nachforschen, als gleich mit Vermutungen lospoltern.

Ich kann Inaras Beitrag in allen Punkten nur zustimmen. Wer seine Einstellung zur Ernährung ändert und damit seine eigene Programmierung, der ändert auch sehr viel leichter seine Essgewohnheiten, nur darum ging es hier.

Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#20
Ja, ich denke du hast recht, und jetzt verstehe ich auch Inaras Aussage im richtigen Kontext. Entschuldigung für das Mißverständnis.
Im Nachhinein denke ich auch, daß ich bei dieser Thematik durch Erfahrungen ein wenig verprägt bin.
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