09.11.12019, 10:55
Ich habe die heidnische Göttin im Tiber versenkt!
Österreichischer Katholik legt Geständnis ab
Die Göttin Pachamama (Mutter Erde, Mutter Welt, Mutter Kosmos) gilt bei einigen indigenen Völkern der Anden Südamerikas als personifizierte Erdmutter, die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt, nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist.
Das Rätsel um die Hintermänner der Entwendung indigener Figuren aus der Marienkirche in Traspontina während der katholischen Amazonas-Synode und deren anschließenden Wurf in den Tiber ist gelöst. Ein österreichischer Aktivist bekannte sich zu der Aktion.
Eine Woche nach Ende der umstrittenen „Amazonas-Synode“ der Katholischen Kirche hat sich ein österreichischer Lebensschutzaktivist in einem Video zur Urheberschaft von „Pachamama-Gate“ bekannt.
Bis dahin unbekannte Personen hatten in der Zeit der Synode von Amazonasstämmen angefertigte Figuren, die nackte schwangere Frauen darstellen sollen und zur Dekoration in der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina aufgestellt waren, entwendet und in den Tiber geworfen. Die Aktivisten hatten die Aktion auch gefilmt.
Der katholische Eiferer Alexander Tschugguel
Notwehr wider den Götzendienst?
Die Täter hätten im Namen von Tradition und Doktrin „ein Symbol von Mutterschaft und der Heiligkeit des Lebens in verächtlicher Weise weggeworfen“.
Vor allem konservative Katholiken äußerten auf Onlineplattformen oder in sozialen Medien demgegenüber klammheimliche Freude bis hin zu offenem Beifall. Einige verglichen die Tat gar mit dem Vorgehen des biblischen Richters und Israelitenführers Gideon gegen den Baalskult oder mit der Zerstörung des Götzenbildes vom „Goldenen Kalb“ durch Mose im Buch „Exodus“.
In einem Interview mit dem Nachrichtenportal „kath.net“ hat nun Alexander Tschugguel, die Verantwortung für die Aktion übernommen. Er begründet das Vorgehen mit dem Ersten Gebot („Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“), das durch eine Verwendung der Figuren im kirchlichen Kontext verletzt werde.
Österreichischer Katholik legt Geständnis ab
Die Göttin Pachamama (Mutter Erde, Mutter Welt, Mutter Kosmos) gilt bei einigen indigenen Völkern der Anden Südamerikas als personifizierte Erdmutter, die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt, nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist.
Das Rätsel um die Hintermänner der Entwendung indigener Figuren aus der Marienkirche in Traspontina während der katholischen Amazonas-Synode und deren anschließenden Wurf in den Tiber ist gelöst. Ein österreichischer Aktivist bekannte sich zu der Aktion.
Eine Woche nach Ende der umstrittenen „Amazonas-Synode“ der Katholischen Kirche hat sich ein österreichischer Lebensschutzaktivist in einem Video zur Urheberschaft von „Pachamama-Gate“ bekannt.
Bis dahin unbekannte Personen hatten in der Zeit der Synode von Amazonasstämmen angefertigte Figuren, die nackte schwangere Frauen darstellen sollen und zur Dekoration in der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina aufgestellt waren, entwendet und in den Tiber geworfen. Die Aktivisten hatten die Aktion auch gefilmt.
Der katholische Eiferer Alexander Tschugguel
Notwehr wider den Götzendienst?
Die Täter hätten im Namen von Tradition und Doktrin „ein Symbol von Mutterschaft und der Heiligkeit des Lebens in verächtlicher Weise weggeworfen“.
Vor allem konservative Katholiken äußerten auf Onlineplattformen oder in sozialen Medien demgegenüber klammheimliche Freude bis hin zu offenem Beifall. Einige verglichen die Tat gar mit dem Vorgehen des biblischen Richters und Israelitenführers Gideon gegen den Baalskult oder mit der Zerstörung des Götzenbildes vom „Goldenen Kalb“ durch Mose im Buch „Exodus“.
In einem Interview mit dem Nachrichtenportal „kath.net“ hat nun Alexander Tschugguel, die Verantwortung für die Aktion übernommen. Er begründet das Vorgehen mit dem Ersten Gebot („Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“), das durch eine Verwendung der Figuren im kirchlichen Kontext verletzt werde.
Sei!