08.08.12012, 11:48
Zitat:Der bekannte holländische Heilkundige Herman Boerhaave verordnete stets: Mäßigkeit in der Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf. Nach wie vor hat dieses Rezept volle Gültigkeit.
"Der Garten als kleines Steckenpferd ist die beste Medizin!" sagen bekannte Sportmediziner. Und schon die alten Chinesen wußten: "Wenn du dein Leben lang glücklich sein willst, dann gehe in deinen Garten und arbeite."
Die alten Chinesen hatten recht – heutige Untersuchungen bestätigen, daß schon nach wenigen Minuten im Garten der Blutdruck um 10 Prozent sinkt und sich auf einem gesunden Pegel hält. Der Puls schlägt kräftig und gleichmäßig, und das Herz und alle anderen Organe werden gut durchblutet. Das Gärtnern tut aber nicht nur dem Körper wohl, der bloße Anblick eines Gartens führt dazu, daß z. B. Kranke weniger Schmerzmittel benötigen und viel schneller gesund werden.
Langfristig beugt das Gärtnern vielen altersbedingten Wehwehchen vor, weil sich Gärtner mehr bewegen als viele andere Menschen. So macht ein Durchschnittsbürger heute nur noch 1.500 Schritte täglich, es sollten (vom gesundheitsbewegungstechnischen Aspekt her gesehen) jedoch 10.000 sein!
Natürlich achten wir beim Gärtnern auf eine Arbeitsweise, die Gelenke und Rücken schont. Wir verharren auf keinen Fall zu lange in gebückter Haltung, binden uns Knieschoner um, damit wir gut knien können und verändern möglichst häufig unsere Position. Wenn wir dann noch luftige Kleidung tragen, die Hals und Nacken vor Sonnenbrand schützt, alle nackten Hautpartien mit Sonnenschutz einreiben und regelmäßig etwas trinken, dann wird unser Körper 100 Jahre alt und bleibt bis dahin kerngesund.
Sei!