16.07.12012, 16:33
Pflanzenölseife
Zutaten:
250 g Kokosöl
350 g Olivenöl
300 g Rapsöl
120 g Natriumhydroxid-Plätzchen (NaOH, ätzend)
260 g destilliertes Wasser
Bitte alles genau abwiegen, sonst klappt es nicht mit dem Verseifen.
Materialien:
ein großer Topf aus Edelstahl (ca. 3-4 Liter)
ein Becherglas zum Mischen der Natronlauge (Wasser und dann NaOH-Plätzchen langsam zugeben)
ein Kochlöffel aus rostfreiem Stahl, Holz, einige nehmen auch Plastik, welches hohe Temperaturen aushalten kann (ich habe einen Stab aus Glas genommen)
einen Stabmixer aus Edelstahl
Plastiksieb
ein Küchenthermometer (Meßbereich bis 100°C)
ein Gefäß aus Plastik, um die NaOH-Plätzchen abzuwiegen
eine Küchenwaage (muß die Grammzahl genau anzeigen)
eine große oder mehrere kleinere Formen zum Seifengießen
Alle diese Utensilien sollten gekennzeichnet sein, so daß sie nicht mehr zum Kochen verwendet werden.
Da die Natronlauge eine sehr hohe Konzentration hat, müssen beim Seifeherstellen verschiedene Sicherheitsregeln beachtet werden und Schutzkleidung getragen werden (auch nachher beim Saubermachen der Gefäße). Außerdem sollte fließendes Wasser in der Nähe sein und Essig zum Neutralisieren eventuell verschütteter Seife.
Schutzkleidung:
Dicke Gummihandschuhe (Putzhandschuhe sind dafür geeignet)
Labormantel mit langen Ärmeln (dieser ist aus 100% Baumwolle)
Schutzbrille
Essig zum Neutralisieren eventuell verschütteter Seife
Die Schutzkleidung sollte von Anfang an bis nach dem Saubermachen und sicheren Verstauen der Seife getragen werden.
Verhaltensregeln zum Mischen der Lauge:
Immer Labormantel, Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen!
Man sollte immer die Natriumhydroxid-Plätzchen langsam in das Wasser geben, nie umgekehrt, da sonst die Lauge zu konzentriert wäre. Dabei erhitzt sich das Wasser stark. Immer gut umrühren. Das Anrühren sollte an einen gut gelüfteten Ort stattfinden, da Dämpfe entstehen die nicht eingeatmet werden sollten. Den Arbeitsplatz mit Zeitungspapier und/oder Mülltüten abdecken.
Zubereitung:
Alle Zutaten und Materialien in Reichweite stellen.
Zuerst das Kokosöl schmelzen, und dann das Olivenöl und das Rapsöl zugeben. Den Topf vom Herd nehmen und das Öl auf 50-60°C abkühlen lassen. In der Zwischenzeit zu dem abgewogenem Wasser die Natriumhydroxid-Plätzchen zugeben und unter stetigem Rühren auflösen. Danach die Lauge duch das Sieb in den Topf zu den Ölen gießen (diese sollten noch 50-60 °C warm sein). Dabei gut umrühren. Das ganze wird jetzt milchig-trüb. Dann abwechselnd mit dem Kochlöffel und dem Stabmixer umrühren, bis alles eine puddingartige Konsistenz hat. Die Seife, die vom Kochlöffel tropft, sollte nicht gleich in der Seifenmasse versinken. Jetzt in die Seifenform oder die Seifenförmchen gießen und an einen gut gelüfteten Ort stellen.
Diese Seife hat eine cremig-gelbe Farbe. In kleinen Förmchen sollte sie mindestens eine Woche ziehen, in der großen Form mindestens 48 Stunden, bevor sie dann in kleinere Stücke geschnitten wird und noch weiter reift. Insgesamt sollte die Seife 4-8 Wochen liegen und danach mit einem pH-Streifen der pH-Wert getestet werden. Manche schmecken auch die Seife. Dabei sollte kein scharfes Brennen auf der Zungenspitze bleiben.
Zutaten:
250 g Kokosöl
350 g Olivenöl
300 g Rapsöl
120 g Natriumhydroxid-Plätzchen (NaOH, ätzend)
260 g destilliertes Wasser
Bitte alles genau abwiegen, sonst klappt es nicht mit dem Verseifen.
Materialien:
ein großer Topf aus Edelstahl (ca. 3-4 Liter)
ein Becherglas zum Mischen der Natronlauge (Wasser und dann NaOH-Plätzchen langsam zugeben)
ein Kochlöffel aus rostfreiem Stahl, Holz, einige nehmen auch Plastik, welches hohe Temperaturen aushalten kann (ich habe einen Stab aus Glas genommen)
einen Stabmixer aus Edelstahl
Plastiksieb
ein Küchenthermometer (Meßbereich bis 100°C)
ein Gefäß aus Plastik, um die NaOH-Plätzchen abzuwiegen
eine Küchenwaage (muß die Grammzahl genau anzeigen)
eine große oder mehrere kleinere Formen zum Seifengießen
Alle diese Utensilien sollten gekennzeichnet sein, so daß sie nicht mehr zum Kochen verwendet werden.
Da die Natronlauge eine sehr hohe Konzentration hat, müssen beim Seifeherstellen verschiedene Sicherheitsregeln beachtet werden und Schutzkleidung getragen werden (auch nachher beim Saubermachen der Gefäße). Außerdem sollte fließendes Wasser in der Nähe sein und Essig zum Neutralisieren eventuell verschütteter Seife.
Schutzkleidung:
Dicke Gummihandschuhe (Putzhandschuhe sind dafür geeignet)
Labormantel mit langen Ärmeln (dieser ist aus 100% Baumwolle)
Schutzbrille
Essig zum Neutralisieren eventuell verschütteter Seife
Die Schutzkleidung sollte von Anfang an bis nach dem Saubermachen und sicheren Verstauen der Seife getragen werden.
Verhaltensregeln zum Mischen der Lauge:
Immer Labormantel, Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen!
Man sollte immer die Natriumhydroxid-Plätzchen langsam in das Wasser geben, nie umgekehrt, da sonst die Lauge zu konzentriert wäre. Dabei erhitzt sich das Wasser stark. Immer gut umrühren. Das Anrühren sollte an einen gut gelüfteten Ort stattfinden, da Dämpfe entstehen die nicht eingeatmet werden sollten. Den Arbeitsplatz mit Zeitungspapier und/oder Mülltüten abdecken.
Zubereitung:
Alle Zutaten und Materialien in Reichweite stellen.
Zuerst das Kokosöl schmelzen, und dann das Olivenöl und das Rapsöl zugeben. Den Topf vom Herd nehmen und das Öl auf 50-60°C abkühlen lassen. In der Zwischenzeit zu dem abgewogenem Wasser die Natriumhydroxid-Plätzchen zugeben und unter stetigem Rühren auflösen. Danach die Lauge duch das Sieb in den Topf zu den Ölen gießen (diese sollten noch 50-60 °C warm sein). Dabei gut umrühren. Das ganze wird jetzt milchig-trüb. Dann abwechselnd mit dem Kochlöffel und dem Stabmixer umrühren, bis alles eine puddingartige Konsistenz hat. Die Seife, die vom Kochlöffel tropft, sollte nicht gleich in der Seifenmasse versinken. Jetzt in die Seifenform oder die Seifenförmchen gießen und an einen gut gelüfteten Ort stellen.
Diese Seife hat eine cremig-gelbe Farbe. In kleinen Förmchen sollte sie mindestens eine Woche ziehen, in der großen Form mindestens 48 Stunden, bevor sie dann in kleinere Stücke geschnitten wird und noch weiter reift. Insgesamt sollte die Seife 4-8 Wochen liegen und danach mit einem pH-Streifen der pH-Wert getestet werden. Manche schmecken auch die Seife. Dabei sollte kein scharfes Brennen auf der Zungenspitze bleiben.