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24.04.12012, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.12012, 13:49 von Saxorior.)
Zitat:Park = vom Menschen eingegriffene Natur, nach seinen Wünschen gestaltet, ganz nach der geflügelten Chr.....phrase.
Das ist die eine Seite der Medaille.
Man muß organische Materialien (Baumalleen, Hecken, Wasserkanäle usw.) nehmen, wenn man bestimmte natürliche Energien leiten, konzentrieren oder speichern will.
Landschaftsarchitektur kann zur Verbesserung von Lebensumständen verwendet werden.
Grundlage sind keine Ausbeuter-Gedanken, sondern vielmehr das Zusammenspiel, das Leben im Einklang mit der Natur.
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(24.04.12012, 13:44)Saxorior schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-41631.html#pid41631Zitat:Park = vom Menschen eingegriffene Natur, nach seinen Wünschen gestaltet, ganz nach der geflügelten Chr.....phrase.
Das ist die eine Seite der Medaille.
Man muß organische Materialien (Baumalleen, Hecken, Wasserkanäle usw.) nehmen, wenn man bestimmte natürliche Energien leiten, konzentrieren oder speichern will.
Landschaftsarchitektur kann zur Verbesserung von Lebensumständen verwendet werden.
Grundlage sind keine Ausbeuter-Gedanken, sondern vielmehr das Zusammenspiel, das Leben im Einklang mit der Natur.
Das geht wohl am Thema vorbei, werter Saxorior! Die organische Bauweise und der gelenkte Energiefluss der Naturstroemungen und deren Nutzbarkeit und Einbeziehung in die organische Architektur haben natuerlich ihre Berechtigung und sind ein sehr interesaantes Thema. Dafuer haben wir aber einen eigenen Ordner.
Wenn du das jedoch hier runterschreibst, dann sieht es so aus, als wolltest du die von Menschenhand geordnete und eingepferchte Natur rechtfertigen oder relativieren. Das ist sicherlich nicht in deiner Absicht, deswegen empfinde ich deinen Text als hier an dieser Stelle unpassend; ergo deplatziert.
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Agni
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Hallo Saxorior, ich weiß was Du meinst.
Trotzdem ist es doch immer ein Eingriff. Da frage ich mich, weshalb man das nötig hat. Ich nehme an, weil man sich eben nicht mehr im Einklang befindet, was heißt, man hat sich von der "Quelle" entfernt und versucht nun, sich einen solchen Ersatz-Zustand zu schaffen bzw. auch durch sammeln und konzentrieren von Energien (wie oben beschrieben) wieder in einen ähnlichen Zustand zu bringen oder dahin zurückzufinden. Eine Steigerung der "Entfernung von der Quelle" wäre dann, daß nur noch bestimmte Eliten (z.B. Priester) das Wissen und den Zugriff haben. Wenn dann weiteres Wissen verlorengeht bzw. "vergessen" wird und an dessen Stelle andere Werte treten, dann sind wir im Jetzt angelangt. Die Leute formen und gestalten die Umgebung rücksichtslos ausschließlich nach ihren Bedürfnissen. Sie nehmen und meinen nichts mehr geben zu müssen. Und die kleine Schar derer, die noch wissen wie es wirklich funktioniert, werden der Lächerlichkeit preisgegeben, denn das Beherrschen der Natur scheint auf den ersten Blick ja weitgehend zu funktionieren. Eine zweite, graue Elite lacht sich derweil ins Fäustchen, denn auch sie weiß es im Grunde besser.
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Hallo Alexis!
Ich habe die eigentliche Diskussion zum Thema "Tiere sterben auf meinem Grundstück" auch erst abgewartet, ehe ich Agnis ersten Satz nun kommentiert habe. Denn so wollte ich ihn nicht stehen lassen.
Nicht daß der Eindruck bleibt, Parks sind von Menschenhand geschaffen und damit widernatürlich.
Wenn man sich die Anlage Herrenchiemsee oder Sanssouci ansieht, besteht sicherlich ein Unterschied zu den großangelegten Beeten, heute Wald genannt.
Ich möchte hier also unterscheiden zwischen widernatürlicher Ausbeutung des Waldes und der Natur und bewußter Gestaltung meines Grundstückes.
Denn letztlich leben zu viele Zweibeiner auf diesem Planeten, ansonsten hätte die Natur genug Raum sich zu entfalten.
Und der Ordnung zuliebe kann dieser Ordner gern geteilt und entsprechend verschoben werden.
@Agni
Zitat:Trotzdem ist es doch immer ein Eingriff. Da frage ich mich, weshalb man das nötig hat. Ich nehme an, weil man sich eben nicht mehr im Einklang befindet, was heißt, man hat sich von der "Quelle" entfernt und versucht nun, sich einen solchen Ersatz-Zustand zu schaffen bzw. auch durch sammeln und konzentrieren von Energien (wie oben beschrieben) wieder in einen ähnlichen Zustand zu bringen oder dahin zurückzufinden.
Ja, ein Gemüsegarten oder ein (Erholungs-)Park sind Eingriffe, aber solange bestimmte Regeln beachtet werden, immer erlaubt.
Die Regeln dazu sind einfach.
Und man könnte es als Ersatz, als Erholungs- oder Rückzugsort beschreiben, weil die anderen dort draußen sich wie die Axt im Wald benehmen.
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Zitat:Da frage ich mich, weshalb man das nötig hat.
Um Anlagen wie Steinkreise u. a. zu betreiben?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Agni
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Ja genau. Aber weshalb braucht man diese Instrumente?
Die heutige Technik macht es möglich, daß sich z.B. Stumme und/oder komplett Gelähmte über einen Stimmcomputer mit der Außenwelt verständigen können. Genau so kommt mir das mit den magischen Orten vor. Man braucht sie, weil man etwas verlernt/verloren hat. Was heißt: man ist nicht mehr "im Gleichgewicht" und braucht, um dieses wieder herzustellen "im Außenbereich" entsprechende Frequenzen, die man sich durch magische Orte schafft.
Mit meinem Ausgangsbeitrag habe ich eine Art Grundfrequenz beschrieben, die in Deutschland herrscht. Das sollte jetzt nicht vermitteln, daß es keine Oasen (magische Orte) mehr gibt. Dies aber allerdings immer weniger, so mein Gefühl bzw. ich habe es schon einmal erlebt, daß ein uralter, magischer Ort ins genaue Gegenteil verkehrt wurde.
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Zitat:Genau so kommt mir das mit den magischen Orten vor. Man braucht sie, weil man etwas verlernt/verloren hat. Was heißt: man ist nicht mehr "im Gleichgewicht" und braucht, um dieses wieder herzustellen "im Außenbereich" entsprechende Frequenzen, die man sich durch magische Orte schafft.
Nein, man verwendete schon immer bestimmte Hilfsmittel.
Zitat:Mit meinem Ausgangsbeitrag habe ich eine Art Grundfrequenz beschrieben, die in Deutschland herrscht. Das sollte jetzt nicht vermitteln, daß es keine Oasen (magische Orte) mehr gibt.
Das habe ich auch so verstanden. Ich möchte dabei aber auch zwischen natürlicher Gestaltung und Ausbeutung unterscheiden.
Zitat:Dies aber allerdings immer weniger, so mein Gefühl bzw. ich habe es schon einmal erlebt, daß ein uralter, magischer Ort ins genaue Gegenteil verkehrt wurde.
Ja, es sind nur noch Orte, bei denen man sich etwas einfängt.
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Agni
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Saxorior schrieb:Nein, man verwendete schon immer bestimmte Hilfsmittel.
Nicht, daß wir aneinander vorbeischreiben: Hilfsmittel = etwas, um einen bestimmten Zustand zu erreichen; etwas, das für die Erlangung des gewünschten Zustandes (momentan) notwendig ist. Sei es eine Heckenschere oder ein bestimmter Meditationsort/-haltung oder ein Auto zur Fortbewegung etc.
O.g. beschreibt schon die "Unvollkommenheit". Je unvollkommener, desto mehr Hilfmittel sind nötig....
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Zitat:Ja genau. Aber weshalb braucht man diese Instrumente?
Meinst Du, warum man Steinkreise benötigt? Also Du spielst darauf an, daß der Mensch bestimmte Fähigkeiten verlor und deswegen Hilfsmittel benötigt? Das stimmt in Bezug auf Steinkreise etc. nur bedingt, denn "Energie" wird eben immer benötigt. Ob nun Pflanzen wachsen sollen, man hat eine Reise vor, oder man benötigt Schubkraft für eine Unternehmung/Vorhaben. Es bringt nichts, sich zu überlegen, wie es wohl im "Paradise" sei, man muß stets das Hier und Jetzt berücksichtigen. Alles andere ist nur Geschichtsunterricht. Auch wenn man im Geiste wollte und noch alles könnte, darf der Umstand nicht vergessen werden, daß unsere Körper ziemlich mutiert sind. Das bedeutet wiederum, daß sie nicht mehr über alle "Knöpfe" verfügen. Wenn man in den Spiegel schaut, dann sieht jeder im Abstand von Jahren, wie der Körper altert und zerfällt. Das war bei den "alten Körpern" nicht der Fall. Auch die Selbstheilungskräfte sind beschränkt. Es wächst nicht alles richtig zusammen oder kommen sogar neue Zähne nach. Schon vor 10.000 Jahren ging das mit der Mutation los. Aber damals hatten sie noch diese Sarkophage, die haben selbst mutierte Körper repariert. Jedoch denke ich, daß dieses Thema hier zu weit geht. Der Ordner heißt "Tierschutz". Gern können wir jedoch an anderer Stelle über dieses Thema diskutieren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Benu
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Zitat:Es bringt nichts, sich zu überlegen, wie es wohl im "Paradise" sei, man muß stets das Hier und Jetzt berücksichtigen.
Warum nach dem Jenseits streben, wenn du schon heut nicht weißt zu leben. Das ganze Leben lang zu leiden und Buße zu tun, ist doch chr*stlichen Ursprungs.
Aber auch ein gutes Mittel, um die Massen ruhigzustellen, die Massen, Pöbel, Bettler leiden zwar jetzt, aber irgendwann, wenn sie dann tot sind, geht es ihnen bestimmt gut, also sollten sie einfach fleißig weiter leiden und nichts an ihrem Zustand ändern. Sonst wedelt der Herr(scher)G*tt mit dem Finger!
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