23.05.12010, 14:09
Hier ist eine vermutlich ganz gute Darstellung des Inhaltes von Romper Stomper:
http://www.ikonenmagazin.de/interview/romper.htm
Demnach ein Film über Leute, die ihren Emotionen völlig untertan sind. Also die Darstellung ganz armer Wichte. Insofern erinnert er mich an den Film Gier, in dem es zwar um andere Emotionen geht, - nämlich um ein ständiges Pendeln zwischen Hoffnung und Verzweiflung, und natürlich um Gier, weniger um Wut und Frust, weil einfach „zivilisiert kanalisiert“,- aber beherrscht sind die Dargestellten von ihren Emotionen ebenso.
Das kann ganz unterhaltsam und vor allem anschaulich sein. Die sinnfreie aber offenbar detailliert gezeigte massive Gewalt aus beiden Perspektiven in Romper Stomper finde ich aber nicht sehenswert.
Die eigene Erfahrung ist vielleicht am beeindruckendsten. Aber gerade deshalb sind oftmals andere Wege einer Kenntnisnahme, VErstehens- und Beurteilungsgrundlage zu bevorzugen.
http://www.ikonenmagazin.de/interview/romper.htm
Demnach ein Film über Leute, die ihren Emotionen völlig untertan sind. Also die Darstellung ganz armer Wichte. Insofern erinnert er mich an den Film Gier, in dem es zwar um andere Emotionen geht, - nämlich um ein ständiges Pendeln zwischen Hoffnung und Verzweiflung, und natürlich um Gier, weniger um Wut und Frust, weil einfach „zivilisiert kanalisiert“,- aber beherrscht sind die Dargestellten von ihren Emotionen ebenso.
Das kann ganz unterhaltsam und vor allem anschaulich sein. Die sinnfreie aber offenbar detailliert gezeigte massive Gewalt aus beiden Perspektiven in Romper Stomper finde ich aber nicht sehenswert.
Zitat:Nichts geht über die eigene Erfahrung.
Die eigene Erfahrung ist vielleicht am beeindruckendsten. Aber gerade deshalb sind oftmals andere Wege einer Kenntnisnahme, VErstehens- und Beurteilungsgrundlage zu bevorzugen.