Burnout ist ein neumoderner englischer Begriff, der ständig und überall in den Mund genommen wird, um deutlich zu machen, dass man sich überarbeitet fühlt. Mir kommt es manchmal so vor, dass alle möglichen Menschen sich hinter diesem Begriff verstecken. Man kann sich damit nämlich auch wichtigmachen, Mitleid haschen und sich letztlich damit aus der eigenen Verantwortung nehmen - denn das ist es im Grunde. Es ist genauso wie es Hernes Son beschreibt, es geht wieder einmal um das Thema Stressbewältigung. Guckt man dann nämlich genauer hin, so sieht man, dass diese Menschen sich selber ausbrennen. Denn diese Menschen lassen es zu, dass man sie ausnutzt. Es sind die Menschen, die niemals nein sagen können und für Lob und Anerkennung von außen alles tun.
Diese Menschen wollen unersetzlich sein, trauen keinem anderen etwas zu (nach dem Motto: „Wenn ich es selber schnell mache, dann weiß ich wenigstens das es richtig gemacht wurde“) und bürden sich damit die Arbeit selber auf. Sie sind immer zu Stelle und genießen das Gefühl, gebraucht zu werden. Hier sind sie unersetzlich, wichtig und gebraucht. Fakt ist aber auch, dass das nicht lange gut geht. Und wer sich anbietet, der wird eben auch in Anspruch genommen. Also kann man auch nicht den Menschen die Schuld geben, die solch einen Charakterzug ausnutzen. Dieses Verhalten ist menschlich, und im Grunde reagieren diese Personen ja nur auf die Signale der sich anbietenden Person. Oftmals kennt man dieses Verhalten auch von Führungskräften. Das sind die Vorgesetzten, die alles und jeden kontrollieren und ständig zeigen, dass sie alles alleine besser können. Leider verlieren diese Personen den Überblick und verlieren sich im Detail. Dadurch wird der Arbeitsumfang immer mehr, bis es nicht mehr geht. Außerdem demotiviert man damit auch andere Menschen, indem man ihnen keinen Raum mehr zur eigenen Entfaltung gibt. Das führt dann zu Arbeitsverweigerung bei der gegenüberliegenden Seite.
Burnout ist also selbstgemacht und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung der eigenen Einstellung. Wer lernt nein zu sagen, anderen Menschen Chancen einzuräumen und anfängt seinen Alltag zu organisieren und zu strukturieren, der fühlt sich auch nicht mehr ausgebrannt. Im Gegenteil, derjenige wird sehen, wieviel man an einem Tag so schaffen kann.
Allen einen erholsamen Tag.
Inara
Diese Menschen wollen unersetzlich sein, trauen keinem anderen etwas zu (nach dem Motto: „Wenn ich es selber schnell mache, dann weiß ich wenigstens das es richtig gemacht wurde“) und bürden sich damit die Arbeit selber auf. Sie sind immer zu Stelle und genießen das Gefühl, gebraucht zu werden. Hier sind sie unersetzlich, wichtig und gebraucht. Fakt ist aber auch, dass das nicht lange gut geht. Und wer sich anbietet, der wird eben auch in Anspruch genommen. Also kann man auch nicht den Menschen die Schuld geben, die solch einen Charakterzug ausnutzen. Dieses Verhalten ist menschlich, und im Grunde reagieren diese Personen ja nur auf die Signale der sich anbietenden Person. Oftmals kennt man dieses Verhalten auch von Führungskräften. Das sind die Vorgesetzten, die alles und jeden kontrollieren und ständig zeigen, dass sie alles alleine besser können. Leider verlieren diese Personen den Überblick und verlieren sich im Detail. Dadurch wird der Arbeitsumfang immer mehr, bis es nicht mehr geht. Außerdem demotiviert man damit auch andere Menschen, indem man ihnen keinen Raum mehr zur eigenen Entfaltung gibt. Das führt dann zu Arbeitsverweigerung bei der gegenüberliegenden Seite.
Burnout ist also selbstgemacht und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung der eigenen Einstellung. Wer lernt nein zu sagen, anderen Menschen Chancen einzuräumen und anfängt seinen Alltag zu organisieren und zu strukturieren, der fühlt sich auch nicht mehr ausgebrannt. Im Gegenteil, derjenige wird sehen, wieviel man an einem Tag so schaffen kann.
Allen einen erholsamen Tag.
Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!