Was sich hinter den Wochentagen verbirgt
#11
Dienstag

Di(e)nstag = Zius-Tag; Zius = Tyr (Saxnot)
Tyr: germanischer Schutzgott der Rechte des Things, Vollstreckung der Gerechtigkeit (auch durch Waffengewalt)
Lebe für Deine Ideale!
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#12
Mittwoch

Der Heutige Name "Mittwoch" ist chr*stlichen Ursprungs und war in der früheren Zählart schlicht die Mitte der Woche.
Ursprünglich war jedoch Wotan=Odin der Namensgeber, zumindest im nördlichen Raum. In südlichen Ländern war es Merkur, der seinen Namen lieh. Heute noch gut im französischen oder italienischen (Mercoledí) erkennbar.
Der Erfolg ist mit den Mutigen!
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#13
Ich habe mal gehört, dass die Menschen in Zügen auch die Eigenschaften der jeweiligen Gottheit inne tragen entsprechend dem Wochentag, an dem sie geboren wurden.

Nun kann man diese Aussage als haltlos abtun oder als von Menschenhand gemacht, wie es bei Numerologie und den heutigen Horoskopen der Fall ist.

Speziell in dieser Sache sagt mein Gefühl mir aber anderes!
-
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#14
Nachtrag zum Mittwoch:
Man kann sich Mittwoch als Odinstag besser darüber merken:
Woutans- oder Wotanstag (altnordisch Odinsdagr), im Englischen heißt er Wednesday.
....................................................................
Sonntag = Sonne
Montag = Mondin
Dienstag = Thingstag / Tyr
Mittwoch = Wednesday = Wotan = Odin
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#15
Im Namen des Wochentages Donnerstag, Thursday (engl.), Donderdag (holl.), Torsdag (dä.) erkannt man sehr einfach den G*tt, nachdem dieser Tag benannt ist.

Thor ist der stärkste aller Götter, Beschützer und Herrscher der Welt Midgard, er ist der Gewitter- und Wettergott der Seefahrer und der Fruchtbarkeitsgott der Bauern.
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#16
Bei uns im Süden wurde Thor "Donar" gerufen, was den Namen Donarstag wohl etwas nachvollziehbarer Macht
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#17
... und zu den vielen Herren gesellt sich endlich eine Dame.

Ich möchte hier einfach das Tal der weisen Narren zitieren:

Freitag (von Freya) ist der Wochentag, der nach der großen Göttin, nach der symbolischen "Mutter allen Seins" benannt wurde.

Dieser Satz sagt alles. Wenn man Freitag recherchiert, liest man einige Varianten, und man möchte fast streiten.
Aber es ist die Göttin in allen ihren Gesichtern, welche uns die Mythologie, das Leben offeriert.

http://www.pagan-forum.de/Thema-Freitag-der-13?highlight=freitag
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#18
"Sonnabend":
Der Abend vor dem Sonntag, dem "eigentlichen Feiertag". Deutscher Brauch den Abend vor dem Festtag entsprechend zu benennen. Ziehmlich einfallslos und offensichtlich eine Vertuschungsaktion, um von dem upsrünglichen heidnischen Original abzulenken.
Doch was kann für die viel-zu-vielen noch schlimmer sein, als die ohnehin in den Wochentagen zur Schau gestellten alten Götternamen?

"Samstag": Die jüdische Form, wahrscheinlich von hebr. "Shabtai"=Saturn abgeleitet.

Wir kommen der Sache näher.

Entsprechend "Saturday" - eine weitere Prägung der römischen Besatzung. Römischer Ackerbaugott Saturnus dem der Planet Saturn (bekannt durch die römischen Saturnalien-Festtage) geweiht ist, Kronos bei den Griechen. Symbol: Sichel.

Diese Sichel, wo kennen wir die denn her?

Die Sichel ist neben dem offensichtlichem Nutzen als Erntewerkzeug auch ein sehr anschauliches Symbol, dass alles mal "fallen muss". Die Zeit gaukelt uns nur die Trennung zwischen Neugeburt (Kinder) und Alter/Tod vor. Entsprechend ist der Todesgott auch ein Zeitgott und "liebt" Kinder, die er (als Kronos/Saturnus in der Mythe) verschlingt. Also am besten gefressene Kinder, denn dann ist "alles wieder eins".
Dumme Sitten hatten Kinderopfer ersonnen, was möglicherweise zum "Kinderspektakel" der Weihnachtszeit (=Kinderopferzeit) ausgeartet ist. Das ist aber Spekulation.

Keine Spekulation hingegen ist, dass der "Zeittrick" ein Trick und damit Lokis Domäne ist. Seine Beteiligung wohl aber nur indirekt. Sonnabend als Lokistag (wie manche Neuheiden propagieren) anzusehen ist daher übertrieben bzw. ganz einfach falsch, denn urpsrünglich steht das Universelle Symbol der Unendlichkeit und der Transformation. Die Essenz des Wechsels. Loki (als Symbol) hat nur diesen Zusammenhang durch Impfen von einseitigen Wahrnehmungstörungen (einseitiges rationales Denken) pervertiert, die Zeit also mit der "logischen Wahrnehmung" verbunden und damit die Basis der Illusion erschaffen.

Wahrhaftig, das ist wohl der erste Wochentag!

So schließt sich der Kreis.

Und die Diskussion beginnt?

Biggrin
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#19
Zitat:Und die Diskussion beginnt?

Nein, es ist alles gesagt, und ich hätte mir keinen besseren Autoren zum Sonnabend vorstellen können! Lol

Sonnabend = Loki = Logik = Die plappernde, immer alles besser wissende Logik muß gebändigt werden,
um dem Instinkt den Vorrang einzuräumen.
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#20
Danke für die schönen Ausführungen Winken
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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