27.05.12008, 08:26
Imho kommt es sehr auf die Situation an:
... oder anders gesagt:
"Wie wäre deine Antwort am falschen Ende eines Gewehres?" hock:
Das fängt mit der Frage an, wer beteiligt ist: Sind es z.B. Staaten oder Einzelpersonen. Ein Staat kann u.U. bei einer Grenzstreitigkeit anders reagieren wie eine Einzelperson und beides Mal wäre es "klug".
Oft ist es auch egal, wer beteiligt ist, es ist einfach eine Frage der Macht bzw. Stärke und im wahrsten Sinne des Wortes des Überlebens, wer "am Ende Recht behält".
Und geht weiter mit der Frage um was es überhaupt geht ...
Zum Begriff des "Rechts": Selbstverständlich ist Recht und gerecht oder richtig ein himmelweiter Unterschied. Die US-Amerikaner (die größte Berufsgruppe in den USA ist die der Rechtsanwälte) machen's uns doch vor und wir (ein immer größerer Teil unserer Gesellschaft) machen's nach. Jede/r besteht auf "seinem Recht" ohne Rücksicht auf Verluste, denn sie/er ist ja im Recht. Dabei kommt es nicht mehr darauf an, ob es tatsächlich sinnvoll ist, welche Folgen es im Einzelnen und auch im Weiteren, Allgemeinen hat. Daß die Gesetze und damit das Recht nur ein Hilfsmittel für ein möglichst gutes Zusammenleben Gleichgestellter sein sollten, wird im Sinne eines immer stärkeren (natürlich grenzenlosen :roll: ) Individualismus und der Freiheit des Einzelnen völlig übersehen.
Mein Fazit wäre: Dieses Sprichwort will sagen, daß es nicht immer klug ist, auf sein Recht oder seine Meinung zu bestehen, also: Der Klügere gibt nach ... in manchen Fällen!
... oder anders gesagt:
"Wie wäre deine Antwort am falschen Ende eines Gewehres?" hock:
Das fängt mit der Frage an, wer beteiligt ist: Sind es z.B. Staaten oder Einzelpersonen. Ein Staat kann u.U. bei einer Grenzstreitigkeit anders reagieren wie eine Einzelperson und beides Mal wäre es "klug".
Oft ist es auch egal, wer beteiligt ist, es ist einfach eine Frage der Macht bzw. Stärke und im wahrsten Sinne des Wortes des Überlebens, wer "am Ende Recht behält".
Und geht weiter mit der Frage um was es überhaupt geht ...
Zum Begriff des "Rechts": Selbstverständlich ist Recht und gerecht oder richtig ein himmelweiter Unterschied. Die US-Amerikaner (die größte Berufsgruppe in den USA ist die der Rechtsanwälte) machen's uns doch vor und wir (ein immer größerer Teil unserer Gesellschaft) machen's nach. Jede/r besteht auf "seinem Recht" ohne Rücksicht auf Verluste, denn sie/er ist ja im Recht. Dabei kommt es nicht mehr darauf an, ob es tatsächlich sinnvoll ist, welche Folgen es im Einzelnen und auch im Weiteren, Allgemeinen hat. Daß die Gesetze und damit das Recht nur ein Hilfsmittel für ein möglichst gutes Zusammenleben Gleichgestellter sein sollten, wird im Sinne eines immer stärkeren (natürlich grenzenlosen :roll: ) Individualismus und der Freiheit des Einzelnen völlig übersehen.
Mein Fazit wäre: Dieses Sprichwort will sagen, daß es nicht immer klug ist, auf sein Recht oder seine Meinung zu bestehen, also: Der Klügere gibt nach ... in manchen Fällen!