Hellsichtigkeit
#11
Ja, Tesla hatte wohl viel zu kämpfen mit der Umwelt - besonders mit dem starren europäischen Geist. So mußte er wohl oder übel in die USA ausweichen - was aber nur zeitweise eine Verbesserung brachte.
:cry:

Am meisten hatte ihm die Gabe eines hochpräzisen inneren Auges bei der Arbeit geholfen (Visualisierung der Projekte bis hin zum Prototyp). In den meisten der anderen Fälle war er wohl eher Opfer seiner Wahrnehmungen und Gefühlströmungen.

So ist das eben leider meistens:
Die Harmonie zwischen erweiterter Wahrnehmung und kontrollierter Verarbeitung dieser Informations-einströmungen ist extrem selten bzw. ohne spezielles Üben m.M. so gut wie gar nicht möglich.


@Inte:

Zitat:sondern die Moleküle der Luft

Das ist was anderes. Die Luftmoleküle kann man so denke ich nicht sehen. Es sind wahrscheinlich feine Clusterschwingungen unterschiedlicher Temperatur- und Dichtegruppen der Luft(gase).
Trotzdem schön anzusehen, wie alles (also sogar die Luft bzw. der Raum) von Pulsationen/lebendiger Bewegung durchflutet wird. Ich schaue mir diese Nachtluft auch sehr gerne an. Lächeln
Es sieht so ähnlich aus wie das vermehrte Tanzen von Luftionen in der Sonne bei blauem Himmel - nur etwas gröber von der Körnung her und nicht so hochfrequent.


LG
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#12
Hallo Paganlord und auch Ihr anderen,
für mich ist noch nicht ganz geklärt, was wirklich gemeint ist mit Hellsichtigkeit. Das, was hier teilweise beschrieben wird, das sehe ich nämlich als mangelnde Abgrenzung. Was zwar nicht heißt, daß dies dann nicht mehr erfühlen, hören, sehen ließe. Aber es ist ja kein begehrenswerter Zustand.
Ich meine das in etwa so, wie THT schrieb:
Zitat:Die Harmonie zwischen erweiterter Wahrnehmung und kontrollierter Verarbeitung dieser Informations-einströmungen ist extrem selten bzw. ohne spezielles Üben m.M. so gut wie gar nicht möglich.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, nur wenn auch schon bewußt und selbstkontrolliert die Grenze aufgehoben wird, ist es Hellsicht. Und ansonsten eben mangelnde Abgrenzung, mit der man nichts (nichts Kontrolliertes jedenfalls) anfangen kann und die noch dazu leiden läßt. Oder haltet Ihr das Leiden dabei für unerläßlich? (ernsthafte Frage).
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#13
Hallo Inte,

also ich würde jetzt die Menschen, die schon von Geburt an erweiterte Wahrnehmungen haben nicht irgendwie "geringer bewerten" wollen als die, die es sich bewußt erarbeitet haben oder dabei sind zu erarbeiten. Manchmal eher im Gegenteil. Denn derjenige (oder diejenige), der damit auf die Welt kommt hat entsprechend in Vorinkarnationen vorgelegt oder einen ausgesprochen empfänglichen Körper ergattert. Und kann jetzt lernen, damit konstruktiv umzugehen. Wenn das gelungen ist, ist es gleichwertig - sprich auch kontrolliert.

Ansonsten:
Hellsichtigkeit ist für mich gleichbedeutend mit einem guten Signal-Rauschabstand in der Elektrotechnik.
Wobei das "Signal" die Sinneswahrnehmungen im allgemeinen sind und das "Rauschen" die Bewertungs-Matrix des rationalen Bewußtseins.
Bei einem schlechten Signal-Rauschverhältnis kommen also nur grobe Sinneseindrücke durch den Logik-Filter. Je größer der Rauschabstand, desto mehr Modulationen und Oberschwingungen der "Realität" (was auch immer! Lol) werden für das Bewußtsein verwertbar.
Ausdrücke wie der 6. oder 7. Sinn sind schon Mem-Viren in sich, weil sie vorgaukeln es gäbe noch versteckte Sinne, die man irgendwie aktivieren muß...

Gruß
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#14
THT schrieb:Hallo Inte,

also ich würde jetzt die Menschen, die schon von Geburt an erweiterte Wahrnehmungen haben nicht irgendwie "geringer bewerten" wollen als die, die es sich bewußt erarbeitet haben oder dabei sind zu erarbeiten.

Das tue ich auch nicht.


Zitat:Manchmal eher im Gegenteil. Denn derjenige (oder diejenige), der damit auf die Welt kommt hat entsprechend in Vorinkarnationen vorgelegt oder einen ausgesprochen empfänglichen Körper ergattert. Und kann jetzt lernen, damit konstruktiv umzugehen. Wenn das gelungen ist, ist es gleichwertig - sprich auch kontrolliert.

Sehe ich auch so. Wobei es mir auch hier nicht auf ein Werturteil für denjenigen Menschen ankommt. Mir ging es nur um dieses "es", was ich in Deinem Text fett hervorgehoben habe, also die Sache, die Fähigkeit an sich, wann sie von Nutzen ist und wann sie wohl eher sogar schadet (nur leiden läßt).
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