Erfurt & PC Spiele & Presse
#1
[b:03c6da]Warum will der Stoiber nicht an die Schützenvereine ran? Vielelicht weil er Ehrenmitglied ist in einem???[/b:03c6da]lest selbst:

Zeitbombe Schützenvereine

Jochen Bott   28.04.2002
Eines hatten alle jugendlichen Amokläufer der jüngsten Vergangenheit gemeinsam: Praxis an der Waffe

Als 11. September 2001 mit Flugzeugen gemordet wurde,  spekulierte man am 12. September, dass die Terroristen am PC trainiert haben könnten In Wirklichkeit waren sie in Pilotenschulen. Wann immer ein Jugendlicher durchdreht, wird als erstes von Computerspielen und Videofilmen gesprochen. Doch das Schießen haben alle jugendlichen Amokläufer woanders gelernt.

[i:03c6da][b:03c6da]Aha...sieh mal an [/b:03c6da][/i:03c6da]

Der 16-jährige Amokschütze Martin Peyerl richtete am 1. November 1999 ein Blutbad in Bad Reichenhall an, das außer ihm selbst vier Menschen das Leben kostete und sechs Verletzte zurückließ.. Sein Vater war Mitglied bei den Sportschützen und dem Deutschen Soldaten- und Kameradschaftsbund, einem weiteren Club,  "in dem scharf geschossen wird", und auch sein Sohnemann  durfte regelmäßig Schießübungen im Wald durchführen. Der Vater bekam unter anderem auch deswegen  Ärger, weil die Polizei in seinem Haus 19 Waffen fand und er legalerweise lediglich 17 <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm24.gif" alt="" /> besitzen durfte.
[i:03c6da][b:03c6da]Noch einer[/b:03c6da][/i:03c6da]

In Brannenburg  tötet im 16. März 2000 der 16-jährige Michael F. seinen Internatsleiter und jagt sich selbst eine Kugel in Kopf. Zuvor hatte er sich aus dem Waffenschrank seines Vaters zwei Waffen besorgt. Dieser Vater wiederum gehörte drei Schützenvereinen an, und besaß neben seinen legalen Waffen immerhin noch  70 illegale

[i:03c6da][b:03c6da]Das nenn ich doch mal ne MÄNNLICHE SAMMLUNG[/b:03c6da][/i:03c6da]

Im Februar 2002 erschießt der 22-jährige Adam Labus zwei ehemalige Arbeitskollegen und den Direktor seiner Ex-Schule. Adam Labus wird als Einzelgänger und Waffennarr mit einem  Faible für Gotcha  beschrieben. Seine Waffen stammten aus illegalen Quellen, was Stoiber zu dem   Kommentar veranlasste, dass dieses "schreckliche Ereignis nicht dazu geeignet" sei, "die große Zahl der legalen Waffenbesitzer ins Zwielicht zu setzen.".

[i:03c6da][b:03c6da]Stoiber ist und bleibt mein HELD!! [/b:03c6da][/i:03c6da]

Der Mörder von Erfurt, Robert Steinhäuser, der mit 16 Morden sogar die Dimension von Littleton übertraf, besaß seine beiden Waffen, die Pump-Gun und den Revolver, völlig legal. Er gehörte zwei Erfurter Schützenvereinen an, dem Schützenverein Domblick e. V. und dem Polizeisportverein, und verbrachte anscheinend einen Großteil seiner Freizeit mit intensivem Waffentraining.

[i:03c6da][b:03c6da]Stoiber.... hallo Stoiber.... na ... ne Stoiber, hast recht, hat damit nix zu TUN![/b:03c6da][/i:03c6da]

Dies waren die vier großen Fälle der letzten Jahre, in denen Jugendliche zu Amokläufern wurden bzw. im schulischen Bereich mordeten. Sucht man nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, so wird man auf der Stelle fündig: Alle vier Mörder hatten bereits ein jahrelanges, intensives Training an realen Waffen hinter sich. Auffällig auch die große Zahl legaler Waffen. Man kann  abschätzen, dass im Jahr 2000 lediglich bei 4,1% aller Straftaten "legale" Waffen eingesetzt wurden. Dagegen handelt es sich bei den Amok-Morden (bis auf den Fall Adam Labus) jeweils um legale Waffen, deren Lizenzierung über die Zugehörigkeit zu Sportschützenvereinen erfolgte. Und von den 7,2 Millionen Schusswaffen in Deutschland sind nur 650.000 in den Händen von Sportschützen. Will man die auffällige Überrepräsentanz der Jugendlichen mit Schießclub-Background bei den Amokläufern erklären, reicht der Zugang zu den Waffen als Erklärung allein nicht aus - es geht auch und zumal um die Ausbildung an den Schusswaffen.

[i:03c6da][b:03c6da]Geht zum Bund, da lernt ihr es richtg, pahh.. Schützenverein!!! tsetse[/b:03c6da][/i:03c6da]

Es bleibt kein anderer Schluss übrig als der, dass eine effektive Vorbeugung gegen solche Ereignisse nur möglich ist, indem man Jugendliche von Waffen fernhält, und zwar durch drakonische Verschärfung der Strafen für Eltern, die ihre Waffen nicht erfolgreich vor den Kindern wegsperren, und durch die Verwehrung der Aufnahme von Jugendlichen in Sportschützenvereine. Ob solche Einschränkungen der Sportausübungen hingenommen werden können oder ob die Gefahr von Amokläufen unter allgemeines Lebensrisiko abzubuchen ist, das müsste die Politik klären.

[i:03c6da][b:03c6da]Wat is? Die Politik soll was klären?[/b:03c6da][/i:03c6da]

Aber die Politik hat andere Faktoren ausgemacht:
 
"Die schrecklichen Ereignisse von Bad Reichenhall, Metten und Brannenburg haben uns aufgerüttelt. Wir müssen alles tun, um Gewalt bei Jugendlichen zu unterbinden bzw. zu verhindern. Gewalt bei Jugendlichen hat immer ein ganzes Bündel von Ursachen, die vielfach auch im unkontrollierten Konsum von Gewalt verherrlichenden und schwer jugendgefährdeten Videofilmen und von sogenannten Killerspielen liegen. Der Einfluss der Medien auf unsere Kinder und Jugendliche ist oftmals kontraproduktiv zu unseren Wertvorstellungen, die wir unseren Kindern vermitteln wollen, die gerade auch in den Schützenvereinen vermittelt werden." - Staatsminister und [b:03c6da]Ministerkandidat Huber[/b:03c6da]  am 31.3.2001 zum 50-jährigen Jubiläums des Schützenbezirks Niederbayern.  
 
[i:03c6da][b:03c6da]Der Huber muss es ja wissen, sehr gut Genosse![/b:03c6da][/i:03c6da]

Auch [b:03c6da]Kanzlerkandidat Stoiber[/b:03c6da] sprach sich am  27.4.2002 umgehend für ein Verbot von Gewaltdarstellungen in Computerspielen aus. Ob das nützen würde? Bei Peyerl wurden Computerspiele beschlagnahmt, es wurde aber nie bekannt gegeben, welche es waren. Michael F. und Adam Labus scheinen keinen Computer benutzt zu haben. Bei Robert Steinhäuser wurden jetzt  Computerspiele beschlagnahmt, bei denen gewinnt, "wer sich mit Waffengewalt den Weg bahnt". Das kann Kingpin sein, Counter Strike oder Tomb Raider.

[i:03c6da][b:03c6da]TombRaider, ha...genau...nee. Kingpin... ich bin für Kingpin[/b:03c6da][/i:03c6da]

Das eigentliche Problem, die legale Ausbildung und der legale Besitz von Schusswaffen, wird aber nicht angegangen. Oder nicht wirklich - während in Erfurt gemordet wurde, verschärfte der Bundestag das Waffenrecht minimal und  zwei Unionsabgeordnete feierten ihren Erfolg,  Schlimmeres verhindert zu haben: Die Pressemitteilung wurde inzwischen  zurückgezogen:

[i:03c6da][b:03c6da]jaa, im Zurückziehen sind sie schnell![/b:03c6da][/i:03c6da]

Der erste Entwurf der Koalition war geprägt von Ideologie, Uneinsichtigkeit und Mangel an Sachkunde. Rechtstreue Jäger, Schützen und Sammler sollten mit unsinnigen Verschärfungen der Vorschriften belastet werden, obwohl nach allen polizeilichen Erkenntnissen hierfür keine sicherheitspolitische Notwendigkeit besteht. ... So konnten die sinnlose Waffenbegrenzung, die Meldepflicht für inaktive Schützen und die ständige Bedürfnisprüfung verhindert werden. Die Aufbewahrungspflichten wurden nun praxisgerecht gestaltet. Mit der Herabsetzung der Altersgrenze der Sportschützen für Luftdruckwaffen auf 10 Jahre wird der Jugend eine Chance auf Leistung und dem deutschen Schießsport Konkurrenzfähigkeit eröffnet.

  [i:03c6da][b:03c6da]Aber, jawoll! [/b:03c6da][/i:03c6da]
 
Die mangelhafte Aufbewahrung ermöglichte das Morden von Brannenburg und Bad Reichenhall. Dass sie zu früh mit echten Waffen in Kontakt kamen, scheint alle vier Mörder den Weg zu Tat gebahnt zu haben. Doch hier auf Besserung von Seiten der Politik zu hoffen, ist mit Sicherheit vergebens: [b:03c6da]Stoiber[/b:03c6da], der gerne Gewalt in Computerspielen verbieten würde, ist [b:03c6da]Ehrenvorsitzender der "königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Wolfratshausen"[/b:03c6da], deren  Homepage gleich demonstriert, mit welchen Waffen im beschaulichen Wolfratshausen scharf geschossen wird.

Quelle: Spiegel<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm24.gif" alt="" />

[i:03c6da][b:03c6da]Zynische Momente beim alten Samael sind nicht auszuschließen!! [/b:03c6da][/i:03c6da]
[b:03c6da](Diese Nachricht wurde am 03.05.02 um 21:33 von Samael geändert.)[/b:03c6da]
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#2
Wird etwas länger das Posting:
Die eine Seite des Täters war unscheinbar, freundlich, grüsste jeden Nachbar etc.
Die andere wurde von blutigen Videospielen, kreischender Heavy-Metal-Musik und einer Leidenschaft für Schusswaffen bestimmt.


ACHTUNG: ICH BIN GEFÄHRLICH!! ICH HÖRE METAL und zwar LAUT, zocke auch noch GAMES mit BRUTALEM NICHT REALISTISCHEM INHALT. DAS SIND SCHON 2 FAKTOREN, ALSO OBACHT!!!

Is ja klasse. Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen. Die Presse schnürrt zusammen was sich zusammen gut anhört.
Die FAZ, Frankfurts renomiertes Blatt hat nichtsagende Vollspacken als Redakteure. Zerreissen explizit ein Spiel, das sie noch nicht mal richtig beschreiben (in CS kommen keine Schüler oder Passanten vor), bringen Bilder von Spielen wo die Figuren keine Arme haben etc. (die CS Version will ich haben  <img src="http://www.plauder-smilies.com/devil/sahmm.gif" alt="" />). Was definitv gar nicht in diesem Spiel passiert. Will das Game jetzt auch gar net erklkären, denn darum geht es primär nicht.
Es geht um die vorschnelle Berichterstattung. Denn mittlerweile hat die FAZ sich relativiert. Aber ist in meinen Augen immer noch &%$§%&$.
Ich lese also diese Artikel ONLINE, kann diese Abart der Falschdarstellung nicht leiden und entschliesse mich dem Verfasser meine Meinung zu seiner Unfähigkeit zu schreiben. Klicke auf das Formular zum antworten, tippe meinen TExt 20 Minuten lang. Gebe meinen NAmen ein, klicke auf ABSCHICKEN und...... ... .. FEHLERMELDUNG.... "Ihre MEinung konnte nicht..." weiter habe ich gar nicht gelsen, klicke auf zurück, da war der TExt weg. Und eines sage ich euch, das war ein MOMENT da hätte ich mich ins Auto setzen können, nach Frankfurt fahren können und dem FAZ-Schreiberling meine Meinung auf dem A.... tätowieren können. So, aber.... cih bin ganz RUHIG!!! Habe mich ja im Griff.!"<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm13.gif" alt="" />

In den letzten Tagen versucht man durch ständiges debattieren, den Eltern der so unschuldigen Kindern, zu erzählen das einzig und allein die Kino-/Fernsehlandschaft & PC GAmes dafür verantwortlich sind, wenn das sonst so liebe Kind auf einmal die Spur verliert.

Was dabei vergessen wird, ist das z.B. 1964 ein ...mmhh.. nenn ich es auch mal MASSAKER in Köln stattfand. Ein Mann, ein Flammenwerfer, viele leidende Menschen. Kein schöner Tag in Köln.
Damals gab es z.B. nicht die Filme in der .... ich sag mal.. realistichen Qualität wie heute, noch hat man damals an PC Games gedacht, so wie es sie heute gibt. Trotzdem ist diesem Mann in den Sinn gekommen, mal ein wenig den Feuerteufel zu spielen. <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm13.gif" alt="" />

Der Spiegel schrieb vor kurzem das die Gewaltverbrechen (Mord, Totschlag,Vergewaltigung)stark RÜCKLÄUFIG sind.

Trotzdem kommen gescheite Lehrer, Psychologen & Politiker zu dem Endschluß: "Gewaltspiele/Videos müssen weg!"<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm13.gif" alt="" />
Gut heir mal gefundene Textzeilen:
Da die derzeitige Lösung der Indizierung augenscheinlich nicht funktioniert, mag sich ein generelles Verbot dieser Spiele auch für Erwachsene ja als prima Lösung anbieten. Gesetzt den Fall, Computerspiele seien wirklich ein Mitauslöser für Amokläufe, könnte ein solches Verbot ja vielleicht wirklich die Gefahr von Amokläufen reduzieren.

Es gibt auch Erwachsene, die möchten nun mal auf gar keinen Fall auf ihren geliebten Schützensport verzichten. Auch wenn Jugendliche mit diesen Waffen Amok laufen.
Ein generelles Verbot von Schützenvereinen könnte dies lösen.
Und wiederum andere Erwachsene, die um nichts auf der Welt auf ihr geliebtes Bier verzichten möchten, obwohl Jugendalkoholismus ein schweres Problem ist, und ein überwältigender Anteil von Gewalttaten alkoholisiert begangen wird.
Ein generelles Verbot von Alkohol könnte dies lösen.
Und dann noch Erwachsene, die es nicht lassen können, Auto zu fahren, obwohl immer wieder Kinder diese Autos klauen und sich und andere damit zu Tode fahren.
Ein generelles Verbot von Autos könnte hier Abhilfe schaffen. <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm13.gif" alt="" />

Dat wäre doch mal was!!!
(Diese Nachricht wurde am 03.05.02 um 21:38 von Samael geändert.)
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#3
Zitat:Die andere wurde von blutigen Videospielen, kreischender Heavy-Metal-Musik und einer Leidenschaft für Schusswaffen bestimmt.

Der hat niemals Metal gehört. Höchstens so ein hipp-hopp, aber da sagen die ja überall Metal zu.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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