01.10.12008, 19:13
Antike Symboliken (I)
Seit allen Zeiten wird neben der herkömmlichen Schrift eine Zeichen-, Symbol- und Bildersprache benutzt, die dem Wissenden Hinweise und Erklärungen anbietet. Man kann aus solchen Symbolen und Bildern Aufschluß über die Beweggründe oder die Motivation bestimmter Personen (oder Personengruppen) erhalten. Diesbezüglich bekannt sind diverse Freimaurersymboliken. Oft neigt manch heutiger Betrachter deshalb dazu, alle Symbolik den Freimaurern in die Schuhe zu schieben und diese Bildersprache generell als Geheimniskrämerei von Freimaurerbünden abzutun. Die Symbolsprache ist jedoch wesentlich älter als die Freimaurerei, denn diese haben eine bereits vorhandene Symbolik nur übernommen, umgedeutet oder für ihre eigenen Zwecke anders interpretiert.
Ein heute sehr bekanntes Symbol ist der Teufel. Er wird benutzt, um das Böse zu kennzeichnen. Wenn in Karikaturen den heutigen Politikern, Künstlern oder anderen Personen Teufelshörner aufgesetzt werden, dann soll damit angedeutet werden, daß sie teuflisch böse Dinge im Schilde führen.
Diese Deutungsvariante der Hörner ist jedoch eine rein chr**tliche Sichtweise. Antike Politiker haben sich hingegen gern mit Hörnern abbilden lassen. Die Symbolik des Teufels war zur damaligen Zeit noch gar nicht erfunden, so daß man bei der nachfolgenden Darstellung die Hörner in ihrer ursprünglichen Inhaltsbedeutung interpretieren muß.
Wir sehen hier einen antiken König abgebildet, der im ägyptischen Amun-Tempel zum Pharao geweiht wurde. Der altägyptische Widderg*tt Amun wurde stets mit seinem Hörnerschmuck dargestellt. Die Hörner des Amun symbolisieren die Fruchtbarkeit und damit den Reichtum des Landes. Sie sind der Hauch des Lebens, der alle Dinge beseelt, eine Art lebendige und aktive Frequenz, die das Leben antreibt und sich entfalten läßt.
Der abgebildete antike Herrscher will durch die Verwendung der Hörner an seinem Haupt andeuten, daß er die Unterstützung des Amuntempels besitzt, daß Amun ein von ihm besonders verehrter G*tt ist und daß er ein Sohn des Gottes Amun selbst ist. Mit Sohn des Amun ist jedoch kein leiblicher Sohn (im Sinne von Kind) gemeint, sondern ist diese Metapher als Umschreibung für „Priester des Amun“ zu betrachten. Diese Priester nannte man „Söhne und Töchter des Amun“.
In heutigen Analysen wird eine solche Symbolik gern als teuflisch fehlgedeutet bzw. der abgebildete Mensch sogar als Teufel auf Erden oder als Teufelsanbeter interpretiert.
Seit allen Zeiten wird neben der herkömmlichen Schrift eine Zeichen-, Symbol- und Bildersprache benutzt, die dem Wissenden Hinweise und Erklärungen anbietet. Man kann aus solchen Symbolen und Bildern Aufschluß über die Beweggründe oder die Motivation bestimmter Personen (oder Personengruppen) erhalten. Diesbezüglich bekannt sind diverse Freimaurersymboliken. Oft neigt manch heutiger Betrachter deshalb dazu, alle Symbolik den Freimaurern in die Schuhe zu schieben und diese Bildersprache generell als Geheimniskrämerei von Freimaurerbünden abzutun. Die Symbolsprache ist jedoch wesentlich älter als die Freimaurerei, denn diese haben eine bereits vorhandene Symbolik nur übernommen, umgedeutet oder für ihre eigenen Zwecke anders interpretiert.
Ein heute sehr bekanntes Symbol ist der Teufel. Er wird benutzt, um das Böse zu kennzeichnen. Wenn in Karikaturen den heutigen Politikern, Künstlern oder anderen Personen Teufelshörner aufgesetzt werden, dann soll damit angedeutet werden, daß sie teuflisch böse Dinge im Schilde führen.
Diese Deutungsvariante der Hörner ist jedoch eine rein chr**tliche Sichtweise. Antike Politiker haben sich hingegen gern mit Hörnern abbilden lassen. Die Symbolik des Teufels war zur damaligen Zeit noch gar nicht erfunden, so daß man bei der nachfolgenden Darstellung die Hörner in ihrer ursprünglichen Inhaltsbedeutung interpretieren muß.
Wir sehen hier einen antiken König abgebildet, der im ägyptischen Amun-Tempel zum Pharao geweiht wurde. Der altägyptische Widderg*tt Amun wurde stets mit seinem Hörnerschmuck dargestellt. Die Hörner des Amun symbolisieren die Fruchtbarkeit und damit den Reichtum des Landes. Sie sind der Hauch des Lebens, der alle Dinge beseelt, eine Art lebendige und aktive Frequenz, die das Leben antreibt und sich entfalten läßt.
Der abgebildete antike Herrscher will durch die Verwendung der Hörner an seinem Haupt andeuten, daß er die Unterstützung des Amuntempels besitzt, daß Amun ein von ihm besonders verehrter G*tt ist und daß er ein Sohn des Gottes Amun selbst ist. Mit Sohn des Amun ist jedoch kein leiblicher Sohn (im Sinne von Kind) gemeint, sondern ist diese Metapher als Umschreibung für „Priester des Amun“ zu betrachten. Diese Priester nannte man „Söhne und Töchter des Amun“.
In heutigen Analysen wird eine solche Symbolik gern als teuflisch fehlgedeutet bzw. der abgebildete Mensch sogar als Teufel auf Erden oder als Teufelsanbeter interpretiert.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!