Zitat:Wenn ich nun auf die Gewaltanwendung zurückkomme, so beginnt sie schon im kleinen, wenn ich meinem Kinde sage: Du mußt jetzt dein Zimmer aufräumen. Es will nicht und ich drohe mit irgend etwas, so daß es sich gezwungen sieht evtl. doch aufzuräumen.
Keine Gewalt! gut. Dann bleibt alles unordentlich.
also da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen:
meine Mutter hatte sehr schnell aufgehört mich dazu zu nötigen das Zimmer aufzuräumen. Sie meinte
"mach wie du meinst. wenn du der Meinung bist das du nicht aufräumen muß, dann schließe auf jeden fall die Tür- damit ich das Chaos nicht sehe"
sicher ist das eine manipulative Aussage- jedoch hat sie mich nicht im geringsten beeindruckt. Ich fröhnte dem Chaos. Bis ich merkte: ich kann keine Freunde einladen, denn das Chaos ist ja unschön. Ausserdem find ich nichts wieder.
Und so machte ich eine Großaktion, und hielt von da an das Zimmer ordentlich. Du siehst also Lotte:
Wirkung wird auf jeden Fall erzielt: wenn auch Zeitversetzt
Ein weiterer Vorteil dieser Methode liegt darin, das man -in dem Fall ich- aus der Eigenerkenntnis heraus agiert.
Diskussionsankurbelnder